Matthias Dehoust

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Matthias Dehoust
Spielerinformationen
Voller Name Matthias Dehoust
Geburtstag 14. Dezember 1973
Geburtsort Mannheim, DeutschlandDeutschland Deutschland
Größe 187 cm
Spitzname Bauer
Position Defensives Mittelfeld
Vereinsinformationen Karriereende
Vereine in der Jugend
?-1984
1984-1992
DeutschlandDeutschland FC Germania Friedrichsfeld
DeutschlandDeutschland SVW-Jugend + Amateure
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
07/1992 - 06/1997
07/1997 - 06/1999
07/1999 - 06/2001
07/2001 - 06/2002
07/2002 - 06/2004
07/2004 - 06/2006
07/2006 - 06/2007
07/2007 - 06/2008
07/2008 - 06/2013
07/2013 - 10/2020
DeutschlandDeutschland SV Waldhof Mannheim
DeutschlandDeutschland VfB Leipzig
DeutschlandDeutschland VfR Mannheim
DeutschlandDeutschland SSV Jahn Regensburg
DeutschlandDeutschland Wormatia Worms
DeutschlandDeutschland SV Sandhausen
DeutschlandDeutschland VfR Mannheim
DeutschlandDeutschland FC Alsbach
DeutschlandDeutschland SG Unter-Abtsteinach
DeutschlandDeutschland FC Germania Friedrichsfeld
69 0(5)
31 0(2)
62 0(4)
18 0(0)
32 0(2)
15 0(0)
24 0(1)
0
0
5 0(0)
Nationalmannschaft
1995 DeutschlandDeutschland Deutschland U-21 1 0(0)
Stationen als Trainer
01/2015 - 06/2021
07/2022 -
Deutschland FC Germania Friedrichsfeld
DeutschlandDeutschland SC 1910 Käfertal

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
 Stand: 14. Juli 2023

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Matthias Dehoust (* 14. Dezember 1973 (51) in Mannheim) ist ein deutscher Fußballspieler, der zu insgesamt 90 Einsätzen in der Zweiten Bundesliga kam.

Karriere

Dehoust begann seine Karriere beim FC Germania 03 Friedrichsfeld. 1984 schloss er sich dem SV Waldhof Mannheim an. Dort entstand auch sein Spitzname "Bauer". "Wir hatten drei Spieler, die Matthias hießen, und da wir einen landwirtschaftlichen Hof hatten, war mein Spitzname geboren", so Dehoust. 1992 rückte er in die Profimannschaft, die damals in der Zweiten Bundesliga spielte. Im Heimspiel gegen Fortuna Köln feierte er sein Debut. Heute stellt Matthias fest: "Natürlich verfolge ich noch das Geschehen von all meinen ehemaligen Vereinen, aber zuerst schaue ich immer auf den SV Waldhof"[1]

1997 wechselte er dann zum VfB Leipzig. Ab 1999 spielte er beim VfR Mannheim in der Regionalliga Süd, bevor er 2001/02 zum Klassenkonkurrenten SSV Jahn Regensburg wechselte, wo er mit dem künftigen Waldhöfer Cesar M'Boma zusammenspielte.

Während der Saison 2002/03 zog er weiter zu Wormatia Worms in die Oberliga Südwest. 2004 ging es in die Oberliga Baden-Württemberg zum SV Sandhausen. Dort spielte er gemeinsam mit den Ex-Waldhöfern Werner Protzel, Hakan Atik und Christian Fickert unter Trainer Günter Sebert.[2]

Nächste Station von Dehoust war abermals der VfR Mannheim. 2007/08 spielte er beim FC Alsbach in der Landesliga Süd (heute Verbandsliga Süd), bis es ihn 2008 zur SG Unter-Abtsteinach zog, wo er bis 2011 als Kapitän in der Gruppenliga spielte.

Im Sommer 2013 wechselte er zu seinem Jugendverein Germania Friedrichsfeld, wo er sich im September gleich einen Achillessehnenriß zuzog. Das bedeutete im Wesentlichen das Ende seiner aktiven Karriere.[3] In der Saison 2018/19 absolvierte er als Spielertrainer noch 2 Kurzeinsätze.

