Nordostdeutscher Fußball-Verband
Nordostdeutscher Fußballverband | ||
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Gegründet | 20. November 1990 | |
Präsident | Hans-Georg Moldenhauer | |
Adresse | Fritz-Lesch-Straße 38 13053 Berlin | |
Übergeordneter Verband | Deutscher Fußball-Bund (DFB) | |
Untergeordnete Verbände | Thüringer Fußball-Verband Sächsischer Fußball-Verband Fußballverband Sachsen-Anhalt Fußball-Landesver. Brandenburg Landesfußballverband Mecklenburg-Vorpommern Berliner Fußball-Verband | |
Region | ![]() | |
Vereine (ca.) | 4.507 (Stand: 1.Januar 2009) | |
Mitglieder (ca.) | 575.388 (Stand: 1.Januar 2009) | |
Homepage | www.nofv-online.de |
Der Nordostdeutsche Fußballverband e.V. (NOFV) ist ein Regionalverband des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Präsident des Nordostdeutschen Fußballverbands ist Hans-Georg Moldenhauer. Der Sitz des Verbands ist Berlin. Im NOFV sind 4.507 Vereine mit 572.519 Mitgliedern (Stand: 2008) organisiert.
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Nachdem sich am 20. November 1990 der Deutsche Fußball-Verband der Deutschen Demokratischen Republik aufgelöst hatte, wurde an seiner statt der NOFV gegründet. Er trat dem DFB am 21. November bei, behielt seine Spielklassen zunächst jedoch noch bei, auch wenn sie in NOFV-Oberliga (vormals Oberliga) beziehungsweise NOFV-Liga (vormals Liga) umbenannt wurden. Auch der FDGB-Pokal wurde unter der Bezeichnung NOFV-Pokal weiter ausgespielt. Die Eingliederung in die bestehenden Strukturen des DFB unter Aufnahme des Berliner Fußballverbandes erfolgte 1991, als zwei Oberligaklubs in die Bundesliga und sechs weitere in die 2. Bundesliga integriert wurden. Die übrigen Vereine wurden zusammen mit den NOFV-Liga-Vereinen in die neu geschaffenen Staffeln der Fußball-Oberliga Nordost (Nordost Nord, Mitte und Süd), eingegliedert, von denen die Staffel Mitte 1994 aufgelöst wurde. Ein Teil dieser Vereine spielte ab der Saison 1994/95 in der neu gegründeten, eingleisigen Regionalliga Nordost, welche bis zum Jahr 2000 die höchste Spielklasse des NOFV darstellte. Seit der Regionalligafusion stellt die Fußball-Oberliga Nordost die höchste Männerspielklasse des Verbandes dar und ist derzeit in zwei Staffeln (Nord und Süd) aufgeteilt. Die jeweiligen Staffelersten steigen direkt in die Regionalliga auf. Mit Einführung der 3. Liga ist sie seit 2008/09 nur noch fünftklassig.
Im Frauenfußball ist die Regionalliga Nordost die höchste Spielklasse des NOFV. Der Meister steigt direkt in die 2. Bundesliga auf.
Ligen
- Männer
- Oberliga Nordost in den Staffeln Nord und Süd
- Jugend-Regionalliga Nordost
- Ligen der Untergeordneten Verbände
- Erledigung der organisatorisch-technischen Aufgaben der Regionalliga Nord
- Frauen
- Regionalliga Nordost
- Ligen der Untergeordneten Verbände
Vereine in höheren Ligen
Herren Saison 2009/2010
Stufe | Bezeichnung | Anzahl | Vereine |
---|---|---|---|
1. | 1.Bundesliga | 1 | Hertha BSC |
2. | 2.Bundesliga | 3 | Energie Cottbus, Hansa Rostock, 1. FC Union Berlin |
3. | 3.Liga | 4 | Dynamo Dresden, FC Rot-Weiß Erfurt, FC Erzgebirge Aue, FC Carl Zeiss Jena |
4. | Regionalliga Nord | 10 | SV Babelsberg 03, Hertha BSC II, Tennis Borussia Berlin, Türkiyemspor Berlin, Chemnitzer FC, Hallescher FC, 1. FC Magdeburg, VFC Plauen, Hansa Rostock II, ZFC Meuselwitz |
Untergeordnete Verbände
- Thüringer Fußball-Verband
- Sächsischer Fußball-Verband
- Fußballverband Sachsen-Anhalt
- Fußball-Landesverband Brandenburg
- Landesfußballverband Mecklenburg-Vorpommern
- Berliner Fußball-Verband
Weblinks
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