Massimo Morales

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Massimo Morales

Trainer 2005 beim SVW
Spielerinformationen
Geburtstag 20. April 1964
Geburtsort Caserta, Italien
Größe 180 cm
Vereine in der Jugend
Casertana
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
Casertana
Stationen als Trainer
1991
1992–1994
1994–1995
1995–1996
1996–1998
1998–1999
1999
1999
1999
2000–2001
2001
2001–2002
2002
2003–2004
2005–2006
2008–2009
2009–2010
04/2013 - 08/2013
07/2015 - 06/2017
03/2019 - 12/2019
ESV München (A-Junioren)
FC Bayern München (B-Junioren)
FC Bayern München (Assistent)
King Faisal Babes
AC Mailand (Scout)
Ghana (Assistent)
De Graafschap (Assistent)
De Graafschap
De Graafschap (Assistent)
Potenza SC
AC Bellinzona
Rondinella Calcio
Varese FC
Fortuna Düsseldorf
SV Waldhof Mannheim
FK Marila Příbram
Honvéd Budapest
Stuttgarter Kickers
FC Watford (Scout)
Daytona Rush

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
 Stand: 20. April 2024

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Massimo Morales (* 20. April 1964 (60 Jahre) in Caserta) ist ein ehemaliger italienischer Fußballspieler und derzeitiger -trainer.

Spielerkarriere

Massimo Morales war als Spieler nur für Casertana aktiv.

Trainerkarriere

Morales erwarb 1991 in München die deutsche B-Lizenz, 1995 den A-Schein. Der Italiener arbeitete von 1992 bis 1994 als Juniorentrainer beim FC Bayern München. Von 1994 bis 1995 war Morales Assistent bei der Profimannschaft unter Giovanni Trapattoni. Morales trainierte von 1995 bis 1996 den ghanaischen Erstligisten King Faisal Babes. Von 1996 bis 1998 war er als Scout beim AC Mailand angestellt. Anschließend arbeitete der Italiener für den Ghanaischen Fußballverband, als Assistent bei der Nationalmannschaft und der U20.

Im Juli 1999 wurde Morales Co-Trainer von Frans Thijssen beim holländischen Ehrendivisionär De Graafschap. Als Thijssen Ende August zurücktrat übernahm Morales interimsmäßig sein Amt, wurde einen Monat später von Rob McDonald abgelöst und war nun dessen Assistent. Allerdings kamen die beiden Trainer nicht miteinander klar, so dass Morales den Klub schon im November verließ.[1]

Im Jahr 2000 erwarb Massimo Morales die Fußball-Lehrer-Lizenz (Diploma PRO UEFA) in Coverciano bei Florenz (Italien). In den Jahren 2000 bis 2003 trainierte er wieder in seiner Heimat. Potenza SC, Rondinella Calcio und Varese FC[2] hießen die Stationen in der italienischen vierten bzw. dritten (Varese) Liga. Von April 2001 bis Saisonende coachte Morales den Schweizer Klub AC Bellinzona.[3]

In der Spielzeit 2003/04 feierte er mit Fortuna Düsseldorf den Aufstieg in die Fußball-Regionalliga. Ende November 2004 wurde er entlassen und durch Uwe Weidemann ersetzt. Vom 23. Dezember 2005 bis 31. März 2006 war Morales Coach des SV Waldhof Mannheim, er betreute die Mannschaft in der Oberliga nur in zwei Pflichtspielen. Der bis zum 30.Juni 2007 datierte Vertrag wurde zum 31.März 2006 ""aufgrund unterschiedlicher Auffassungen hinsichtlich der Zukunftsperspektive des Vereins in beiderseitigem Einvernehmen" aufgelöst.[4]

Im April 2008 wurde Morales Co-Trainer beim tschechischen Zweitligisten FK Marila Příbram, kurz darauf übernahm er den Posten des Cheftrainers, und im Juni 2008 schaffte er den Aufstieg in die erste tschechische Liga.[5]

Am 27. Oktober 2009 wurde bekannt, dass er mit sofortiger Wirkung den Trainerposten beim ungarischen Erstligisten Honvéd Budapest übernimmt.[6] Am 13. November 2010 gab er nach der Niederlage gegen Lokalrivale Újpest Budapest seinen sofortigen Rücktritt bekannt.

Nach seiner Station in Budapest arbeitete er als TV-Experte beim Sportsender Sky sowie als freier Journalist unter anderem für die "Gazzetta dello Sport".[7] Am 7. April 2013 wurde er Nachfolger von Gerd Dais als Cheftrainer des Drittligisten Stuttgarter Kickers.[8] Am 9. September 2013 wurde Morales von seiner Traineraufgabe bei den Stuttgarter Kickers entbunden.[9]

Im Sommer 2015 begann er dann für 2 Jahre seine Tätigkeit als Scout für den FC Watford, bevor er ab März 2019 bis zum Jahresende in den USA Daytona Rush trainierte.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Omstreden assistent weg bij De Graafschap Dagblad De Telegraaf vom 23. November 1999, zuletzt abgerufen am 24. April 2008, holländisch
  2. Esonerato Morales raisport.it vom 23. September 2002, zuletzt abgerufen am 24. April 2008, italienisch
  3. Switzerland - Trainers of First and Second Division Clubs rsssf.com vom 20. Juni 2007, zuletzt abgerufen am 24. April 2008, englisch
  4. Massimo Morales nicht mehr Waldhof-Trainer rp-online.de vom 15.3.2006, abgerufen am 20. April 2024
  5. Trénoval Bayern, teď je v Příbrami fotbal.idnes.cz vom 24. April 2008, zuletzt abgerufen am 24. April 2008, tschechisch
  6. Honved mit neuem Trainer transfermarkt.de vom 29. Oktober 2009, zuletzt abgerufen am 14. Januar 2010
  7. Das Achtelfinale der UEFA Champions League auf Sky: Donezk gegen Dortmund am Mittwochabend live. 2013-02-11
  8. Stuttgarter Kickers: Morales folgt auf Dais. 2013-04-07
  9. Morales gefeuert – Rückblick auf Trainer unterm Fernsehturm. 2013-09-09




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