Frank Lampard

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Dieser Artikel behandelt den aktuellen englischen Fußballnationalspieler Frank Lampard; für dessen Vater siehe Frank Lampard Sr.
Frank Lampard
Lampard chelsea2.jpg

Spielerinformationen
Voller Name Frank James Lampard Jr.
Geburtstag 20. Juni 1978
Geburtsort Romford (London), 
Vereinigtes Königreich
Position Mittelfeld
Vereinsinformationen FC Chelsea
Vereine in der Jugend
1994-1995 West Ham United
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
1995–1996
1996–2001
2001–
Swansea City
West Ham United
FC Chelsea
9 (01)
148 (24)
243 (71)
Nationalmannschaft2
1999– England 58 (13)

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
 Stand: 19. März 2008
2Stand: 17. Oktober 2007

Frank James Lampard Jr. [ˈlæmpɑːd] (* 20. Juni 1978 in Romford, London) ist ein englischer Fußballspieler, der aktuell beim Premier-League-Verein FC Chelsea unter Vertrag steht und zuvor für die Vereine West Ham United und Swansea City gespielt hat. Der zentrale Mittelfeldspieler ist sowohl für seine kraftvollen Weitschüsse bekannt als auch für seine überdurchschnittliche Torgefährlichkeit, die er häufig durch Vorstöße aus dem Mittelfeld entwickelt.

Der in Romford - im östlichen Bezirk Londons Havering gelegen - geborene Frank Lampard ist der Sohn von Frank Lampard Sr., der als Außenverteidiger mit West Ham United zweifach den FA Cup gewonnen hatte und auch in der englischen Nationalmannschaft kurzzeitig zum Einsatz gekommen war. Die „Fußballerfamilie Lampard“ ist zudem verwandtschaftlich verbunden mit den Redknapps - bekannt dort sind vor allem Frank Lampards Onkel Harry Redknapp und dessen Sohn Jamie Redknapp. Frank Lampard besuchte in Essex die „Brentwood School“.

In der englischen Nationalmannschaft ist Lampard Stammspieler auf seiner Position und gilt als zentrales Element im Spiel der Mannschaft, nachdem er sich in der jüngeren Vergangenheit zum Führungsspieler sowohl im Verein als auch in der Nationalmannschaft entwickelt hat.[1] Mit dem FC Chelsea hat Lampard in den Jahren 2005 und 2006 zwei englische Meisterschaften in Folge gewonnen. Dazu kamen zwei Triumphe im Ligapokal (2005 und 2007), sowie im Jahre 2007 ein FA-Cup-Gewinn. Davor hatte er mit West Ham United im Jahre 1999 den UEFA Intertoto Cup errungen.

Im November 2005 belegte Lampard hinter dem brasilianischen Mittelfeldspieler Ronaldinho in der Wahl zu Europas Fußballer des Jahres den zweiten Platz und wiederholte dieses Ergebnis nur einen Monat später - erneut hinter Ronaldinho - bei der Weltfußballerwahl. Im gleichen Jahr hatte er hingegen bereits von den einheimischen Fußballjournalisten die Auszeichnung zu Englands Fußballer des Jahres erhalten.

Karriere

Verein

West Ham United

Lampard begann seine Karriere bei West Ham United, wo sein Vater Assistenzcoach war. Er schloss sich im Juli 1994 der Jugendakademie des Vereins an und unterzeichnete dort am 1. Juli 1995 seinen ersten Profivertrag.

Im Oktober 1995 wurde er einige Monate an den damaligen Drittligisten Swansea City ausgeliehen, debütierte für diesen Verein am 7. Oktober 1995 gegen Bradford City und gewann in dieser Partie mit 2:0. Insgesamt absolvierte er nebst zweier Pokaleinsätze neun Meisterschaftsspiele für Swansea City und schoss in der Begegnung gegen Brighton & Hove Albion sein erstes und dort einziges Tor. Im Januar 1996 kehrte er nach West Ham zurück.

Am 31. Januar 1996 spielte er auch erstmalig in der Partie gegen Coventry City für West Ham United, konnte sich aber vorerst noch nicht weiter in die Stammformation spielen. Am 15. März 1997 brach er sich im Spiel gegen Aston Villa sein rechtes Bein und musste die Saison vorzeitig beenden. Sein erstes Tor für die Profimannschaft erzielte er in der Saison 1997/98, während eines Auswärtssieges beim FC Barnsley. Zuvor hatte er die Jugendmannschaft West Hams als Kapitän angeführt und mit dem Team 1996 das Endspiel im FA Youth Cup erreicht.

