Yusuf Emre Kasal
Yusuf Kasal | ||
![]() Yusuf Kasal (2013-2014) | ||
Spielerinformationen | ||
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Voller Name | Yusuf Emre Kasal | |
Geburtstag | 20. Mai 1988 | |
Geburtsort | Schweinfurt, ![]() | |
Nationalität | ![]() ![]() | |
Größe | 186 cm | |
Spielberater | Sportagentur Lokurlu | |
Fuss | beidfüßig | |
Position | zentrales Mittelfeld | |
Vereine in der Jugend | ||
bis 2004 2004–2007 |
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Vereine als Aktiver | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore)1 |
07/2007 - 06/2008 07/2008 - 12/2009 01/2010 - 01/2011 01/2011 - 06/2011 07/2011 - 06/2012 08/2012 - 01/2014 02/2014 - 06/2014 07/2014 - 08/2015 08/2015 - 08/2016 09/2016 - 01/2020 02/2020 - 09/2020 09/2020 - 01/2022 01/2022 - 12/2023 01/2024 - |
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12 8 (0) 5 (0) 11 (0) 10 (0) 11 (0) 30 (2) 22 (1) 76 (9) 8 (0) 34 (1) 3 (0) 4 (0) | (1)
Stationen als Trainer | ||
07/2023 - 12/2023 01/2024 - |
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1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. |
Yusuf Emre Kasal (* 20. Mai 1988 (36 Jahre) in Schweinfurt) ist ein deutsch-türkischer Fußballspieler.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Jugend
Yusuf Emre Kasal begann mit dem Fußball in der Jugend der SG Franken 06 Sennfeld. Nach einigen Jahren wechselte er zum 1. FC Schweinfurt 05. Von dort ging er in der Winterpause der Saison 2003/04 in die Jugend des 1. FC Nürnberg, wo er in der A-Jugend-Bundesliga spielte. Von der U 17 bis zur U 20 spielte er auch in den Juniorennationalteams der Türkei,[1] wo er 15 Einsätze vorweisen kann.
Seniorenbereich
Nach dem Ende seiner Jugendzeit wechselte Kasal 2007 in die erste Mannschaft des Würzburger FV, die damals in der viertklassigen Bayernliga spielte. Sein Debüt gab er am 5. September 2007, als er am dritten Spieltag, gegen den TSV Aindling, zu Beginn der zweiten Halbzeit für Sanel Bradaric eingewechselt wurde.[2] Seinen ersten Treffer machte er am 17. November 2007, als er am 18. Spieltag, gegen den SV Heimstetten, zu Beginn der zweiten Halbzeit für Wojtek Droszcz eingewechselt wurde und in der 56. Minute den Treffer zum 1:0 markierte.[3] Im Saisonverlauf kam er zu 13 Einsätzen.
Nach nur einem Jahr verließ er wieder den Klub und wechselte in die Türkei, dem Heimatland seiner Eltern. Er heuerte beim Zweitliga-Klub Körfezspor in Körfez am Marmarameer an. Dort spielte er knapp zwei Jahre, ehe er dann von Istanbul Kartal Belediyespor verpflichtet wurde. In der Winterpause der Saison 2010/11 kehrte Kasal in seine deutsche Heimat zurück und heuerte beim damaligen Verbandsligisten VfR Mannheim an. Mit den Mannheimern stieg er in die Oberliga auf.
Zur Saison 2011/12 wechselte Kasal zum Drittligisten SSV Jahn Regensburg. Sein Pflichtspieldebüt gab er am 29. Juli 2011, als er in der 1. Runde des DFB-Pokals gegen den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach in der 83. Minute für Thomas Kurz eingewechselt wurde. Ab dem zweiten Spieltag kam er auch in der 3. Liga als Einwechselspieler zum Einsatz. Zur Hälfte der Saison zog er sich jedoch einen Bänderanriss im Knie zu und kehrte danach in dieser Spielzeit nicht mehr ins Team zurück. Regensburg erreichte am Ende die Relegation und stieg in die 2. Bundesliga auf.
