Marcus Marin

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Marcus Marin (* 13. Dezember 1966) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Sportlicher Werdegang

Marcus Marin begann seine Profilaufbahn im Jahr 1988 beim Hamburger SV. Bei den Norddeutschen konnte sich Marin nicht als Stammspieler durchsetzen, weshalb er bereits 1990 in die 2. Bundesliga zu den Stuttgarter Kickers wechselte.

Bei den Kickers entwickelte sich Marin zum Führungsspieler, so hatte er mit seinen 22 Toren in der Saison 1990/91 erheblichen Anteil am Aufstieg der Stuttgarter in die 1. Bundesliga. 1992 wechselte der Mittelstürmer zum 1. FC Kaiserslautern, mit dem er 1994 Vizemeister wurde. Über die kurze Zwischenstation FC St.Pauli heuerte Marin bis 1997 für drei Jahre beim Bundesligisten MSV Duisburg an, mit dem er nach dem Abstieg die sofortige Rückkehr ins Oberhaus schaffte.

1997 wechselte er für drei Spielzeiten zum FC St. Pauli in die 2. Bundesliga, bei dem er sich als Stammspieler etablieren und als Torjäger überzeugen konnte. Insbesondere der Treffer in der Saison 1999/2000, mit dem er wenige Minuten vor Abpfiff des letzten Saisonspiels gegen Rot-Weiß Oberhausen am 26. Mai 2000 die „Kiezkicker“ vor dem Abstieg bewahrte, ließ ihn bei den St. Pauli Fans zu einem unvergessenen Spieler werden. Vom Millerntor wechselte Marin bis 2002 für zwei Jahre in die Regionalliga Nord zu Fortuna Düsseldorf sowie Holstein Kiel. Seine Karriere ließ Marin 2004 beim TuS Dassendorf ausklingen.

Statistik

  • Fußball-Bundesliga: 118 Spiele (33 Tore)
  • 2. Fußball-Bundesliga: 168 Spiele (75 Tore)
  • Regionalliga: 57 Spiele (9 Tore)

Weblink

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