In der Spielzeit 1998/99 gelang Lampard schließlich der Durchbruch bei West Ham United. Er verpasste während der gesamten Saison nicht ein einziges Spiel und belegte mit seiner Mannschaft in der Premier League überraschend den fünften Platz. Lampard war dabei die zentrale Figur inmitten einer großen Anzahl junger und talentierter Spieler, wozu neben ihm selbst noch beispielsweise Joe Cole, Michael Carrick und Rio Ferdinand zählten. Als aber Ferdinand den Verein im November 2000 in Richtung Leeds United und danach zudem sowohl sein Vater als auch sein Onkel Harry Redknapp den Verein verließen, entschied sich auch Lampard dazu, West Ham United den Rücken zu kehren. Trotz finanziell lukrativer Angebote aus Leeds und von Aston Villa verblieb Lampard weiterhin in London und wechselte für elf Millionen britische Pfund zum FC Chelsea.

FC Chelsea

Der stille Aufstieg (2001-03)

Am 15. Mai 2001 unterschrieb Lampard einen Vertrag beim FC Chelsea und war dabei eine der ersten Verpflichtungen des dortigen Trainers Claudio Ranieri. Am 26. Juli 2001 debütierte Lampard in einem Vorbereitungsspiel gegen Leyton Orient für den FC Chelsea und kam am 19. August 2001 beim 1:1-Remis gegen Newcastle United auch in der Premier League für Chelsea erstmalig zum Einsatz. Obwohl er bereits in seinem vierten Ligaspiel gegen Tottenham Hotspur des Feldes verwiesen wurde - bis heute die einzige Hinausstellung in seiner Karriere - verpasste er nur ein Pflichtspiel, schoss insgesamt sieben Tore und war auf Anhieb integraler Bestandteil der Mannschaft. Seine Entwicklung stellte sich zu Beginn langsam und unspektakulär dar und obwohl er auf Anhieb Stammspieler wurde, waren die Leistungen in den ersten beiden Spielzeiten dadurch überschattet, dass der Verein spektakuläre Transfers mit noch weitaus höheren Ablösesummen in viele Spitzenspieler tätigte und er zudem im Mittelfeld häufig im Schatten des italienischen Kreativspielers Gianfranco Zola stand.

Die Beständigkeit wiederholte er in der Saison 2002/03, absolvierte alle Partien seines Vereins und schoss dabei acht Tore. In der Meisterschaft belegte er mit dem FC Chelsea somit den vierten Platz und konnte dadurch erstmals in der Folgesaison an der Champions League teilnehmen. Erst in seiner dritten Saison, als die Ära des russischen Öl-Milliardärs Roman Abramowitsch begann, konnte sich Lampard in seiner Spielweise frei entfalten und wurde zu einem der besten Mittelfeldspieler Europas.

Der Führungsspieler in den Meistermannschaften (2003-06)

Lampard startete gut in die neue Saison und wurde für seine Leistungen im September 2003 als bester Spieler des Monats (in der offiziellen Wertung als „Barclays Player of the Month“) geehrt. Im Oktober erhielt er von den Fußballanhängern eine ähnliche Auszeichnung als „PFA Fans' Player of the Month“. Im weiteren Verlauf der Spielzeit zog er mit dem FC Chelsea ins Halbfinale der Champions League ein und unterlag dort dem AS Monaco, nachdem Lampard zuvor vier Tore in 14 Spielen erzielt hatte. In der englischen Liga gewann er mit seinem Team hinter dem FC Arsenal die Vizemeisterschaft.

Die Spielzeit 2004/05 entwickelte sich zu der erfolgreichsten Saison in der Geschichte des FC Chelsea und zu einem Meilenstein in der Karriere von Frank Lampard. Er absolvierte als Schaltstelle im Mittelfeld alle 38 Premier-League-Spiele, schoss dabei für einen Mittelfeldspieler überdurchschnittliche 13 Tore (von insgesamt 19 Treffern in allen Wettbewerben) und führte sein Team mit einem 12-Punkte-Abstand auf den zweitplatzierten FC Arsenal zur ersten Meisterschaft nach genau 50 Jahren. Dazu trug er vier Tore in der Champions League bei und erreichte mit Chelsea zum zweiten Male in Folge das Halbfinale. Zuguterletzt schoss er in sechs Ligapokalspielen zwei Treffer und war auch dort am Titelgewinn beteiligt. Mit diesen guten Leistungen katapultierte sich Lampard endgültig in den Fokus der weltweiten Fußballexperten; unter anderem bezeichneten ihn der ehemalige Kapitän der brasilianische Nationalmannschaft Carlos Alberto und der vormalige niederländische Spitzenspieler Johan Cruyff als einen der europaweit besten Mittelfeldspieler. Die englische Journalistenvereinigung FWA wählte ihn am Ende der Saison zu Englands Fußballer des Jahres.

