3. Fußball-Liga
3. Liga | |
3.-Liga-Wortmarke | |
Verband | Deutscher Fußball-Bund |
Erstaustragung | 25. Juli 2008 |
Hierarchie | 3. Liga |
Mannschaften | 20 |
Meister | FC Bayern München II |
Rekordmeister | VfL Osnabrück (2 Titel) |
Rekordspieler | Tim Danneberg (332)[1] |
Rekordtorschütze | Anton Fink (136)[2] |
Website | dfb.de |
Qualifikation zu | 2. Fußball-Bundesliga DFB-Pokal (1.–4. Platz) |
↑ 2. Bundesliga (II)
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Die 3. Liga ist die dritthöchste Spielklasse im Meisterschaftssystem des deutschen Vereinsfußballs. Sie wurde zur Saison 2008/09 als neue Profi-Liga zwischen der 2. Bundesliga und der Regionalliga eingeführt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Im Januar 2006 kam die Diskussion um eine Neuordnung der Amateurligen und die Gründung einer eingleisigen „3. Bundesliga“ auf. Ziel der Reform war es, eine größere Leistungsdichte für den Unterbau der 2. Bundesliga mit besseren Förder- und Entwicklungsmöglichkeiten für talentierte Spieler zu schaffen. Zudem sollte eine bessere Vermarktung der dritten Spielklasse erreicht werden.[3] Heftiger Streit entbrannte im Vorfeld der für September 2006 anberaumten Entscheidung auf dem DFB-Bundestag um die Teilnahme von zweiten Mannschaften der Erst- und Zweitligisten. Nachdem die U23-Mannschaften der Profivereine aus Gründen der Wettbewerbsverzerrung und niedriger Zuschauerzahlen zunächst nicht an der neu geschaffenen Liga teilnehmen sollten, forderten mehrere Bundesligaklubs ein uneingeschränktes Teilnahmerecht. Letztlich wurde ein Kompromiss ausgearbeitet, der vorsah, dass zunächst lediglich vier Zweitvertretungen in der Premierensaison der 3. Liga spielen dürfen.[4] Am 8. September 2006 wurde schließlich auf einem außerordentlichen DFB-Bundestag die Einführung der eingleisigen 3. Liga beschlossen. Für die Premierensaison konnten sich je zur Hälfte Klubs der bestehenden Regionalligen Nord und Süd qualifizieren, hinzu kamen vier Absteiger aus der 2. Bundesliga. Vorerst wird die dritte deutsche Fußball-Spielklasse vom DFB getragen und verwaltet und ist somit seit der Saison 2008/09 die höchste Spielklasse, die ausschließlich vom DFB veranstaltet wird. Da die DFL für die Veranstaltung der Bundesligen zuständig ist, trägt die neue Klasse nicht den Namen 3. Bundesliga. Am 10. April 2008 stellte der DFB der Öffentlichkeit das Logo für die neue Spielklasse vor.[5]
Anders als bei der Einführung der 2. Liga im Jahr 1974 oder der Zusammenführung der Nord- und Südstaffel zur eingleisigen 2. Bundesliga zur Saison 1981/82 gab es bei der Ermittlung der Teilnehmer für die erste Spielzeit der neuen 3. Liga keine Mehrjahreswertung. Es galt ausschließlich das Abschneiden der Mannschaften im Qualifikationszeitraum der Regionalligasaison 2007/08. Die Mannschaften, die sich auf den Plätzen drei bis zehn der Abschlusstabellen der beiden Regionalligastaffeln befanden, waren sportlich für die 3. Liga qualifiziert. Hinzu kamen die vier Zweitligaabsteiger der Saison 2007/08. Die nach Abschluss des Zulassungsverfahrens nicht für die neue Spielklasse qualifizierten Regionalligisten traten in der neuen dreigleisigen viertklassigen Regionalliga an, sofern ihnen hierfür eine Lizenz erteilt wurde.[6]
Das Premierenspiel der 3. Liga bestritten am 25. Juli 2008 um 20:30 Uhr im Erfurter Steigerwaldstadion der FC Rot-Weiß Erfurt und die SG Dynamo Dresden. Das Spiel endete 0:1 und wurde live im MDR-Fernsehen übertragen. Erster Torschütze der 3. Liga wurde Halil Savran, erster Tabellenführer der SC Paderborn 07. Erster Meister der 3. Liga wurde am 9. Mai 2009 der 1. FC Union Berlin, der den achteinhalb Kilogramm schweren Meisterpokal aus Silber erhielt.[7]
