Thomas Hörster

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Thomas Hörster (* 27. November 1956 in Essen) ist ein deutscher Fußballspieler und -trainer.

Bevor Hörster 1977 zu Bayer 04 Leverkusen kam, war er für Schwarz-Weiß Essen aktiv. Zwischen 1979 und 1991 spielte er 332 Mal für Bayer 04 Leverkusen in der Bundesliga und erzielte dabei 16 Tore. 1986 nominiert Teamchef Franz Beckenbauer den zum Abwehrspieler umfunktionierten Mittelfeldspieler ins Nationalteam, in dem er 4-mal spielte.

Hörsters größte sportliche Erfolge waren der Gewinn der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul sowie der Gewinn des Uefa-Cups im gleichen Jahr durch ein 3:0 gegen Espanyol Barcelona.

Nachdem er seine aktive Laufbahn beendet hatte, wurde Hörster Jugendtrainer bei Bayer Leverkusen und übernahm 2001 die U21-Mannschaft, die in der Regionalliga spielte. „Ich möchte Talente an die Profi-Mannschaft heranbringen und ihnen eine gute Ausbildung mit auf den Weg geben“, erklärte er damals.

Am 16. Februar 2003 löste Hörster den erfolglosen Klaus Toppmöller als Trainer des Bundesligateams ab. Bis zu seiner vorzeitigen Ablösung am 13. Mai des gleichen Jahres, gliederte er Talente wie Sebastian Schoof und Jan-Ingwer Callsen-Bracker in die Mannschaft ein. Er wurde schließlich von seinem Amt befreit, da er keine Chance mehr auf den Klassenerhalt sah. Der gelang seinem Nachfolger Klaus Augenthaler jedoch mit zwei Siegen in den letzten beiden Spielen. Hörster ist wieder in die Nachwuchsabteilung von Bayer 04 Leverkusen gewechselt und trainiert seit dem 1. Juli 2003 die A-Jugend-Mannschaft.

fr:Thomas Hörster



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