Die überdurchschnittlichen Darbietungen Lampards fanden auch in der Saison 2005/06 ihre Fortsetzung. Er schoss in der Premier League zur erfolgreichen Titelverteidigung 16 Tore, steuerte zwei Treffer in fünf Champions-League-Spielen bei und mit ebenfalls zwei Toren in den heimischen Pokalspielen erreichte er die 20-Tore-Grenze. Im Oktober 2005 bezeichnete ihn sein Trainer José Mourinho nach einer Partie gegen die Blackburn Rovers an der Stamford Bridge als „besten Spieler der Welt“[2] - eine Einschätzung, die wenige Tage zuvor auch Matthias Sammer in einem kicker-Interview geäußert hatte.

Einen Monat zuvor war Lampard neben seinem Mannschaftskameraden John Terry in die Weltauswahl „FIFPro World XI“ berufen worden[3], die von Profifußballern aus 40 Ländern zusammengestellt wurde. Im Winter 2005 verpasste er mit dem zweiten Platz jeweils hinter Ronaldinho knapp die Auszeichnung zu Europas Fußballer des Jahres und später die zum Weltfußballer des Jahres.[4]

Jüngste Entwicklungen (seit 2006)
Datei:Lampard chelsea3.jpg
Frank Lampard im Jahr 2007

Eine Rückenverletzung von John Terry sorgte dafür, dass Lampard häufig in der Saison 2006/07 die Rolle des Mannschaftskapitäns übernahm. Beachtenswert war vor allem seine gute Form zum Jahreswechsel, als er sieben Tore in acht Spielen schoss und dafür im Januar die Auszeichnung zum besten Spieler des Monats („PFA Fans' Player of the Month“) erhielt. Der Actim-Index - ein von dem Unternehmen „PA Sport“ gemeinsam mit Statistikern der Universität Salford entwickeltes Verfahren zur Leistungsbestimmung britischer Fußballspieler - sah Frank Lampard am Saisonende auf einem fünften Platz in der Premier League und zudem in der besten Elf der abgelaufenen Spielzeit.

Zum zweiten Male in Folge erzielte Lampard insgesamt 20 Tore in allen Wettbewerben, darunter am 31. Oktober 2006 im Camp Nou einen Heber zum Ausgleich aus spitzem Winkel gegen Víctor Valdés vom FC Barcelona und am 11. März 2007 nach einem zwischenzeitlichen 1:3-Rückstand zwei Treffer zum 3:3 im FA-Cup-Viertelfinale gegen die Tottenham Hotspurs. Drei Tore hatte er zuvor im gleichen Pokalwettbewerb bereits in der dritten Runde gegen Macclesfield Town am 6. Januar 2007 geschossen.

Obwohl Lampard nach dem gewonnenen FA-Cup-Endspiel Fragen hinsichtlich seiner Zukunft damit beantwortete, dass er „für immer“ beim FC Chelsea zu bleiben wünschte, mehrten sich Spekulationen über einen möglichen Wechsel. Dabei mutmaßte ein Teil der englischen Presselandschaft vor allem über einen bevorstehenden Transfer zu Juventus Turin, zumal Claudio Ranieri - ehemaliger „Ziehvater“ Lampards in der Anfangszeit beim FC Chelsea - bei der „alten Dame“ das Traineramt übernommen hatte.[5] Daneben entstanden Spekulationen über einen Wechsel zu Real Madrid für eine Ablösesumme von 25 Millionen Pfund. Lampards Agent dementierte daraufhin, dass Wechselverhandlungen stattgefunden hätten und unterstrich, dass die noch nicht fortgeschrittenen Vertragsverlängerungsverhandlungen beim FC Chelsea in dieser Hinsicht nicht zu deuten seien.[6]

Nationalmannschaft

Im Alter von 19 Jahren wurde Lampard von Peter Taylor in die U-21-Nationalmannschaft Englands berufen. Dabei debütierte er am 13. November 1997 auf Kreta gegen Griechenland und führte im Jahre 2000 die Mannschaft während der U-21-Europameisterschaft in der Slowakei als Kapitän an. Er absolvierte dort auch sein letztes Spiel für die Nachwuchsmannschaft im Juni 2000 gegen den Gastgeber und schoss insgesamt neun Tore für die Auswahl - nur von Alan Shearer und Francis Jeffers wurde er mit je 13 Treffern in dieser Bilanz übertroffen.