In der Saison 2018/19 wurden erstmals in der Geschichte der 3. Liga vier Absteiger ermittelt,[8] außerdem fanden erstmals regelmäßig Montagsspiele statt.[9] Ferner konnte sich zum ersten Mal keine U23-Mannschaft eines höherklassigen Vereins für die Liga qualifizieren. Durch den Abstieg des letzten Drittliga-Gründungsmitglieds FC Rot-Weiß Erfurt in der Vorsaison nahm erstmals keine Mannschaft mehr am Spielbetrieb teil, die seit der Gründung ununterbrochen der Liga angehörte. Darüber hinaus schlossen der DFB und Adidas mit Beginn der Saison 2018/2019 einen bis zum Ende der Saison 2021/2022 gültigen Partnervertrag, laut welchem das Unternehmen einen einheitlichen Spielball stellt; in allen vorangegangenen Spielzeiten hatte jeder Verein seinen eigenen Ballsponsor. Der erste von Adidas für alle Klubs gestellte Ball war der Telstar 18, welcher auch bei der WM 2018 zum Einsatz kam.[10]
Zur Spielzeit 2019/20 wurden, analog zu den beiden Bundesligen, Verwarnungen für Vereinsoffizielle in Form von Karten eingeführt. Zum 13. Spieltag erweiterte der DFB die Regelung um einen Zusatz – wie bei Spielern drohen Vereinsoffiziellen nach einem Platzverweis nach Prüfung durch die zuständige Instanz auch Sperren von mehr als einem Spiel, darüber hinaus auch Gelbsperren.[11] Angesichts der globalen COVID-19-Pandemie musste der Spielbetrieb nach 27 absolvierten Spieltagen zum 11. März 2020 zuerst vorläufig und ab dem 16. März schließlich vollständig eingestellt werden; die Maßnahme galt zunächst bis mindestens zum 30. April desselben Jahres.[12][13] Am 3. April gab der DFB daraus resultierend umfassende Änderungen der Spielordnung bekannt. So war unter anderem eine eventuelle Durchführung des Saisonbetriebs auch über den 30. Juni 2020 hinaus möglich, die Folgesaison würde in diesem Fall zu einem späteren als dem geplanten Zeitpunkt eröffnet oder notfalls gar nicht ausgetragen werden. Letztendlich fand der finale Spieltag am 4. Juli statt. Darüber hinaus würde ein eventueller Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens innerhalb der Saison 2019/20 keinen Punktabzug mehr nach sich ziehen, in der folgenden Spielzeit würden anstatt der sonst üblichen neun lediglich drei Punkte abgezogen; ab der Saison 2021/22 soll wieder die übliche Regelung greifen.[14] Am 21. Mai beschloss man die Wiederaufnahme des Spielbetriebs zum 30. Mai, DFB und DFL hatten mithilfe der „Task Force Sportmedizin/Sonderspielbetrieb“ ein Hygienekonzept für alle drei Ligen erarbeitet.[15] Parallel zu den beiden Bundesligen wurde vor den ersten Partien auch durch den DFB für die 3. Liga bis zum Saisonende das Auswechselkontingent pro Mannschaft von drei auf fünf Spieler erhöht. Ebenso ist in der dritthöchsten deutschen Spielklasse keine Austragung vor Zuschauern erlaubt.[16]
Spielmodus
Seit der ersten Saison 2008/09 spielen 20 Vereine um den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Die ersten beiden Mannschaften steigen direkt auf, der Tabellendritte muss in der Relegation gegen den Drittletzten der 2. Bundesliga in zwei Entscheidungsspielen um den Aufstieg spielen.[17] Die drei (ab der Saison 2018/19 vier[18]) letztplatzierten Vereine steigen in die viertklassige Regionalliga ab und werden durch vier (bis 2018/19 drei) Aufsteiger aus den Regionalligen ersetzt. Die vier besten Teams der Liga qualifizieren sich für den DFB-Pokal.
