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Christian Fickert

Christian Fickert (* 10. Februar 1981 (43 Jahre) in Mannheim) ist ein deutscher Fußballspieler.

Karriere

Der Abwehrspieler wuchs in Mannheim-Schönau auf und begann seine Profilaufbahn beim SV Waldhof Mannheim, wo er von den Bambninis bis zur A-Jugend seine Ausbildung erhielt. Anschließend rückte er direkt in den Zweitliga-Kader von Trainer Uwe Rapolder auf.

Nach der Insolvenz des SV Waldhof wechselte er im Sommer 2003 zu Rot-Weiss Essen, kam dort auf Grund von diversen Unstimmigkeiten mit der Vereinsführung aber nicht zum Einsatz. Sein Vertrag wurde zum 31. Dezember 2003 aufgelöst. Danach wechselte er in die Oberliga zum SV Sandhausen unter Günter Sebert. In der Zeit spielte er gemeinsam mit den Ex-Waldhöfern Werner Protzel, Matthias Dehoust und Hakan Atik und schaffte den Aufstieg in die Regionalliga. "Ich hatte gerade einen weiteren Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieben. Vier Wochen später teilten Gerd Dais und Tobias Gebert mir überraschend mit, dass sie doch nicht mit mir planen." berichtet Fickert. Im Januar 2009 wechselte er ablösefrei zur SpVgg Neckarelz.

Fickert bestritt 62 Zweitligaspiele (2 Tore) und 24 Regionalligaspiele (kein Tor).

Mit der SpVgg Neckarelz traf er in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals 2009/10 auf den FC Bayern München. Dieses Spiel wird bei ihm aber in schlechter Erinnerung bleiben: Neckarelz verlor mit 1:3, und Fickert flog mit Gelb/Rot vom Platz. Am Ende der Saison stieg er mit Neckarelz in die Oberliga Baden-Württemberg auf und wechselte zum Aufsteiger in die Verbandsliga TDSV Mutterstadt, in welcher der ehemalige Waldhöfer Hakan Atik Trainer war. Mit diesem hatte Fickert 2003 noch zusammengespielt.

Beim BSC Mückenloch bekam er dann 2013 seine erste Stelle als Spielertrainer in der Kreisliga Heidelberg bevor er im Sommer 2014 zur SpVgg Wallstadt in die Kreisliga Mannheim wechselte, wo Bernd Großmann Cheftrainer war.

Nach einer kurzen Station beim FC Germania Friedrichsfeld und Trainer Matthias Dehoust trat er Anfang 2017 sein Amt als Spielertrainer bei der SG Dielheim im Kreis Heidelberg an und stieg aus der B-Klasse in die A-Klasse auf. Ende 2017 gab er sein Amt jedoch schon wieder ab.

Seit 2011 ist der Abwehrspezialist verheiratet und hat einen vierjährigen Sohn. Er lebt in Dielheim und arbeitet als Isolierer in der Luftfahrtbranche.

Nationalmannschaft

Fickert spielte unter Trainer Uli Stielike in der U-18-Nationalmannschaft und stand gemeinsam mit unter anderem Benjamin Lauth, Benjamin Auer und Hanno Balitsch im Kader der U-18-Europameisterschaft 2000. Bei der EM 2000 - mit dem Eröffnungsspiel gegen die Ukraine im Carl-Benz-Stadion - landete er auf Platz drei.

Mit seinen damaligen Teamkollegen Selim Teber und Hanno Balitsch sowie mit Benjamin Auer, Jermaine Jones, Denis Lapaczinski und Andreas Hinkel gehörte er auch zum Aufgebot der U-20-Auswahl des DFB bei der Weltmeisterschaft 2001 in Argentinien, kam dort jedoch nicht zum Einsatz.

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