Jörg Kirsten
Jörg Kirsten | ||
Spielerinformationen | ||
---|---|---|
Voller Name | Jörg Kirsten | |
Geburtstag | 18.Oktober 1967 | |
Geburtsort | Deutschland | |
Größe | 177 cm | |
Spitzname | Jockel | |
Position | Angriff | |
Vereinsinformationen | Karriereende | |
Vereine in der Jugend | ||
07/1985 - 12/1987 01/1988 - 06/1990 |
BSG Rotation Leipzig BSG Chemie Leipzig BSG Chemie Böhlen | |
Vereine als Aktiver | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore)1 |
07/1990 - 06/1991 07/1991 - 06/1992 07/1992 - 06/1995 07/1995 - 06/1997 07/1997 - 06/1998 07/1998 - 06/1999 07/1999 - 06/2001 07/2001 - 06/2002 07/2004 - 06/2007 07/2007 - 06/2009 |
Sachsen Leipzig FC Wismut Aue SV Waldhof Mannheim FSV Zwickau LR Ahlen Waldhof Mannheim FC Erzgebirge Aue SG Sonnenhof Großaspach TSV Pfaffenhofen FV Elsenz |
29 (20) 100 (37) 61 (23) 19 (3) 26 (12) 53 (17) 35 (38) ? (46) |
Stationen als Trainer | ||
07/2007 - 07/2009 | FV Elsenz | |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. |
Jörg Kirsten (* 18. Oktober 1967 (57 Jahre)) ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Spieler
Kirstens frühere Stationen als Spieler waren Chemie Leipzig, Chemie Böhlen und Sachsen Leipzig. Von dort wechselte er zu Wismut Aue, dem heutigen FC Erzgebirge Aue. 1992 wurde er von Trainer Klaus Toppmöller zusammen mit René Hecker und Tom Stohn von den Sachsen an den Alsenweg geholt. Dort entwickelte er sich schnell zum Torjäger und Publikumsliebling. 37 Treffer in 100 Spielen standen für den Stürmer zu Buche. Dennoch legte ihm 1995 Uli Stielike wie einigen anderen Spieler nahe, den Verein zu verlassen. Der schon sicher geglaubte Bundesligaaufstieg wurde daraufhin im Endspurt kläglich verspielt.
Kirsten wechselte zurück in seine säschsische Heimat zum FSV Zwickau. Über den LR Ahlen kam er 1998 jedoch nochmals für ein Jahr zum SV Waldhof zurück. Mit seinen 12 Toren war er maßgeblich am Wiederaufstieg der Elf von Uwe Rapolder in die 2.Bundesliga beteiligt. Nach dem Aufstieg urteilte die Presse: "Famoser Beginn der Waldhof-Legende. Gegen Ende setzte Trainer Rapolder auf andere."[1]
Doch Kirsten zog es schnell wieder zurück nach Sachsen, diesmal wieder zu seinem Ex-Club FC Erzgebirge Aue, der damals noch in der Regionalliga Nord spielte. Doch wiederum nur zwei Jahre später ging es die umgekehrte Richtung wieder zurück nach Baden-Württemberg. Dort schloß er sich dem damaligen Landesligisten SG Sonnenhof Großaspach an, für den er auf Anhieb Torschützenkönig wurde.
Bis zum Saisonende 2007 schnürte Jockel für den Unterländer Bezirksligisten TSV Pfaffenhofen die Stiefel. Über den dortigen Trainer Savo Bozic kam der Kontakt zum FV Elsenz zustande.
Trainer
Ab Juli 2007 war Jockel Kirsten Spielertrainer in der Kreisklasse B beim FV Elsenz, wo er selbst noch spielte und auch Tore erzielte.[2] Unter ihm mauserte sich die Elf vom Seewald zum Spitzenteam und scheiterte - nicht zuletzt durch seine Tore - nur knapp am Aufstieg. Nach 2 Jahren trennten sich die Wege wieder.[3]
Bilder
14. November 1992
SVW-Eintracht Braunschweig
Jörg Kirsten mit dem 2:1 gegen die Braunschweiger.
3:1
Vereinsspiele
Liga | Jahr | Verein | Spiele | Tore |
---|---|---|---|---|
2.Bundesliga Süd | 1992-1993 | SV Waldhof Mannheim | 38 | 10 |
2.Bundesliga Süd | 1993-1994 | SV Waldhof Mannheim | 37 | 15 |
DFB-Pokal | 1993-1994 | SV Waldhof Mannheim | 1 | 0 |
2.Bundesliga Süd | 1994-1995 | SV Waldhof Mannheim | 25 | 12 |
DFB-Pokal | 1994-1995 | SV Waldhof Mannheim | 2 | 0 |
Regionalliga | 1998-1999 | SV Waldhof Mannheim | 26 | 12 |
Einzelnachweise
- ↑ "Rheinpfalz" vom 22.5.1999, Lokalsport, "Die Spieler in der Einzelkritik"
- ↑ FV Elsenz angelt sich Jörg Kirsten stimme.de vom 13.1.2007, abgerufen am 28. Oktober 2019
- ↑ FV Elsenz trennt sich von Jörg Kirsten stimme.de vom 25.2.2009, abgerufen am 28. Oktober 2019
Weblinks
- Profil auf transfermarkt.de
- Jörg Kirsten in der Datenbank von Fussballdaten.de
- Jörg Kirsten in der Datenbank von weltfussball.de
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