Michael Zeyer

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Michael Zeyer
Spielerinformationen
Geburtstag 9. Juni 1968
Geburtsort Neresheim, DeutschlandDeutschland Deutschland
Größe 176 cm
Spitzname Zico
Position Mittelfeldspieler
Vereinsinformationen Karriereende
Vereine in der Jugend
–1981
1981–1987
SV Auernheim
Heidenheimer SB
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
07/1987 - 06/1989
07/1989 - 06/1992
07/1992 - 09/1993
09/1993 - 06/1996
07/1996 - 06/1998
07/1998 - 06/1999
07/1999 - 06/2003
07/2003 - 06/2004
04/2005 - 12/2005
01/2006 - 06/2006
DeutschlandDeutschland SSV Ulm 1846
DeutschlandDeutschland SC Freiburg
DeutschlandDeutschland 1. FC Kaiserslautern
DeutschlandDeutschland SV Waldhof Mannheim
DeutschlandDeutschland MSV Duisburg
DeutschlandDeutschland VfB Stuttgart
DeutschlandDeutschland MSV Duisburg
DeutschlandDeutschland Fortuna Düsseldorf
IslandIsland UMF Grindavík
DeutschlandDeutschland 1. FC Heidenheim 1846
20 (0)
102 (9)
21 (1)
92 (7)
67 (10)
26 (0)
119 (14)
33 (7)
5 (0)
7 (1)
Stationen als Trainer
07/2010 - 06/2011
09/2013 - 10/2016
DeutschlandDeutschland Stuttgarter Kickers (Team-Koordinator)
DeutschlandDeutschland Stuttgarter Kickers (Sportdirektor)

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
 Stand: 17. Juni 2020

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Michael „Zico“ Zeyer (* 9. Juni 1968 (56 Jahre) in Neresheim) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Karriere

Der Mittelfeldregisseur mit dem Spitznamen „Zico“ ist der Zwillingsbruder von Andreas Zeyer. Zeyers Jugendvereine waren der SV Auernheim und der Heidenheimer SB. Nach den Stationen SSV Ulm 1846, SC Freiburg und 1. FC Kaiserslautern wechselte er 1993 zum SV Waldhof Mannheim in die 2. Bundesliga und wurde Führungsspieler unter Trainer Valentin Herr.[1]

1996 wechselte er zum MSV Duisburg und 1998 ablösefrei weiter zum VfB Stuttgart, wo er mit Jonathan Akpoborie und Thomas Kies zusammen spielte. Nach einer Saison kehrte er zum MSV zurück, da er im Konzept des Trainers Ralf Rangnick keine Rolle mehr spielte.[2] In Duisburg blieb er vier Jahre lang und absolvierte 119 Spiele. 2004 beendete Zeyer nach einer Saison bei Fortuna Düsseldorf und dem Aufstieg in die Regionalliga Nord vorläufig seine Karriere.

Nach kurzer Zeit erfolgte ein Comeback für den isländischen Verein UMF Grindavík, ehe er 2006 noch ein halbes Jahr bei seinem Heimatverein Heidenheimer SB spielte.

Im Sommer 2006 beendete er seine Karriere endgültig. Im Anschluss absolvierte er in St. Petersburg ein Studium der Betriebswirtschaftslehre. Im Juni 2010 wurde er Sportdirektor bei den Stuttgarter Kickers.[3] Im April 2011 eröffnete Michael Zeyer außerdem ein Restaurant in Stuttgart[4]. Deswegen beendete er im Juni 2011 seine Tätigkeit als Sportdirektor bei den Kickers. Das Restaurant wurde 2012 mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet[5]. Am 18. September 2013 wurde Zeyer zum zweiten Mal zum Sportdirektor der Kickers ernannt. Am 20. Oktober 2016 trat er von seinem Amt zurück.[6]

Zeit danach

Im Sommer 2006 beendete er seine aktive Laufbahn endgültig. Im Anschluss absolvierte er in St. Petersburg ein Studium der Betriebswirtschaftslehre.[7]

Der Fußball kehrte aber in sein Leben zurück. Im Juni 2010 wurde er für eine Saison Sportdirektor bei den Stuttgarter Kickers.Im April 2011 eröffnete Michael Zeyer außerdem ein Restaurant in Stuttgart[8] Deswegen beendete er im Juni 2011 seine Tätigkeit als Sportdirektor bei den Kickers. Das Restaurant wurde 2012 mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet.

Im September 2013 fragte erneut der Drittligaklub Stuttgarter Kickers bei Zeyer an. Der Verein suchte einen Sportdirektor. Im Restaurant hatte sich mittlerweile alles eingespielt, und so sagte Zeyer zu: "Ich dachte, okay, das ist jetzt vielleicht der letzte Zeitpunkt, um noch mal in den Fußball einzusteigen."[9] Im November 2014 wurde der Vertrag um 3 Jahre verlängert,[10] bevor sich die Kritik an seiner Person verstärkte. Im Oktober 2016 stieg er dann wieder aus dem Job aus, nachdem die Mannschaft aus der 3. Liga abgestiegen war.[11]

Im Februar 2018 verkündete erseine Bereitschaft, wieder in den Fußball einzusteigen, nachdem er sich aus dem Tagesgeschäft seines Lokals zurückgezogen hatte.[12]

Statistik

Spiele
  • 146 Spiele in der 1. Bundesliga (14 Tore)
  • 301 Spiele in der 2. Bundesliga (27 Tore)
  • 9 Europapokalspiele

Erfolge

Bilder

Vereinsspiele

Liga Jahr Verein Spiele Tore
2.Bundesliga 1993-1994 SV Waldhof Mannheim 30 2
2.Bundesliga 1994-1995 SV Waldhof Mannheim 33 3
DFB-Pokal 1994-1995 SV Waldhof Mannheim 2 0
2.Bundesliga 1995-1996 SV Waldhof Mannheim 29 2
DFB-Pokal 1995-1996 SV Waldhof Mannheim 3 0

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Günter Rohrbacher-List: Das SV Waldhof Lexikon. Waldkirch, Mannheim 2007, ISBN 978-3-927455-33-7
  2. SPIEGEL ONLINE, 28. Juni 1999
  3. Vereinshomepage Stuttgarter Kickers, 9. Juni 2010
  4. Lebenslauf unter www.5.fo
  5. http://www.bild.de/sport/fussball/vfb-stuttgart/ex-profi-zeyer-hat-restaurant-mit-michelin-stern-27784138.bild.html
  6. Jürgen Frey: Zeyer-Rücktritt: So geht es jetzt bei den Stuttgarter Kickers weiter. 2016-10-20
  7. Stuttgarter Zeitung online stuttgarter-zeitung.de vom 23. April 2008
  8. Ex-Profi Zeyer führt jetzt Sterne-Restaurant bild.de vom 25.12.2012, abgerufen am 17. Juni 2020
  9. „Zico“ führt jetzt ein Sterne-Restaurant welt.de vom 7.1.2014, abgerufen am 17. Juni 2020
  10. Kickers verlängern mit Zeyer neckar-chronik.de vom 24.11.2014, abgerufen am 17. Juni 2020
  11. So geht es bei den Stuttgarter Kickers weiter stuttgarter-nachrichten.de vom 20.10.2016, abgerufen am 17. Juni 2020
  12. „Die Gesellschaft hat sich verändert“ stuttgarter-zeitung.de vom 3.2.2018, abgerufen am 17. Juni 2020


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