Niels Schlotterbeck

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Niels Schlotterbeck
Spielerinformationen
Voller Name Niels Schlotterbeck
Geburtstag 12. März 1967
Geburtsort Stuttgart, Deutschland
Größe 184 cm
Position Offensives Mittelfeld
Vereinsinformationen karriereende
Vereine in der Jugend
1973-1979
1979-1983
1983-1985
DeutschlandDeutschland Stuttgarter Kickers Jugend
DeutschlandDeutschland VfB Stuttgart Jugend
DeutschlandDeutschland Stuttgarter Kickers Jugend
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
07/1985 - 12/1989
01/1990 - 06/1990
07/1990 - 06/1991
01/1991 - 12/1991
01/1992 - 12/1992
01/1993 - 06/1994
07/1994 - 06/1995
07/1995 - 06/1996
07/1996 - 07/1996
07/1996 - 06/1997
07/1997 - 06/1998
07/1998 - 06/2001
DeutschlandDeutschland Stuttgarter Kickers
DeutschlandDeutschland Offenburger FV
DeutschlandDeutschland SC Freiburg
DeutschlandDeutschland MSV Duisburg
DeutschlandDeutschland Hansa Rostock
DeutschlandDeutschland TSV 1860 München
DeutschlandDeutschland Hannover 96
OsterreichÖsterreich Vorwärts Steyr
KuwaitKuwait Al Qadsia Kuwait
DeutschlandDeutschland Waldhof Mannheim
Zypern RepublikRepublik Zypern APOEL Nikosia
DeutschlandDeutschland FV Dudenhofen (Spielertrainer)
85 (8)
11 (3)
33 (16)
6 (0)
8 (2)
60 (11)
22 (0)
2 (0)
0 (0)
18 (0)

Stationen als Trainer
07/1998 - 06/2001
2008-2009
DeutschlandDeutschland FV Dudenhofen
DeutschlandDeutschland 1. FC Donzdorf

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
 Stand: 30. Juli 2020

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Niels Schlotterbeck (* 12. März 1967 (58 Jahre) in Stuttgart) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Sportlicher Werdegang

Niels Schlotterbeck begann mit 5 Jahren mit dem Kicken bei den Stuttgarter Kickers und wechselte dann 6 Jahre später zum VfB Stuttgart, wo er mit der C-Jugend Süddeutscher Meister wurde. In der B-Jugend ging es wieder zurück zu den Kickers, wo der Mittelfeldspieler 1985 den Sprung in den Profikader der "Blauen" schaffte, in dem er sich als Stammspieler etablieren konnte.

Nach drei Jahren in der 2. Bundesliga schaffte Schlotterbeck 1988 mit den Schwaben den Aufstieg in die Bundesliga. 1987 stand er im Endspiel des DFB-Pokal. Die Blauen verloren allerdings gegen den Hamburger SV vor 76 000 Zuschauern im Berliner Olympiastadion mit 3:1. In der Kickers-Elf standen auch - die bei Waldhof bekannten - Dieter Finke, Bernd Schindler, Hans Hein und Detlev Olaidotter.

Über die Zwischenstation Offenburger FV - der Verein wollte aus der Oberliga in die 2. Bundesliga aufsteigen[1] - heuerte er im folgenden Sommer beim Zweitligisten SC Freiburg an, für den er in 33 Einsätzen 16 Tore erzielen konnte. In der Folgezeit konnte sich Schlotterbeck bei den Bundesligisten MSV Duisburg und Hansa Rostock nicht durchsetzen. Die Rostocker hatten vor der ersten Bundesliga-Saison nach kostengünstigen Verstärkungen gesucht. Schlotterbeck machte jedoch nur 8 Spiele.[2]

Danach zog er 1993 zum Bayernligisten TSV 1860 München weiter. Mit den Löwen schaffte Schlotterbeck den Durchmarsch bis in die Bundesliga, kam selbst aber unter Trainer Werner Lorant im Oberhaus nicht mehr zum Einsatz.

Das folgende Engagement bei Hannover 96 in der Saison 1994/95 endete ebenfalls mit Unstimmigkeiten. Als nächste Station landete er 1995 ein Jahr in Österreich bei Vorwärts Steyr. Dort gefiel es ihm recht gut, aber dem Verein ging das Geld aus, sodass er weiterziehen musste.[3]

Nach mehreren Vereinswechseln, kam Niels im Sommer 1996 vom Al Qadsia Kuwait zum SV Waldhof Mannheim. Unter drei verschiedenen Trainern (Klaus Schlappner, Günter Sebert und zuletzt Uwe Rapolder), kam Niels zu insgesamt 18 Einsätzen für den SVW. Sein letztes Spiel für den SV Waldhof Mannheim, war das Berüchtigte 0:5 beim Derby in Kaiserslautern, wo er in der 75. Spielminute für Bjarki Gunnlaugsson eingewechselt wurde.

Der SV Waldhof Mannheim stieg in dieser Saison von der Zweiten Liga in die Regionalliga ab und Niels Schlotterbeck suchte nochmals einen Verein, wo er als Stammspieler sein Können unter Beweis stellen konnte. Er wechselte nach Zypern zum APOEL Nikosia unter Trainer Kurt Jara, aber dieses Engagement hatte sich bereits nach zwei Wochen wieder erledigt. Niels bestand in Nikosia den Medizincheck wegen seinen damaligen Rückenproblemen nicht.

Trainer

Im November 1997 beendete Niels Schlotterbeck seine Aktive Laufbahn und machte die DFB Trainer A-Lizenz in Hennef. Danach arbeitete er als Spielertrainer beim FV Dudenhofen, wo er nach dem Aufstieg in die LAndesliga aufhörte. Später arbeitete er in der Saison 2008/09 beim 1. FC Donzdorf, wo er in der Verbandsliga Württemberg eine Spielerrevolte überstand.[4]

Zwischenzeitlich war er 2009 Jugendtrainer beim VfB Stuttgart für die D-Jugend.[5]

Im März 1998 eröffnete er - als Inhaber der DFB-A- und der Life-Kinetik-Lizenz - die Fußballschule Schlotterbeck in seiner Heimat in Weinstadt.

Privates

Niels Schlotterbeck ist der Onkel von Keven]] und Nico Schlotterbeck.[6]

Statistik

  • Bundesliga: 36 Spiele / 2 Tore
  • 2. Bundesliga: 171 Spiele / 28 Tore

Vereinsspiele

Liga Jahr Verein Spiele Tore
2.Bundesliga 1996-1997 SV Waldhof Mannheim 18 0
DFB-Pokal 1996-1997 SV Waldhof Mannheim 1 0

Einzelnachweise

  1. Geschichte offenburgerfv.de, abgerufen am 23. März 2020
  2. Hansa Rostocks größte Transfersünden ndr.de vom 28.12.2015, abgerufen am 23. März 2020
  3. „Beide müssen sich noch etablieren“ tagesspiegel.de vom 19.10.2019, abgerufen am 23. März 2020
  4. FC gegen Donzdorf zum Zweiten – der Dreier ist (fast) Pflicht! stimme.de vom 17.12.2008, abgerufen am 23. März 2020
  5. Den Spaß am Sport vermitteln badische-zeitung.de vom 17.6.2009, abgerufen am 23. März 2020
  6. Schlotterbeck: „Wäre toll, mit meinem Bruder in der Bundesliga zu spielen“ auf transfermarkt.de, abgerufen am 6. Februar 2019.

Weblinks



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