Luca Caldirola

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Luca Caldirola

Luca Caldirola, 2011
Spielerinformationen
Geburtstag 1. Februar 1991
Geburtsort DesioItalien
Größe 189 cm
Position Abwehr
Vereine in der Jugend
1996–1999
1999–2010
AC Base 96 Seveso
Inter Mailand
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
2009–2013
2010–2011
2012
2012–2013
2013
2013–
Inter Mailand
SBV Vitesse (Leihe)
Brescia Calcio (Leihe)
AC Cesena (Co-Eigner)
→ Brescia Calcio (Leihe)
SV Werder Bremen
0 (0)
11 (0)
19 (0)
18 (0)
18 (0)
10 (0)
Nationalmannschaft2
2006–2007
2007–2009
2009
2009–2010
2010
2010–
Italien U-16
Italien U-17
Italien U-18
Italien U-19
Italien U-20
Italien U-21
14 (1)
9 (0)
3 (0)
7 (0)
1 (1)
25 (1)

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
 Stand: 27. Oktober 2013
2Stand: 6. Februar 2013


Luca Caldirola (* 1. Februar 1991 in Desio) ist ein italienischer Fußballspieler. Der Innenverteidiger steht zur Zeit bei Werder Bremen unter Vertrag. Er war bei der U-21-Fußball-Europameisterschaft 2013 Kapitän der italienischen Mannschaft, die den zweiten Platz erreichte.

Karriere

Im Verein

Luca Caldirola begann im Alter von fünf Jahren mit dem Fußballspielen. Bereits im Alter von acht Jahren wurde Caldirola von Inter Mailand entdeckt und durchlief anschließend alle Jugendmannschaften der Nerazzurri, die er zum Teil als Kapitän anführte.[1] Dabei gewann er zwei nationale Titel, aber auch das Torneo di Viareggio im Jahr 2008.[2]

Seine erste Spielpraxis in der A-Mannschaft von Inter sammelte Caldirola 2009, als er in einem Testspiel gegen den AC Mailand eingewechselt wurde. Zur Saison 2010/11 wurde er dann für ein Jahr an den niederländischen Erstligisten Vitesse Arnhem ausgeliehen.[2] Bei Vitesse brachte er es auf elf Ligaeinsätze, bevor er zu den Nerazzurri zurückkehrte.

Am 1. Juli 2011 verpflichtete Inter den Japaner Yūto Nagatomo vom AC Cesena. Dafür überließ man Cesena u. a. die Hälfte der Transferrechte von Caldirola und von Jugendspieler Luca Garritano. Beide Vereine einigten sich darauf, dass die zwei Spieler vorerst in Mailand bleiben.[3] Am 7. Dezember 2011 gab Luca Caldirola in der Champions-League-Gruppenphase gegen ZSKA Moskau sein Pflichtspieldebüt für die erste Mannschaft der Nerazzurri.

Im Januar 2012 wurde Caldirola bis zum Saisonende an den Serie-B-Klub Brescia Calcio ausgeliehen. In der Spielzeit 2012/13 lief er in der ersten Saisonhälfte für den AC Cesena auf, während er in der Rückrunde erneut an Brescia ausgeliehen wurde.

Im Sommer 2013 verpflichtete der deutsche Bundesligist Werder Bremen Caldirola. Zuvor hatte Bremens Abwehrchef Sokratis Papastathopoulos den Verein verlassen. Dessen Platz sollte von einem Neuzugang eingenommen werden, der wie Caldirola über einen starken linken Fuß und über Erfahrung verfügt.[4][5] Er erhielt die Rückennummer 3.

In der Nationalmannschaft

Luca Caldirola durchlief ab der U-16-Auswahl alle Jugend-Nationalmannschaften Italiens. Sein Debüt für die U-21-Mannschaft seines Landes gab er am 17. November 2010 gegen die türkische U-21-Auswahl. Im Juni 2013 errang er mit der von Devis Mangia trainierten Mannschaft bei der U-21-Fußball-Europameisterschaft in Israel den Vizetitel, nachdem man sich im Finale Spanien mit 2:4 geschlagen geben musste. Caldirola wurde nach dem Turnier in das 23 Spieler umfassende Allstar-Team gewählt.

Erfolge

Trivia

Caldirola ist Fan des englischen Fußballs und vor allem von Tottenham Hotspur. Sein Lieblingsspieler ist allerdings Alessandro Nesta.[1]

Luca Caldirola begann ursprünglich als Torhüter, bevor er dann zuerst im Mittelfeld und anschließend in der Verteidigung eingesetzt wurde.[6] Auch sein Vater war Torhüter und spielte für mehrere Regionalteams in der Lombardei.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Biography. lucacaldirola.it, 3. März 2011 (englisch)
  2. 2,0 2,1 Luca Caldirola joins SBV Vitesse. inter.it, 29. Juni 2010 (englisch)
  3. Transfer market: Nagatomo belongs to Inter now. inter.it, 1. Juli 2011 (englisch)
  4. Björn Knips, Arne Flügge: Caldirola Werders neuer Verteidiger? Kreiszeitung Syke, 22. Juni 2013
  5. Transfer fix! Vier-Jahresvertrag für Luca Caldirola. werder.de, 26. Juni 2013
  6. Names for the Future: Luca Caldirola. inter.it, 28. April 2004 (englisch)

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