Egbert Zimmermann
Egbert Zimmermann | ||
Egbert Zimmermann 1979-1980 | ||
Spielerinformationen | ||
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Voller Name | Egbert Zimmermann | |
Geburtstag | 19. Februar 1962 | |
Geburtsort | Deutschland | |
Position | Angriff | |
Vereinsinformationen | Karriereende | |
Vereine in der Jugend | ||
bis 06/1979 07/1979 - 06/1980 07/1980 - 06/1981 |
Phönix Mannheim SV Waldhof Mannheim A-Jugend VfB Stuttgart A-Jugend | |
Vereine als Aktiver | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore)1 |
07/1981 - 06/1982 07/1982 - 08/1984 09/1984 - 06/1986 07/1986 - 06/1990 07/1990 - 06/1992 07/1992 - 06/1995 07/1995 - 06/1996 |
VfB Stuttgart Amateure 1. FC Saarbrücken SV Darmstadt 98 Alemannia Aachen SpVgg Unterhaching Eintracht Trier FC Avenir Beggen |
14 (2) 58 (15) 49 (16) 114 (21) 22 (4) 45 (6) |
Stationen als Trainer | ||
10/1999 - 06/2000 07/2000 - 04/2001 04/2001 - 06/2001 10/2001 - 01/2004 - 04/2004 07/2007 - 06/2008 07/2008 - 06/2009 06/2009 - 02/2010 06/2017 - 06/2018 |
SV Prüm FK Pirmasens SC Hauenstein SpVgg Greuther Fürth (Scout) 1. FC Saarbrücken (Scout) VfL Wolfsburg (Scout) FC Ingolstadt (Chefscout) Linzer ASK (Co-Trainer) Austria Wien (Co-Trainer) | |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. |
Egbert Zimmermann (* 19. Februar 1962 (62)) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und Trainer. Er war mit dem SV Waldhof Deutscher A-Jugend-Meister.
Inhaltsverzeichnis
Spieler
Egbert Zimmermann lernte das Fußballspielen bei Phönix Mannheim. Von dort wechselte er 1979 wechselte er in die Jugend des SV Waldhof und konnte am 12. Juli 1980 mit den Blau-Schwarzen unter Kurt Kobberger direkt die Deutsche Meisterschaft mit der A-Jugend gewinnen. Im Endspiel gegen Schalke 04 schoß er den Siegtreffer zum 2:1. Danach wechselte er in die A-Jugend des VfB Stuttgart.
"Es war wohl mein Pech, dass ich nie in der 1. Bundesliga spielte. Als ich damals Angebote von Bayer Leverkusen, dem 1. FC Kaiserslautern und VfB Stuttgart hatte, nahm ich die Offerte von Letzterem an. Doch da kam ich an den "Granaten" wie dem französischen Nationalspieler Didier Six oder Hansi Müller nicht vorbei", berichtete Zimmermann im Rückblick.[1] So wechselte er 1981 aus der Jugend zu den Amateuren der Schwaben in die Oberliga Baden-Württemberg und erzielte in 14 Spielen 2 Tore.
Im nächsten Jahr zog er zum 1. FC Saarbrücken weiter, wurde 1983 unter Trainer Uwe Klimaschewski Meister der Oberliga Südwest und stieg in die 2. Bundesliga auf. Ein Jahr später wechselte er aber kurz nach Saisonbeginn für 2 Jahre zum Klassenkonkurrenten SV Darmstadt 98, wo er mit den Ex-Waldhöfern Volker Kispert und Karl-Heinz Emig zusammenspielte. Dort schnürte er am 9. März 1985 gegen den FC St. Pauli einen Dreierpack für die Lilien zum 3:1.
1986 begann dann sein längster Aufenthalt im Profifußball: Er unterschrieb bei Alemannia Aachen und blieb dort 4 Jahre als Stammspieler in der wohlbekannten 2. Bundesliga. In der Domstadt kickte er u.a. mit Bernhard Trares und Helmut Rombach zusammen.
Nach dem Abstieg der Alemannia in die Oberliga Nordrhein ging es nach München zur SpVgg Unterhaching, wo er 2 Jahre in der Bayernliga kickte und mit Karl-Heinz Emig in die 2. Bundesliga aufstieg, ehe es ihn 1992 in die Oberliga Südwest zu Eintracht Trier zog. Dort holte er 1994 die Südwestmeisterschaft, wodurch sich der Verein für die neugeschaffene Regionalliga West/Südwest qualifizierte.
Ab 1995 ließ er dann seine aktive Karriere in der luxemburgischen BGL Ligue beim FC Avenir Beggen ausklingen.
Erfolge
Trainer
Nach seiner aktiven Zeit als Spieler begann Egbert Zimmermann im Oktober 1999 als Trainer bei dem SV Prüm in die Oberliga Südwest, bis es ihn in der nächsten Spielzeit zu dem Klassenkonkurrenten FK Pirmasens verschlug.
Nach einem Kurzengagement beim nächsten Oberligaclub SC Hauenstein rief im Oktober 2001 Eugen Hach von der SpVgg Greuther Fürth bei Zimmermann an und wollte ihn als Scout verpflichten. Zimmermann sagte zu und legte die Trainertätigkeit für eine Weile ad acta. Anfang 2004 führte sein Weg unter Trainer Eugen Hach für 4 Monate als Scout zum 1. FC Saarbrücken. Als dieser gefeuert wurde, musste er ebenfalls den Verein verlassen. In den Jahren 2004-2005 erwarb er gemeinsam mit u.a. Thomas Häßler, Jürgen Luginger und Thorsten Fink an der Hennes-Weissweiler-Akademie in Kôln die UEFA-Pro-Lizenz.
Im Sommer 2007 sicherte sich dann der VfL Wolfsburg für ein Jahr seine Dienste als Scout, wo er Felix Magath die Spieler Grafite und Rodrigo Alvin empfahl. Danach wirkte er unter Trainer Thorsten Fink als Chefscout des FC Ingolstadt in der 2. Bundesliga und war als Co-Trainer auch für die U23 tätig.[2]
Noch weiter südlich ging es dann 2009 als Co-Trainer zum österreichischen Linzer ASK, wo man sich im Februar 2010 trennte.
Erst im Juni 2017 tauchte Egbert Zimmermann dann wieder in der Fußballszene auf, als er als Co-Trainer - wieder unter Thorsten Fink - bei der Wiener Austria unterschrieb.[3] Im Februar wurde Fink wegen des fehlenden Erfolgs entlassen und Zimmermann übernahm zunächst das Training.[4] Zum Saisonende verließ er die Austria.
Video
Einzelnachweise
- ↑ Der Mann mit dem "goldenen Näschen" augsburger-allgemeine.de vom 4.9.2008, abgerufen am 29. April 2020
- ↑ Der Mann mit dem "goldenen Näschen" augsburger-allgemeine.de vom 4.9.2008, abgerufen am 29. April 2020
- ↑ Egbert Zimmermann verstärkt das Trainerteam von Austria Wien sportreport.biz vom 23.6.2017, abgerufen am 29. April 2020
- ↑ Austria trennt sich von Trainer Fink kurier.at vom 25.2.2018, abgerufen am 29. April 2020
Weblinks
- Daten lt. transfermarkt.de
- Egbert Zimmermann in der Datenbank von weltfussball.de
Personendaten | |
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NAME | Zimmermann, Egbert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler und Trainer |
GEBURTSDATUM | 19. Februar 1962 |
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