Hans Eder

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Hans „Gustav“ Eder (* 14. November 1934) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und späterer Fußballtrainer. Er wirkte vorwiegend bei Hertha BSC als Abwehrspieler. In Berlin wird er bis heute als „einer der größten Herthaner aller Zeiten“[1] verehrt wird.

Karriere

Bei Union Oberschöneweide begann Eder seine Laufbahn, bevor er, nach den Stationen Union 06 und Tennis Borussia Berlin, für die damals hohe Summe von 80.000 DM zur Hertha wechselte. Mit Hertha BSC erlebte er 1965 den Abstieg aus der 1. Bundesliga, aber auch den Wiederaufstieg 1970/71. 1971 wirkte er kurzzeitig als Assistent von „Fiffi“ Kronsbein. Sein größter Erfolg bei der Hertha war der 6. Platz in der 1. Bundesliga in der Saison 1972/73, nach der er sich vom aktiven Fußball verabschiedete. Insgesamt spielte er 57-mal in der höchsten deutschen Spielklasse.

Trainer

Bereits ein Jahr nachdem er mit dem aktiven Fußball aufgehört hatte kehrte Hans Eder am 14. März 1974 zurück zu Hertha BSC, diesmal allerdings als Trainer. Aufgrund der nicht sehr guten Ligaposition wurde er allerdings am 1. Juli durch Dettmar Cramer ersetzt. Weil Cramer jedoch noch weniger Erfolg hatte, kehrte Eder am 10. Oktober bis zum Ende der Saison zurück.

Nach den Trainern Kuno Klötzer und Georg Keßler kehrte Hans Eder am 28. Oktober 1979 noch einmal als Trainer zur Hertha zurück, blieb allerdings nur bis zum 26. Dezember desselben Jahres.

Spitzname „Gustav“

Den Spitznamen „Gustav“ verdankt Hans Eder der Namensgleichheit mit dem erfolgreichen Berliner Boxer Gustav Eder.

Quellen



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