Henrik Eichenauer

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Henrik Eichenauer

Henrik Eichenauer 1986 - 1987
Spielerinformationen
Geburtstag 7. Juli 1968
Geburtsort DeutschlandDeutschland
Größe 174 cm
Position Angriff
Vereinsinformationen Karriereende
Vereine in der Jugend


bis0001986
DeutschlandDeutschland SG Hüttenfeld
DeutschlandDeutschland SC Heppenheim
DeutschlandDeutschland 1. FC Kaiserslautern
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
07/1986 - 12/1987
01/1988 - 06/1993
DeutschlandDeutschland SV Waldhof Mannheim
DeutschlandDeutschland SV Darmstadt 98
DeutschlandDeutschland VfR Bürstadt
DeutschlandDeutschland Götzenhein
DeutschlandDeutschland SG Hüttenfeld
11 0(1)
125 (35)
0
Nationalmannschaft
1986
1987
1989
DeutschlandDeutschland Deutschland U-18
DeutschlandDeutschland Deutschland U-20
DeutschlandDeutschland Deutschland U-21

1 (0)

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
 Stand: 18. Juni 2020

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Henrik Eichenauer (* 7. Juli 1968 (56 Jahre)) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Er spielte elf Mal in der Bundesliga für Waldhof Mannheim und 125 Mal in der 2. Fußball-Bundesliga für Darmstadt 98.

Karriere

In seiner Jugend spielte er für seinen Heimatverein SG Hüttenfeld sowie für SC Heppenheim und den 1. FC Kaiserslautern. Seinen ersten Profivertrag unterschrieb er beim SV Waldhof Mannheim. 9-mal kam der Nachwuchsspieler unter Trainer Klaus Schlappner in seiner ersten Bundesligasaison zum Einsatz. In seinem dritten Spiel am 29. November 1986 erzielte er gegen den FC 08 Homburg sein erstes und einziges Bundesligator. In der Hinrunde 1987/88 kam er unter dem neuen SVW-Coach Felix Latzke nur zu zwei Einsätzen.

Der Waldhöfer Eichenauer nahm - gemeinsam mit dem späteren Waldhöfer Frank Haun - an der U-18-Europameisterschaft teil, die in der Zeit vom 11. bis zum 15. Oktober 1986 in Jugoslawien stattfand. Unter Trainer Berti Vogts belegte er den 3. Platz, nachdem das Halbfinale gegen die DDR mit 0:1 verloren wurde. Bei der DDR standen Spieler wie der spätere Waldhöfer Dirk Schuster, Matthias Sammer und Axel Kruse im Aufgebot.

In seine Mannheimer Zeit fällt auch die Teilnahme an der U-20-Weltmeisterschaft 1987 in Chile, bei der er vier Mal eingesetzt wurde und im Halbfinalspiel gegen den Gastgeber ein Tor beisteuerte. Für die U-21-Nationalmannschaft war er ebenfalls aktiv, hier kam er auf einen Einsatz (1989 gegen Bulgarien).

Ab Januar 1988 stand er beim SV Darmstadt 98 in der 2. Bundesliga unter Vertrag. Sein ehemaliger Waldhöfer Trainer Klaus Schlappner war seit Saisonbeginn bei den „Lilien“ tätig und hatte in seinen Kader mit Karl-Heinz Emig, Rainer Scholz sowie Volker Kispert einige Ex-Waldhöfer eingebaut und auch Bernhard Trares spielte für die "Lilien". Im ersten halben Jahr konnte sich Eichenauer noch nicht durchsetzen und kam bis Saisonende lediglich auf vier Spiele als Einwechselspieler. Die Mannschaft war indes in der Liga erfolgreich und beendete die Saison auf dem dritten Tabellenplatz, der die Teilnahme an den Relegationsspielen bedeutete. Schlappner und Eichenauer trafen hier auf ihren Ex-Klub Waldhof Mannheim. Eichenauer kam aber nicht zum Einsatz. Erst im dritten Spiel nach Elfmeterschießen fiel die Entscheidung, allerdings zu Ungunsten Darmstadts.

In der nachfolgenden Saison wurde Eichenauer unter dem neuen Trainer Werner Olk zum Stammspieler und unter dessen Nachfolger Eckhard Krautzun auch zum Torjäger. Die Darmstädter mussten sich aber spätestens ab der Saison 1989/90 in der Tabelle nach unten orientieren. In jener Spielzeit wurde der Klassenerhalt nur durch das bessere Torverhältnis gegenüber dem KSV Hessen Kassel und ein Jahr später durch den Lizenzentzug von Rot-Weiss Essen erreicht. 1992/93 stieg man schließlich als Tabellenletzter in die Oberliga ab. Dies war gleichzeitig die letzte Saison Eichenauers beim SV Darmstadt 98. Bis Oktober 1992 bestritt er insgesamt 125 Spiele für Darmstadt und erzielte dabei 35 Tore. Für die Lilien war er in den Spielzeiten 1988/89 und 1990/91 mit 14 bzw. 13 Saisontreffern jeweils intern bester Torschütze.

Wegen Arthrose im Fuß musste Hendrik seine Profilaufbahn recht früh beenden, aber im Amateurbereich spielte er danach noch für Bürstadt und Götzenhein, bevor er zu seinem Stammverein SG Hüttenfeld in die Kreisliga zurückkehrte. Mit diesem stieg er noch zweimal auf.

Heute betreibt Hendrik in Hüttenfeld (bei Lampertheim) in elterlicher Tradition einen Spargel- und Gemüsehof mit Ladengeschäft und Reitanlage. [1]


Statistik

Liga Spiele (Tore)
Bundesliga 011 0(1)
2. Bundesliga 125 (35)
Wettbewerb
DFB-Pokal 005 0(1)

Bilder

Weblinks

Einzelnachweise



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