Sein Debüt für die A-Nationalmannschaft gab Lampard am 10. Oktober 1999 gegen Belgien im Stadium of Light - beim 2:1-Sieg wurde er nach 76 Minuten gegen seinen Mannschaftskameraden Dennis Wise ausgewechselt. Er wurde jedoch weder in den 23-Mann-Kader für die EM 2000 noch in den für die WM 2002 in Japan und Südkorea berufen. Das erste Länderspieltor gelang ihm am 20. August 2003 in einem Freundschaftsspiel gegen Kroatien, in dem England mit 3:1 die Oberhand behielt. Die beständig guten Leistungen im Verein sorgten schließlich dafür, dass er sich danach immer mehr in die Stammelf spielte und bei einem Vorbereitungsspiel zur Euro 2004 gegen Island (6:1) erzielte er sein zweites Tor für England.

Lampard wurde in den Kader zur Europameisterschaftsendrunde in Portugal berufen und zeigte in dem Turnier bis zum Erreichen der Viertelfinalrunde derartig gute Leistungen, dass er am Ende in das UEFA All-Star-Team gewählt wurde.[7] Als sich schließlich Paul Scholes aus der Nationalmannschaft zurückzog, war Lampards Stellung im Mittelfeld noch gefestigter, die er mit fünf Toren in der Qualifikation für die WM 2006 unter Beweis stellte - anstelle von Scholes trug er nun das Trikot mit der Nummer 8. Dies brachte ihm außerdem die Wahl zum besten Spieler der englischen Nationalmannschaft in den Jahren 2004 und 2005 ein.[8][9]

Bei der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland wurde Lampard im Spiel gegen Paraguay, welches England mit 1:0 gewann, zum „Man of the Match“ gewählt. Dennoch konnte er seine guten Vereinsleistungen nicht bestätigen und im Gegensatz zur Euro 2004 gelang ihm in diesem Turnier auch kein Tor. Seine unerwartet schwachen Auftritte lösten heftige Reaktionen in der englischen Medienlandschaft aus, die in breiten Spekulationen Burnout „diagnostizierten“ oder ablenkende Wechselgedanken unterstellten.[10] Englands Trainer Sven-Göran Eriksson verteidigte Lampard hingegen und stellte heraus, dass an seiner Einsatzbereitschaft nichts mangelhaft war und dass er zudem mit 24 Schüssen in Richtung gegnerisches Tor den Höchstwert aller Spieler während des Turniers besaß. Lampard kam in allen fünf Spielen Englands zum Einsatz und war am Ende neben Steven Gerrard und Jamie Carragher vom FC Liverpool einer von drei Spielern, die im Viertelfinal-Elfmeterschießen gegen Portugal an Ricardo Pereira scheiterten.

Nach der Weltmeisterschaft wandelte sich die Akzeptanz Lampards bei den englischen Nationalmannschaftsanhängern deutlich. Während des Freundschaftsspiels gegen Brasilien im neuen Wembley-Stadion am 1. Juni 2007 wurde er von den eigenen Fans ausgepfiffen, was den neuen englischen Nationaltrainer Steve McClaren zu einer öffentlichen Rückendeckung seines Führungsspielers veranlasste.[11] Die Unmutsbekundungen setzten sich aber am 13. Oktober 2007 fort, als Lampard im EM-Qualifikationsspiel gegen Estland in der zweiten Halbzeit eingewechselt wurde.[12] Am 21. November 2007 verwandelte er einen Elfmeter im Heimspiel gegen Kroatien - dennoch verlor sein Team mit 2:3 und verpasste damit die Qualifikation zur Europameisterschaft. Seine Ernennung zum „Man of the Match“ im Anschluss an die Partie wurde mit einen Pfeifkonzert seitens der englischen Anhänger quittiert.

Erfolge

Mit dem Verein:

  • Englischer Meister: 2005, 2006
  • FA-Cup-Sieger: 2007
  • Englischer Ligapokalgewinner: 2005, 2007
  • UI-Cup-Sieger 1998
  • Community-Shield-Gewinner: 2005
  • Gewinner im FA Premier Asia Cup: 2004/05, 2005/06

Als Einzelspieler:

  • Englands Fußballer des Jahres (Journalistenwahl): 2005
  • 2. Platz Weltfußballer des Jahres: 2005
  • 2. Platz Europas Fußballer des Jahres: 2005
  • Nominierung in die FIFPro-Weltauswahl („FIFPro World XI Team“): 2005

Einzelnachweise

Weblinks

 Commons: Frank Lampard – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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