Fußball-Regionalliga Südwest
Regionalliga Südwest | |
Voller Name | Fußball-Regionalliga Südwest |
Abkürzung | RL Südwest |
Verband | Fußball-Regional-Verband Südwest Süddeutscher Fußball-Verband (ohne Bayerischer Fußball-Verband) |
Erstaustragung | 2012 |
Hierarchie | 4. Liga |
Mannschaften | 19 |
Meister | SV Waldhof Mannheim |
Rekordmeister | Hessen Kassel SG Sonnenhof Großaspach Kickers Offenbach Waldhof Mannheim (je 1) |
Website | www.frv-suedwest.de www.suedfv.de |
Region | |
↑ 3. Liga (III)
|
Die Fußball-Regionalliga Südwest ist eine Liga im deutschen Amateurfußball. Sie ist eine von fünf Regionalligen, die aktuell unterhalb der 3. Liga die vierthöchste Spielklasse im Ligasystem in Deutschland bilden.
Inhaltsverzeichnis
Träger und Gesellschafter
Träger der Regionalliga Südwest ist die Regionalliga Südwest GbR.
Gesellschafter sind insgesamt neun Fußballverbände. Dabei handelt es sich um die sieben beteiligten DFB-Landesverbände
- Badischer Fußballverband,
- Hessischer Fußball-Verband,
- Fußballverband Rheinland,
- Saarländischer Fußballverband,
- Südbadischer Fußball-Verband,
- Südwestdeutscher Fußballverband und
- Württembergischer Fußball-Verband
sowie die zwei DFB-Regionalverbände
Geschichte
Modus
Mit der Regionalligareform 2012 wurde die Regionalliga von bis dahin drei auf fünf Ligen aufgestockt. Diese sind seitdem die Ligen Nord, Nordost, West, Südwest und Bayern. Ausgetragen wird die Liga vom Fußball-Regional-Verband Südwest und vom Süddeutschen Fußball-Verband (mit Ausnahme des Bayerischen Fußball-Verbandes). Sie erstreckt sich nun über die Bundesländer Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen und Baden-Württemberg.
Die Staffelstärke liegt aktuell bei 19 Mannschaften. Der Meister und der Zweitplatzierte nehmen an der Aufstiegsrunde zur 3. Liga teil. Der Zweitplatzierte wird deshalb berücksichtigt, da für die Aufstiegsrunde sechs Teams nötig sind und weil sich im Gebiet der Regionalliga Südwest derzeit von allen fünf Regionalligen die meisten Mannschaften und Mitglieder befinden.[1] Aus den Ligen unterhalb der Regionalliga Südwest gibt es insgesamt vier Aufsteiger: Aus den Oberligen Rheinland-Pfalz/Saar, Hessen und Baden-Württemberg steigt jeweils eine Mannschaft, in der Regel der Meister, auf; die drei Vizemeister spielen einen vierten Aufsteiger aus.
Gründungsmitglieder 2012/13
SG Sonnenhof Großaspach, Eintracht Frankfurt II, Eintracht Trier, Wormatia Worms, TSG 1899 Hoffenheim II, 1. FC Kaiserslautern II, SC Freiburg II, 1. FSV Mainz 05 II, KSV Hessen Kassel, SV 07 Elversberg, SV Waldhof Mannheim, SC 07 Idar-Oberstein, SC Pfullendorf, TuS Koblenz, FSV Frankfurt II, FC Bayern Alzenau, SSV Ulm 1846, 1. FC Eschborn, FC 08 Homburg
Tabellenspitze sowie Aufsteiger
fettgeschriebene Mannschaften = Aufsteiger (siehe dazu auch Aufstieg zur 3. Fußball-Liga)
(A) = Absteiger der Vorsaison
Meistertitel
Rang | Verein | Meisterschaften |
---|---|---|
1 | KSV Hessen Kassel | 1 |
SG Sonnenhof Großaspach | 1 | |
Kickers Offenbach | 1 | |
SV Waldhof Mannheim | 1 |
Logo
Das mit der Gründung 2012 eingeführte Logo der Regionalliga Südwest zeigt einen Fußballspieler, der Richtung Südwesten orientiert ist.[2] Die sieben blauen Sterne symbolisieren die beteiligten Landesverbände, die beiden weißen Sterne stehen für die Regionalverbände SFV und FRVS.
Siehe auch
- Liste der Torschützenkönige der Fußball-Regionalliga
- Fußball-Regionalliga Nordost
- Fußball-Regionalliga West/Südwest
- Fußball-Regionalliga Süd
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Modus: So läuft der Aufstieg. In: kicker online, 2013-05-25
- ↑ Regionalliga Südwest vor Premierensaison. In: fussball.de, 2012-07-10
Als zweithöchste Spielklasse: 1963/64 | 1964/65 | 1965/66 | 1966/67 | 1967/68 | 1968/69 | 1969/70 | 1970/71 | 1971/72 | 1972/73 | 1973/74
Als dritthöchste Spielklasse: 1994/95 | 1995/96 | 1996/97 | 1997/98 | 1998/99 | 1999/2000 | 2000/01 | 2001/02 | 2002/03 | 2003/04 | 2004/05 | 2005/06 | 2006/07 | 2007/08
Als vierthöchste Spielklasse: 2008/09 | 2009/10 | 2010/11 | 2011/12 | 2012/13 | 2013/14 | 2014/15 | 2015/16 | 2016/17
Bundesliga | 2. Bundesliga | 3. Liga 4. Spielklassenebene (Regionalligen): Bayern | Nord | Nordost | Südwest | West 5. Spielklassenebene (Oberligen): Baden-Württemberg | Bayern (Nord und Süd) | Bremen | Hamburg | Hessen | Mittelrhein | Niederrhein | Niedersachsen | Nordost (Nord und Süd) | Rheinland-Pfalz/Saar | Schleswig-Holstein | Westfalen 6. Spielklassenebene (Landes- oder Verbandsligen): Baden | Bayern (Nordost, Nordwest, Mitte, Südost und Südwest) | Berlin | Brandenburg | Bremen | Hamburg (Hansa und Hammonia) | Hessen (Nord, Mitte und Süd) | Mecklenburg-Vorpommern | Mittelrhein (2 Staffeln) | Niederrhein (3 Staffeln) | Niedersachsen (Weser-Ems, Hannover, Lüneburg und Braunschweig) | Rheinland | Sachsen | Sachsen-Anhalt | Saarland | Schleswig-Holstein (Nord-West, Nord-Ost, Süd-West und Süd-Ost) | Südbaden | Südwest | Thüringen | Westfalen (2 Staffeln) | Württemberg Darunter folgen je nach Landesverband die Landesligen, Bezirksligen, Kreisligen, sowie die A-, B-, C- und ggf. D-Klassen |
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