Der Defensivspieler Dehoust absolvierte in seiner Karriere 90 Spiele in der Zweiten Bundesliga (6 Tore) und 52 Spiele in der Regionalliga (1 Tor). Er galt am Anfang seiner Karriere als großes Talent und spielte 1 mal am 6. Juni 1995 im Rahmen der EM-Qualifikation in Bulgarien für die deutsche U-21 Fußballnationalmannschaft.

Trainer

Im Jahr 2006 schnupperte Dehoust als spielender Co-Trainer in das Trainergeschäft.[4]

Im Jahr 2014 wurde er beim FC Germania Friedrichsfeld sportlicher Berater und trug zum Aufstieg in die Kreisliga bei. Während der Saison 2015/2016 übernahm er das Traineramt bei dem Verein, für den er bereits in der Jugend gespielt hatte. Am letzten Spieltag schaffte er den Klassenerhalt. Seitdem hält sich die Mannschaft in dieser Klasse. Regelmäßig wurde sein Vertrag um jeweils ein Jahr verlängert.[5] Im Oktober 2020 setzte er sich wieder selbst als Auswechselspieler auf die Bank, da die personelle Not so groß war. Eigentlich wollten die Germanen eine gute Rolle spielen, aber nun ging es wieder gegen den Abstieg.[6] Im Juni 2021 trat er in Friedrichsfeld zurück. „Die Corona-Zeit hat uns allen sehr viel abverlangt und ich habe jetzt einen Punkt erreicht, an dem ich erst einmal etwas Abstand benötige“, wird Dehoust zitiert.[7]

Nach einem Jahr Pause übernahm er im Sommer 2022 die gleiche Funktion beim SC 1910 Käfertal in der Mannheimer Kreisklasse A2.[8] Im Jahr 2023 gelang als Meister der Aufstieg in die Kreisliga.[9] Dort konnte man auch gleich vorn mitspielen und im Dezember 2024 lagen die Käfertaler vor der Winterpause vorn. "Wir wollen den ersten Platz verteidigen und möchten so wie in der Vorrunde weitermachen"[10] gab Dehoust als Ziel vor.

Bilder

Vereinsspiele

Liga Jahr Verein Spiele Tore
2.Bundesliga Süd 1992-1993 SV Waldhof Mannheim 3 0
2.Bundesliga Süd 1993-1994 SV Waldhof Mannheim 6 0
DFB-Pokal 1993-1994 SV Waldhof Mannheim 1 0
2.Bundesliga Süd 1994-1995 SV Waldhof Mannheim 18 2
2.Bundesliga Süd 1995-1996 SV Waldhof Mannheim 22 2
DFB-Pokal 1995-1996 SV Waldhof Mannheim 3 0
2.Bundesliga Süd 1996-1997 SV Waldhof Mannheim 20 1
DFB-Pokal 1996-1997 SV Waldhof Mannheim 1 0

Einzelnachweise

  1. Auch auf der Bank immer Germane morgenweb.de vom 29.12.2014, abgerufen am 26. Dezember 2019
  2. Saison 2004/05 sueddeutsches-fussballarchiv.de aus "100 Jahre Sandhausen" von Andreas Ebner, abgerufen am 25. April 2020
  3. Auch auf der Bank immer Germane morgenweb.de vom 29.12.2014, abgerufen am 26. Dezember 2019
  4. Matthias Dehoust wormatia.de, abgerufen am 26. Dezember 2019
  5. Germania bindet Dehoust morgenweb.de vom 12.4.2018, abgerufen am 26. Dezember 2019
  6. Dehoust gibt sich Mitschuld an Krise morgenweb.de vom 23.10.2020, abgerufen am 23. Oktober 2020
  7. Dehoust geht von Bord mannheimer-morgen.de vom 30.6.2021, abgerufen am 14. Juli 2023
  8. Dehoust gibt sich Mitschuld an Krise manheimer-morgen.de vom 10.6.2022, abgerufen am 14. Juli 2023
  9. "Jetzt geht es nicht mehr mit halber Kraft" sport-kuriermannheim.de vom 11.7.2023, abgerufen am 14. Juli 2023
  10. „Wir wollen den ersten Platz verteidigen“ sport-kuriermannheim.de vom 10.12.2024, abgerufen am 18. Dezember 2024

Weblinks



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