Im Gründungsjahr konnten sich maximal vier zweite Mannschaften von Vereinen der beiden Bundesligen für die 3. Liga qualifizieren. Diese Regelung wurde danach jedoch ausgesetzt. Hätte es dadurch zu viele zweite Mannschaften in der 3. Liga gegeben, wären 2010 die Regularien diesbezüglich überprüft worden. Es waren aber in den ersten drei Spielzeiten nie mehr als vier Zweitvertretungen gleichzeitig in der Liga. Im Gegenzug verzichteten die Vereine der Bundesligen auf das Recht, mit ihren zweiten Mannschaften im DFB-Pokal-Wettbewerb anzutreten. Zudem steht den Zweitvertretungen kein Anteil an den Fernsehgeldern zu.
U-23-Regelung
Alle ersten Mannschaften der 3. Liga sind verpflichtet, zu jedem Spiel mindestens vier Spieler auf dem Spielberichtsbogen anzuführen, die für eine DFB-Auswahlmannschaft spielberechtigt sind und am 1. Juli der jeweiligen Spielzeit das 23. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Zweite Mannschaften von Erst- und Zweitligisten dürfen maximal drei Spieler, die am 1. Juli das 23. Lebensjahr vollendet haben, gleichzeitig in einem Spiel einsetzen.[19]
Vereine
Seit der Gründung der 3. Liga im Jahr 2008 spielten insgesamt 60 Vereine in dieser Spielklasse. Erstmals in der Liga vertreten sind in der Saison 2020/21 der SC Verl, Türkgücü München und der VfB Lübeck. Der letzte Verein, der seit Gründung 2008 ununterbrochen in der 3. Liga vertreten war, ist der 2018 abgestiegene FC Rot-Weiß Erfurt. Der am längsten ununterbrochen in der Liga spielende Verein war der SV Wehen Wiesbaden, welcher ab 2009 bis zu seinem Zweitligaaufstieg 2019, d. h. zehn Jahre lang in der 3. Liga gespielt hatte und auch die Ewige Tabelle anführt. Die derzeit am längsten verbliebenen Vereine sind Hansa Rostock und der Hallesche FC, welche seit 2012 durchgehend in dieser Spielklasse verblieben. Die Vereine mit den aktuell meisten – zehn – Spielzeiten in der 3. Liga sind der SV Wehen Wiesbaden und die SpVgg Unterhaching.
- Vereine der Saison 2020/21
2 Absteiger aus der 2. Bundesliga:
14 Mannschaften aus der Vorsaison:
- FC Bayern München II
- FC Ingolstadt 04
- MSV Duisburg
- Hansa Rostock
- SV Meppen
- TSV 1860 München
- SV Waldhof Mannheim
- 1. FC Kaiserslautern
- SpVgg Unterhaching
- FC Viktoria Köln
- KFC Uerdingen 05
- 1. FC Magdeburg
- Hallescher FC
- FSV Zwickau
4 Aufsteiger aus den Regionalligen:
Stadien 2020/21
Verein | Stadion | Kapazität |
---|---|---|
KFC Uerdingen1 | Merkur Spiel-Arena Düsseldorf | 54.600 |
1. FC Kaiserslautern | Fritz-Walter-Stadion | 49.850 |
Dynamo Dresden | Rudolf-Harbig-Stadion | 32.123 |
MSV Duisburg | Schauinsland-Reisen-Arena | 31.500 |
1. FC Magdeburg | MDCC-Arena | 30.098 |
Hansa Rostock | Ostseestadion | 29.000 |
SV Waldhof Mannheim | Carl-Benz-Stadion | 24.302 |
FC Ingolstadt 04 | Audi-Sportpark | 15.200 |
Hallescher FC | Erdgas Sportpark | 15.057 |
SpVgg Unterhaching | Sportpark Unterhaching | 15.053 |
SC Verl2 | Benteler-Arena Paderborn | 15.000 |
TSV 1860 München | Städtisches Stadion an der Grünwalder Straße | 15.000 |
FC Bayern München II | ||
SV Meppen | Hänsch-Arena | 13.815 |
Türkgücü München3 | flyeralarm Arena Würzburg | 13.090 |
SV Wehen Wiesbaden | Brita-Arena | 12.566 |
VfB Lübeck | Lohmühle | 10.800 |
FSV Zwickau | GGZ-Arena | 10.134 |
FC Viktoria Köln | Sportpark Höhenberg | 10.001 |
1. FC Saarbücken4 | Hermann-Neuberger-Stadion Völklingen | 6.800 |
Wirtschaft
Mit einem Jahresumsatz von 186 Millionen Euro (Stand: 2017/18) lag die 3. Fußball-Liga noch vor der österreichischen Fußball-Bundesliga, der schwedischen Fotbollsallsvenskan, der Scottish Premiership oder der griechischen Super League und deutlich vor der Deutschen Eishockey Liga, der Handball-Bundesliga und der Basketball-Bundesliga (vgl.: Liste der Sportligen nach Umsatz).
