Antoine Hey

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Antoine Hey
Spielerinformationen
Geburtstag 19. September 1970
Geburtsort BerlinDeutschland
Größe 1,80
Spitzname Tony
Position Mittelfeld
Vereinsinformationen Vereinstrainer US Monastir
Vereine in der Jugend
?
-1989
VfB Hilden
Spvg. Hilden
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
?-1989
1989-1992
1992-1993
1993-1994
1994-1997
1997-1999
1999-2000
2000-2001
2001-2003
2003
2003-2004
Grasshoppers Zürich
Fortuna Düsseldorf
Schalke 04
Tennis Borussia Berlin
Fortuna Köln
Birmingham City
Fortuna Düsseldorf
VfL Osnabrück
Anorthosis Famagusta
Bristol City
VfR Neumünster
49(5)
19 (0)
27 (7)
94 (16)
34 (5)
34 (3)
33 (0)
20 (6)
? (?)
22 (1)
Stationen als Trainer
2001-2002
2003-2004
2004-2006
2006-2007
2007-
Wuppertaler SV
VfR Neumünster
Lesotho
Gambia
US Monastir

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

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Antoine "Tony" Hey (* 19. September 1970 in West-Berlin) ist ein deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Bundesligaprofi.

Vereinskarriere

Der Mittelfeldspieler Hey spielte in seiner Jugend beim VfB Hilden und der Spvg. Hilden, bevor er zur Saison 1989/90 zu Fortuna Düsseldorf in die Bundesliga wechselte. In insgesamt drei Spielzeiten trat Hey in 49 Spielen für die Fortuna an und erzielte fünf Treffer. Nachdem Düsseldorf am Ende der Saison 1991/92 abgestiegen war, wechselte Hey zum Ligakonkurrenten FC Schalke 04.

Hier kam Hey in zwei Spielzeiten auf 19 Einsätze, bei denen er kein Tor erzielen konnte, und wechselte zur Saison 1993/94 zum damaligen Zweitligisten Tennis Borussia Berlin. Für die Hauptstädter erzielte Hey in 27 Begegnungen sieben Treffer, konnte aber den Abstieg des Vereins nicht verhindern und wechselte daher innerhalb der zweiten Liga zu Fortuna Köln.

Bei den Domstädtern bestritt Hey in drei Spielzeiten 94 Spiele und konnte dabei 16 Tore erzielen, bevor er im Sommer 1997 zu Birmingham City wechselte und dort zwei Spielzeiten blieb. Von England aus kehrte Hey 1999 zu seinem Heimatverein Fortuna Düsseldorf in die Regionalliga West/Südwest zurück und wechselte ein Jahr später zur Saison 2000/01 zum damaligen Zweitligisten VfL Osnabrück.

In dieser Saison bestritt Hey noch einmal 33 Zweitligaspiele, konnte dabei aber kein Tor erzielen. Nach einer halbjährigen Tätigkeit (1. Dezember 2001 bis 30. Juni 2002) als Co-Trainer beim Wuppertaler SV und zwei weiteren Spielzeiten 2001/02 und 2002/03 beim zypriotischen Erstligisten Anorthosis Famagusta sowie einem dreimonatigen Kurzeinsatz zwischen März und Juli 2003 beim englischen Drittligisten Bristol City, wechselte Hey 2003 zum damaligen Regionaligisten VfR Neumünster. Hier übernahm er neben seiner Spielerposition im Mittelfeld auch den Posten des Trainers. Im Mai 2004 wurde Antoine Hey wegen andauernder Uneinigkeiten über seine Vertragsverhältnisse mit dem VfR vom Vereinsvorstand beurlaubt.[1] Mit Ende der Saison 2003/04 beendete Antoine Hey dann auch seine aktive Karriere.

Trainerkarriere

Heys erste Station als Trainer war der Posten des Chef-Trainers beim Wuppertaler SV, die er vom 1. Dezember 2001 bis zum 30. Juni 2002 innne hatte. Der zu diesem Zeitpunkt noch aktive Hey übernahm als zweite Station am 1. September 2003 bei VfR Neumünster in der Regionalliga Nord als Spielertrainer die Führung der Mannschaft.

Diese Position hatte Hey bis zu seinem Karriereende am 30. Mai 2004 inne, bevor er am 1. September 2004 die Führung der lesothischen Fußballnationalmannschaft übernahm.

Hey ist Inhaber der Fussball-Lehrer Lizenz (UEFA-Pro-Licence)und des englischen FA-Coaching Certificate. Er ist Trainerausbilder der UEFA für englisch-sprachige Länder des afrikanischen Kontinents.

Nach einer 15-monatigen Anstellung in Lesotho wurde er zum 1. Januar 2006 vom Traineramt entlassen und wurde am 01. September 2006 Nationaltrainer der gambischen Fußballnationalmannschft. Im April 2007 erfolgte dann wiederum die Trennung zwischen Antoine Hey und der GFA auf Grund von Differenzen mit dem Sportminister Omar Faye über die Entlohnung des gebürtigen Berliners. [2],[3]

Am 30. Mai 2007 gab der tunesische Erstligist US Monastir die Verpflichtung Heys als Cheftrainer für die Saison 2007/2008 bekannt.[4]


Quellen

Weblinks



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