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Hans Hein

Hans Hein (* 29. Mai 1955 (69 Jahre)) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und -trainer.

Karriere

Seine Karriere begann Hein beim saarländischen SpVgg Merzig, von wo er bereits in dert Jugend zum VfB Dillingen wechselte, wo er dann mit der "Ersten" in der Verbandsliga auflief. Mit diesem gelang 1978 die Qualifikation für die neu geschaffene Amateur-Oberliga-Südwest. "Einer der besten im Team war sicherlich Hans Hein. Die Leichtfüßigkeit, das intelligente Kurzpassspiel und die enorme Kopfballstärke lassen den Autor noch heute von dieser Ausnahmeerscheinung schwärmen" ist von einem Zeitzeugen zu lesen.

Im Sommer 1978 kam Hein zum damaligen Zweitligisten SV Waldhof Mannheim. Der gelernte KFZ-Mechaniker hatte großen Anteil am Aufstieg des SV Waldhof in die Fußball-Bundesliga. Allerdings war sein Verhältnis zu Trainer Klaus Schlappner nicht das Beste. Während er in der ersten Spielzeit im Oberhaus noch zu 30 Einsätzen kam, waren es im Jahr darauf nur noch neun, danach gar nur noch drei Einsätze. Im Jahre 1986 wechselte Hein nach acht Jahren beim SV Waldhof zu den Stuttgarter Kickers. Hein spielte in 207 Pflichtspielen wobei er 52 Tore erzielte, sowie 20 DFB-Pokalbegegnungen wo er sich auch sieben mal in die Trefferliste einschreiben darf.

Mit den Kickers schaffte er im Jahre 1988 ebenfalls den Aufstieg in die Bundesliga. 1987 stand er mit den Kickers im Finale des DFB-Pokals im Berliner Olympiastadion, allerdings ging das Spiel mit 1:3 gegen den Hamburger SV verloren. In der Kickers-Elf standen auch - die bei Waldhof bekannten - Dieter Finke, Bernd Schindler, Niels Schlotterbeck und Detlev Olaidotter.

1989 beendete Hans Hein nach 58 Bundesliga- und 223 Zweitligaspielen seine Spielerkarriere.

Trainerstationen

Hans Hein startete als Trainer im Jahr 1990 beim TSV Amicitia Viernheim. Danach trainierte er - nach dem Jahr beim FV 09 Weinheim - ab Sommer 1994 einige Monate den SSV Reutlingen in der Regionalliga Süd.

Ca. 4 Jahre kümmerte er sich um die A-Jugend des FV 09 Weinheim, bevor er 1998/1999 beim SV Mörlenbach als Spielertrainer kickte.

Im Frühjahr 2001 gelang mit Eintracht Wald-Michelbach der Aufstieg in die Landesliga, dem der Durchmarsch in die Oberliga folgte. Auch der Ex-Waldhöfer Michael Köpper trainierte in dieser Zeit unter Hein. Im August 2004 wurde Hein vom Präsidenten kurz nach Saisonbeginn im Alleingang entlassen, nachdem die Mannschaft auf dem letzten Tabellenplatz stand.

Anschließend wurde er im Januar 2005 als Feuerwehrmann zu Germania Pfungstadt geholt. Dieser war frisch in die Bezirksoberliga abgestiegen und nun drohte der nächste Abstieg in die Bezirksliga. Mit Hein kamen 4 Verstärkungen (u.a. David Wagner) und der Klasssenerhalt wurde geschafft.

Ende 2005 kam Hein als Nachfolger von Co-Trainer Markus Stegili zurück nach Mannheim. Er assistierte Coach Slavko Petrovic und war gleichzeitig für das Landesliga-Team verantwortlich. Nach der Entlassung des Serben und dem Kurz-Gastspiel von Massimo Morales auf der Waldhof-Trainerbank, war er vom 16.März 2006 bis Saisonende Chef-Trainer der Blau-Schwarzen. Nach der Verpflichtung von Steffen Menze arbeitete er zunächst als Co-Trainer weiter. Ab 2007 war er nur noch für das Landesliga-Team verantwortlich. Im Januar 2008 wurde der Vertrag mit Hans Hein aufgelöst. Sein früherer Mannschaftskamerad Walter Pradt übernahm das Traineramt der zweiten Waldhof-Garnitur.



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