Lizenzbedingungen
Neben der sportlichen Qualifikation müssen die betreffenden Vereine auch die vom DFB-Präsidium zwingend vorgeschriebenen wirtschaftlichen und technisch-organisatorischen Voraussetzungen erfüllen. Zu diesen gehört, dass die Kapazität der Stadien in der 3. Liga mehr als 10.000 Plätze (davon 2000 Sitzplätze) betragen muss; von diesen Plätzen wiederum muss mindestens ein Drittel überdacht sein. Bei zweiten Mannschaften genügt eine Stadionkapazität von 5000 Plätzen. Die Trainer müssen die Fußballlehrer-Ausbildung absolviert haben.[20]
Besonders die Bedingungen bezüglich der Spielstätteninfrastruktur veranlassen immer wieder potenzielle Aufsteiger aus den untergeordneten Regionalligen dazu, keine Lizenzierungsunterlagen einzureichen; so beispielsweise der SV Rödinghausen oder der Berliner AK 07, die beide in deutlich zu kleinen Stadien spielen.[21][22] Auf der anderen Seite zeigen Fälle wie der des KFC Uerdingen 05, des 1. FC Saarbrücken oder von Türkgücü München, dass auch ein temporärer Spielbetrieb in Ausweichspielstätten ebenso problematisch ist wie die Suche nach einer solchen.[23][24][25]
Übertragungsrechte
Der Medienrechte-Vertrag mit der SportA, der Sportrechte-Agentur der deutschen öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF, lief bis zum Ende der Saison 2017/2018. Unter diesem Vertrag übertrugen die ARD und ihre dritten Programme mindestens 100, maximal 120 Partien sowie die Aufstiegsspiele zur 3. Liga live.[26] Weitere Spiele sendeten die dritten Programme per Livestream im Internet. Damit wurden im Schnitt etwa vier Millionen Zuschauer erreicht.[27] Zudem zeigte die ARD-Sportschau samstags von 18 Uhr bis 18.30 Uhr Zusammenfassungen ausgewählter Partien.
Seit Beginn der Saison 2017/2018 überträgt die Telekom sämtliche Spiele für Kunden und Abonnenten als Internet-Livestreams.[26] Von der Saison 2018/2019 bis zur Saison 2021/22 tritt ein neuer Vertrag in Kraft, mit dem die SportA und die Telekom gemeinsam die Medienrechte an der 3. Liga halten werden. Die ARD und ihre Landesrundfunkanstalten werden dann noch 86 Partien aus der 3. Liga sowie die Aufstiegsspiele zur 3. Liga live zeigen.
Die Vereine der 3. Liga erhalten seit der Saison 2018/19 jeweils deutlich über eine Million Euro für die Fernsehrechte, etwa 40 Prozent mehr als bisher.[28] Bei der Einführung der 3. Liga hatten die Vereine insgesamt 10 Millionen Euro erhalten.[29] Seit der Saison 2009/10 betrug die jährliche Ausschüttung 12,8 Millionen Euro.[30][31] Die zweiten Mannschaften von Profivereinen werden an den Fernsehgeldern nicht beteiligt.