Zur Saison 2012/13 wechselte der defensive Mittelfeldspieler in die zweitklassige türkische TFF 1. Lig zu Denizlispor. Kasal wurde von immer wiederkehrenden Verletzungen zurückgeworfen, sodass er selten zum Ligaeinsatz kam. Nach zwei Spielzeiten bei Denizlispor kehrte er in der Winterpause 2013/14 zurück nach Deutschland. Er unterschrieb für eine Saison einen Vertrag beim Südwest-Regionalligisten SV Waldhof Mannheim, dessen Trainer Kenan Kocak ihn bereits vom VfR Mannheim kannte.[4] Im August 2014 wechselte er wieder zurück in die Türkei zum Zweitligisten Gümüshanespor.
Nach Aufenthalten bei Bugsas Spor, als Kapitän bei Kahramanmarasspor,[5] bei Mamak FK und Afyonspor stand er ab Januar 2022 drei Jahre auf dem Meldebogen von TuS Mechtersheim in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar, aber am Ende standen lediglich drei Einsätze zu Buche. Im Januar 2024 ging es dann zum Klassenkonkurrenten FC Cosmos Koblenz, wo er - gemeinsam mit dem Ex-Waldhöfer Deniz Yilmaz - den Abstieg verbuchen musste und danach in der Rheinlandliga antritt.
Trainer
Im Sommer 2023 stieg er beim TuS Mechtersheim als Spielertrainer ein[6] und wechselte in der Winterpause in gleicher Funktion zum Klassenkonkurrenten FC Cosmos Koblenz, wo er nach dem Abstieg in der Rheinlandliga trainiert.
Erfolge
VfR Mannheim
- Aufstieg in die Oberliga Baden-Württemberg: 2010/11
SSV Jahn Regensburg
- Aufstieg in die 2. Bundesliga: 2011/12
Weblinks
- bei Transfermarkt.de
- Yusuf Emre Kasal in der Datenbank von weltfussball.de
- Yusuf Emre Kasal in der Datenbank von Fussballdaten.de
- Profil bei tff.org, Website des türkischen Fußballverbandes (englisch)
- Profil bei transfermarkt.de
- Profil bei kicker.de
- Profil bei mackolik.com (türkisch)
Einzelnachweise
- ↑ Fußball vorort: "Yusuf Emre Kasal: Der zweite Neuzugang des SSV Jahn Regensburg", 17. Juni 2011
- ↑ Würzburger FV - TSV Aindling, weltfussball.de
- ↑ Würzburger FV - SV Heimstetten, transfermarkt.de
- ↑ Kasal zum SV Waldhof mannheimer-morgen.de vom 4.2.2014, abgerufen am 18. April 2025
- ↑ „Ich hatte so viel Erinnerungen an das Stadion" 11freunde.de vom 1.4.2023, abgerufen am 18. April 2025
- ↑ Yusuf Emre Kasal ist bereit für die Karriere nach der Karriere mainpost.de vom 20.1.2023, abgerufen am 18. April 2025
Dennis Broll |
Kevin Broll |
Kevin Knödler |
Dennis Geiger |
Nassim Banouas |
Cem İslamoğlu |
Shaban Ismaili |
Patrick Huckle |
Nikola Mladenovic (ab Winterpause) |
Nico Müller |
Philipp Stiller |
Christoph Becker |
Dennis Franzin (bis zur Winterpause) |
Luca Graciotti |
Fabian Schleusener (bis zur Winterpause) |
Marcel Avdić (ab Winterpause) |
Marc Gallego (ab Winterpause) |
Seba Öztürk |
Phil Weimer |
Yusuf Emre Kasal (ab Winterpause) |
Steffen Kochendörfer |
David Lauretta |
Erich Sautner (bis zur Winterpause) |
Enis Saiti |
Ajdin Zeric |
Vllaznim Dautaj |
Sebastian Szimayer |
Shqipon Bektashi |
Marcel Sökler
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Personendaten | |
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NAME | Kasal, Yusuf Emre |
KURZBESCHREIBUNG | deutsch-türkischer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 20. Mai 1988 |
GEBURTSORT | Schweinfurt, Deutschland |
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