Willi Rube

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Willi Rube
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Spielerinformationen
Voller Name Willi Rube
Geburtstag 16. Dezember 1918
Geburtsort Mannheim, DeutschlandDeutschland Deutschland
Sterbedatum 13. Oktober 1997
Sterbeort Mannheim, DeutschlandDeutschland Deutschland
Position Abwehr
Vereine in der Jugend
bis 06/1936 DeutschlandDeutschland SC Käfertal
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
07/1936 - 10/1944
10/1944 - 06/1954
DeutschlandDeutschland KSG SC Käfertal/Phönix Mannheim
DeutschlandDeutschland SV Waldhof Mannheim
11 (14)
152 (37)
Stationen als Trainer
07/1955 - 06/1960 DeutschlandDeutschland FV Brühl

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
 Stand: 30. März 2020

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Willi Rube (* 16. Dezember 1918 (105) in Mannheim; † 13. Oktober 1997) war ein deutscher Fussballspieler.

Karriere

Willi Rube lernte das Fußballspielen in der Jugend des SC Käfertal und wurde bereits mit 17 Jahren in der ersten Mannschaft eingesetzt und auch in die Mannheimer Stadtauswahl berufen. Nach 2 Meisterschaften 1942 und 1943 gelang der Aufstieg in die Gauliga, wo er für die KSG Käfertal/Phönix in 11 Spielen 14 Treffer erzielte. Im Oktober 1944 zog sich dann die Käfertaler Mannschaft vom Spielbetrieb zurück, während Rube in den restlichen 4 Saisonspielen den SV Waldhof verstärkte. Dabei erzielte er 3 Tore.

Der technisch beschlagene Willi Rube entpuppte sich als Spielmacher, wie ihn sich seine Mitspieler Georg Herbold, Reinhold Fanz, Paul Lipponer und Ludwig Siffling nur wünschen konnten. Willi Rube wurde - neben den 4 Gauliga-Spielen - in 148 Oberligaspielen, bei denen er 37 Tore erzielte, in der Abwehr eingesetzt.

Unter Trainer Herbert Pahlke errang Waldhof im zweiten Jahr der Oberliga Süd, 1946/47, die Vizemeisterschaft hinter dem 1. FC Nürnberg. Der Einzug in die Endrunde um die Deutsche Fußballmeisterschaft war durch den noch nicht ausgetragenen Wettbewerb, für Willi Rube und Mitspieler wie Paul Lipponer, Reinhold Fanz, Karl Vetter, Ludwig Siffling, Georg Herbold, Werner Hölzer, Georg Siegel, Helmut Schall, Georg Krämer und Erich Rendler, daher nicht möglich.

In der Spielzeit 1951-1952 erlitt der gebürtige Waldhöfer gleich zweimal einen Beinbruch.

Zu seinen größten Erfolgen zählte am 8. März 1953 der Einzug ins DFB-Pokal-Halbfinale gegen Rot-Weiss Essen, daß der SV Waldhof mit 2:3 verlor. Zu den negativen Höhepunkten seiner Laufbahn gehörte der Abstieg in die 2. Oberliga Süd 1954. ein Jahr später beendete der 37-jährige seine aktive Karriere am Alsenweg. Danach spielte er noch hin- und wieder in der Alt-Herrenmannschaft mit.

Danach erwarb Willi Rube den B-Trainerschein. U.a. betreute er fünf Jahre den FV Brühl, mit dem er zweimal die Meisterschaft in der A-Klasse holte und in die 2. Amateurliga aufstieg. Berufliche Gründe zwangen Willi Rube zur Aufgabe seiner Trainertätigkeit.

Am 13. Oktober 1997 verstarb Willi Rube in Mannheim.

Bilder


Vereinsspiele

Liga Jahr Verein Spiele Tore
Gauliga Baden 1944-1945 SV Waldhof Mannheim 4 3
Oberliga Süd 1945-1946 SV Waldhof Mannheim 4 2
Oberliga Süd 1946-1947 SV Waldhof Mannheim 31 12
Oberliga Süd 1947-1948 SV Waldhof Mannheim 36 10
Oberliga Süd 1948-1949 SV Waldhof Mannheim 25 6
Oberliga Süd 1949-1950 SV Waldhof Mannheim 11 2
Oberliga Süd 1950-1951 SV Waldhof Mannheim 25 1
Oberliga Süd 1951-1952 SV Waldhof Mannheim 7 0
Oberliga Süd 1952-1953 SV Waldhof Mannheim 1 0
Oberliga Süd 1953-1954 SV Waldhof Mannheim 8 1

Literatur

  • Andreas Ebner: Als der Krieg den Fußball fraß. Die Geschichte der Gauliga Baden 1933–1945. Verlag Regionalkultur. Ubstadt-Weiher 2016. ISBN 978-3-89735-879-9.

Weblinks



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