Zuschauerzahlen
Die Zuschauerzahlen differieren in der dritten Liga sehr stark. Großstädtische Traditionsvereine wie Dynamo Dresden, 1. FC Kaiserslautern, 1. FC Magdeburg, Hansa Rostock, MSV Duisburg, Arminia Bielefeld, Karlsruher SC, Alemannia Aachen, Eintracht Braunschweig, 1860 München und Fortuna Düsseldorf, aber auch der ambitionierte Neuling RB Leipzig hatten häufig einen Zuschauerschnitt von deutlich über 10.000 Zuschauern pro Spiel.[32] Den Höchstwert erzielte Dynamo Dresden mit durchschnittlich 27.500 Zuschauern in der Saison 2015/16. Bei den zweiten Mannschaften von Bundesligisten liegt der Zuschauerschnitt häufig bei weniger als 1500 Zuschauern pro Spiel. Den niedrigsten Wert wies Werder Bremen II in der Saison 2011/12 mit einem Schnitt von 626 auf. In der Saison 2018/19 wurden erstmals mehr als drei Millionen Zuschauer bei einem Schnitt von über 8000 registriert, sechs Vereine erreichten einen fünfstelligen Zuschauerschnitt.
Saison | Insgesamt[33] | pro Spiel[33] |
---|---|---|
2008/09 | 2.136.190 | 5622 |
2009/10 | 1.951.798 | 5136 |
2010/11 | 2.125.282 | 5593 |
2011/12 | 1.737.336 | 4572 |
2012/13 | 2.340.861 | 6160 |
2013/14 | 2.321.252 | 6109 |
2014/15 | 2.563.562 | 6746 |
2015/16 | 2.687.035 | 7071 |
2016/17 | 2.268.748 | 5970 |
2017/18 | 2.345.390 | 6172 |
2018/19 | 3.090.122 | 8132 |
2019/201 | 2.326.721 | 6123 |
Insgesamt hat die 3. Liga Zuschauerzahlen, die vergleichbar sind mit den zweiten Fußballligen in Italien (Serie B), Frankreich (Ligue 2) und Spanien (Segunda División).[34] Nur die drittklassige englische Football League One hat ähnlich hohe oder höhere Zuschauerzahlen.[35]
In der Saison 2014/15 kamen in der 3. Liga erstmals mehr Zuschauer pro Spiel als in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Seitdem lag der Schnitt stets knapp über dem der DEL. Von Anfang an übertrafen die durchschnittlichen Zuschauerzahlen der 3. Liga die der Handball- und der Basketball-Bundesliga.
Wirtschaftliche Situation der Vereine
Die 3. Liga ist seit ihrer ersten Saison umsatzstärker als die erstklassigen deutschen Ligen in allen anderen Sportarten.[36] Für eine Reihe von Vereinen endete ihre Teilnahme an der 3. Liga dennoch mit großen finanziellen Problemen. 2009 stiegen die Stuttgarter Kickers ab, nachdem der DFB einen Drei-Punkte-Abzug wegen eines nicht rechtzeitig zurückgezahlten Darlehens verhängt hatte. Zudem musste Kickers Emden aus wirtschaftlichen Gründen seinen Antrag auf Erteilung einer Lizenz für die 3. Liga zurückziehen. 2010/11 hatte die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens den Zwangsabstieg für Rot Weiss Ahlen zur Folge. In derselben Saison verzichtete die TuS Koblenz wegen Finanzierungsengpässen auf ihr Startrecht für die folgende Drittliga-Spielzeit. 2013 stand Alemannia Aachen nach der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens frühzeitig als Absteiger fest und auch Kickers Offenbach wurde die Drittligalizenz entzogen. 2016/17 stellten VfR Aalen und FSV Frankfurt Insolvenzanträge. Beiden Vereinen wurden neun Punkte abgezogen, was für den FSV Frankfurt den Abstieg bedeutete. Im März 2018 stellte Rot-Weiß Erfurt einen Insolvenzantrag, im April folgte der Chemnitzer FC.[37] Beide Vereine stiegen nach einem Abzug von zehn bzw. neun Punkten ab. Etliche andere Vereine sind ständig von der Pleite bedroht.[27]
Im Rahmen einer Pressekonferenz gab der DFB Mitte Oktober 2019 den Bilanzreport für die Spielzeit 2018/19 heraus. Einem Rekordumsatz von 185 Millionen Euro stand demnach ein Durchschnittsverlust von 1,5 Millionen Euro gegenüber, was einen neuen Negativrekord bedeutete. Es war gleichzeitig das neunte von elf Jahren, in welchem die Klubs insgesamt Fehlbeträge aufwiesen, wohingegen immer noch sieben Vereine einen Gewinn erwirtschaften konnten. Einer der Hauptfaktoren für diese Situation waren laut des Reports gesteigerte Ausgaben im Personalbereich, vor allem für Spielertransfers und -gehälter. Der Durchschnittsverdienst eines Drittligaspielers wurde für 2018/19 mit rund 7.000 Euro angegeben. Des Weiteren waren die Zuschauerzahlen in den Stadien weiter gestiegen, im Gegenzug jedoch im Fernsehen deutlich gesunken.[38]
Financial Fairplay und Nachwuchsförderung
Um der Problematik etwas entgegenzutreten, beschloss der DFB im September 2018 die Einführung des sogenannten Financial Fairplays in der 3. Liga sowie eines Nachwuchsförderungstopfes, um die wirtschaftliche Situation der Vereine zu verbessern und ihre Talentförderung zu stärken. Insgesamt sollen etwa 3,5 Millionen € an die Vereine ausgeschüttet werden. Bis zu 550.000 € sollen zu gleichen Teilen unter Klubs mit „positivem Saisonergebnis“ sowie Vereinen, die „ihr angepeiltes Saisonziel erreicht oder sogar übertroffen haben“, verteilt werden. Weitere 2,95 Millionen € sollen in die Nachwuchsförderung der Teilnehmer fließen, wobei sich der Einsatz von U21-Spielern mit deutscher Staatsangehörigkeit positiv auf die Verteilungsquote je Klub auswirken dürfte.[39]
Die Ausschüttung der Töpfe erfolgt jeweils im September nach Ablauf einer Spielzeit. Bei der ersten Ausschüttung erhielt Hansa Rostock nach einem Umsatzrekord von 19 Millionen Euro in der Saison 2018/19 für die Spitzenposition in den Kategorien „Positives Jahresergebnis“ und „Planqualität“ den höchsten Betrag ausbezahlt.[40]
Saisonbilanzen
Auf- und Absteiger aus der 3. Liga
Saison | Aufsteiger in die 2. Bundesliga | vier Absteiger in die Regionalligen |
---|---|---|
2018/19 | VfL Osnabrück, Karlsruher SC, SV Wehen Wiesbaden | Energie Cottbus, Sportfreunde Lotte, SC Fortuna Köln, VfR Aalen |
2019/20 | Würzburger Kickers, Eintracht Braunschweig | Chemnitzer FC, Preußen Münster, SG Sonnenhof Großaspach, FC Carl Zeiss Jena |
Auf- und Absteiger in die 3. Liga
Saison | drei Absteiger aus der 2. Bundesliga | drei Aufsteiger aus den Regionalligen (Nord, Süd, West) |
---|---|---|
2008/09 | VfL Osnabrück, FC Ingolstadt 04, SV Wehen Wiesbaden | Holstein Kiel, 1. FC Heidenheim, Borussia Dortmund II |
2009/10 | Hansa Rostock, TuS Koblenz, Rot Weiss Ahlen | SV Babelsberg 03, VfR Aalen, 1. FC Saarbrücken |
2010/11 | VfL Osnabrück, Rot-Weiß Oberhausen, Arminia Bielefeld | Chemnitzer FC, SV Darmstadt 98, Preußen Münster |
2011/12 | Karlsruher SC, Alemannia Aachen, Hansa Rostock | Hallescher FC, Stuttgarter Kickers, Borussia Dortmund II |
Saison | Absteiger aus der 2. Bundesliga | drei Aufsteiger aus den Regionalligen (Bayern, Nord, Nordost, Südwest oder West) |
---|---|---|
2012/13 | MSV Duisburg7, SSV Jahn Regensburg | Holstein Kiel (Nord), RB Leipzig (Nordost), SV Elversberg (Südwest) |
2013/14 | Arminia Bielefeld, Dynamo Dresden, Energie Cottbus | SG Sonnenhof Großaspach, 1. FSV Mainz 05 II (beide Südwest), SC Fortuna Köln (West) |
2014/15 | VfR Aalen, FC Erzgebirge Aue | Werder Bremen II (Nord), 1. FC Magdeburg (Nordost), Würzburger Kickers (Bayern) |
2015/16 | SC Paderborn 07, FSV Frankfurt, MSV Duisburg | SSV Jahn Regensburg (Bayern), FSV Zwickau (Nordost), Sportfreunde Lotte (West) |
2016/17 | Karlsruher SC, Würzburger Kickers, |
SV Meppen (Nord), SpVgg Unterhaching (Bayern), FC Carl Zeiss Jena (Nordost) |
2017/18 | 1. FC Kaiserslautern, Eintracht Braunschweig | KFC Uerdingen (West), TSV 1860 München (Bayern), Energie Cottbus (Nordost) |
Saison | Absteiger aus der 2. Bundesliga | vier Aufsteiger aus den Regionalligen (Bayern, Nord, Nordost, Südwest oder West) |
---|---|---|
2018/19 | MSV Duisburg, 1. FC Magdeburg, FC Ingolstadt | FC Bayern München II (Bayern), SV Waldhof Mannheim (Südwest), Chemnitzer FC (Nordost), FC Viktoria Köln (West) |
2019/20 | SV Wehen Wiesbaden, Dynamo Dresden | 1. FC Saarbrücken (Südwest), VfB Lübeck (Nord), Türkgücü München (Bayern), SC Verl (West) |
Rekorde
- Anführer der ewigen Tabelle der 3. Liga ist mit Stand vom Saisonende 2019/20 der SV Wehen Wiesbaden mit 549 Punkten vor dem VfL Osnabrück mit 527 Punkten.
- Der VfL Osnabrück wurde bislang als einzige Mannschaft zweimal Drittligameister und ist damit auch Rekordmeister.
- Die besten Saisonbilanzen in der 3. Liga erreichten Eintracht Braunschweig in der Saison 2010/11 mit 85 Punkten (26 Siege, sieben Unentschieden und 5 Niederlagen) und der 1. FC Magdeburg in der Saison 2017/18 mit 85 Punkten (27 Siegen, vier Unentschieden und sieben Niederlagen).
- Die meisten Tore in einer Saison erzielte Dominik Stroh-Engel vom SV Darmstadt 98 (27 Tore in der Saison 2013/14).
- Die Mannschaft mit den meisten Siegen in einer Saison ist der 1. FC Magdeburg (27 Siege in der Saison 2017/18).
- Die Mannschaft mit den meisten Toren in einer Saison ist der SC Paderborn 07 (90 Tore in der Saison 2017/18).
- Die Mannschaft mit den wenigsten Niederlagen in einer Saison ist Dynamo Dresden mit lediglich zwei Niederlagen während der Saison 2015/16.
- Die Mannschaft mit den wenigsten Gegentoren in einer Saison ist der FC Erzgebirge Aue (21 Gegentore in der Saison 2015/16).
- Die meisten Tore (4) innerhalb eines Spiels erzielten Salvatore Amirante vom FC Carl Zeiss Jena am 9. August 2009 beim 6:0 gegen FC Bayern München II, Marcel Reichwein vom FC Rot-Weiß Erfurt am 17. März 2012 beim 4:2 gegen SV Sandhausen, Dominik Stroh-Engel vom SV Darmstadt 98 am 21. September 2013 beim 6:0 gegen Hansa Rostock, Marcel Ziemer von Hansa Rostock am 23. August 2014 beim 4:4 beim SSV Jahn Regensburg, Timmy Thiele vom FC Carl Zeiss Jena am 16. Dezember 2017 beim 4:3 gegen Wehen Wiesbaden,[41] Michele Rizzi von Preußen Münster am 3. Februar 2018 beim 4:2 beim SV Werder Bremen II sowie Manuel Schäffler vom SV Wehen Wiesbaden am 4. November 2018 beim 7:0 bei Fortuna Köln.
- Die höchsten Siege waren die 7:0-Auswärtserfolge vom 1. FC Saarbrücken beim FC Carl Zeiss Jena am 11. August 2010 sowie des SV Wehen Wiesbaden bei Fortuna Köln am 4. November 2018.
- Das torreichste Spiel war das 5:5 von Eintracht Braunschweig gegen Fortuna Düsseldorf am 35. Spieltag der Saison 2008/09.
- Das schnellste Tor erzielte Daniel Frahn im Spiel RB Leipzig gegen VfB Stuttgart II am 9. Spieltag der Saison 2013/14 nach 9 Sekunden.
- Den Zuschauerrekord stellte mit 50.095 Besuchern Fortuna Düsseldorf im Spiel gegen Werder Bremen II am 23. Mai 2009 auf.
- Die höchste Besucherzahl an einem Spieltag in der Geschichte der 3. Liga wurde am letzten Spieltag der Saison 2015/16 mit 122.596 Zuschauern erreicht.[42]
- Die längsten Siegesserien mit jeweils zehn gewonnenen Spielen hintereinander erreichten der Karlsruher SC (12. + 15.–23. Spieltag; die Partie des 12. Spieltages wurde vor den 15. Spieltag verlegt) in der Saison 2012/13[43] und der 1. FC Magdeburg (29.–38. Spieltag) in der Saison 2017/18.
- Die meisten aufeinanderfolgenden Spiele ohne Sieg (28) absolvierte Werder Bremen II vom 5. bis zum einschließlich 32. Spieltag der Abstiegssaison 2017/18.[44]
- Den höchsten Zuschauerschnitt einer dritthöchsten Spielklasse in Deutschland erreichte Dynamo Dresden in der Saison 2015/16 mit durchschnittlich 27.532 Zuschauern.[45]
- Der MSV Duisburg (Saison 2014/15) und der FC Erzgebirge Aue (2015/16) sind bislang die einzigen Mannschaften, die in einer Saison kein Spiel im eigenen Stadion verloren haben.
- Dynamo Dresden belegte in der Saison 2015/16 bislang am längsten ununterbrochen (36 Spieltage, ab dem 3. Spieltag) und total (36 Spieltage) in einer Saison den ersten Tabellenplatz.
- Die meisten aufeinanderfolgenden Unentschieden (7) erreichten der SV Wehen Wiesbaden 2012/13 und die SpVgg Unterhaching in der Saison 2018/19.[46]
- Die meisten Niederlagen (6) vom Saisonstart weg musste der FC Carl Zeiss Jena in der Saison 2019/20 hinnehmen.[47]
- Mit 47 Treffern war der 6. Spieltag der Saison 2019/20 der torreichste der Ligageschichte.[48]
Rang | Spieler | Verein(e) | Spiele |
---|---|---|---|
1 | Tim Danneberg | Eintracht Braunschweig, SV Sandhausen, Holstein Kiel, Chemnitzer FC, VfL Osnabrück | 332 |
2 | Alf Mintzel | SV Sandhausen, SV Wehen Wiesbaden | 325 |
3 | Anton Fink | SpVgg Unterhaching, VfR Aalen, Chemnitzer FC, Karlsruher SC | 324 |
4 | Robert Müller | FC Carl Zeiss Jena, Holstein Kiel, Hansa Rostock, SV Wehen Wiesbaden, VfR Aalen, KFC Uerdingen 05, Energie Cottbus | 314 |
5 | Thomas Geyer | VfB Stuttgart II, SV Wehen Wiesbaden, VfR Aalen | 306 |
6 | David Pisot | VfB Stuttgart II, FC Ingolstadt 04, VfL Osnabrück, Karlsruher SC | 287 |
7 | Julian Leist | Stuttgarter Kickers, FC Bayern München II, SG Sonnenhof Großaspach | 288 |
8 | Fabian Stenzel | FC Rot-Weiß Erfurt, Chemnitzer FC | 269 |
9 | Maik Kegel | Dynamo Dresden, Chemnitzer FC, Holstein Kiel, SC Fortuna Köln | 267 |
10 | Tobias Rühle | VfB Stuttgart II, 1. FC Heidenheim, Stuttgarter Kickers, SG Sonnenhof Großaspach, Preußen Münster, KFC Uerdingen 05 | 260 |
Stand: Saisonende 2019/20 |
Rang | Spieler | Verein | Tore |
---|---|---|---|
1 | Anton Fink | SpVgg Unterhaching, VfR Aalen, Chemnitzer FC, Karlsruher SC | 136 |
2 | Marcel Ziemer | SV Wehen Wiesbaden, 1. FC Saarbrücken, Hansa Rostock | 74 |
3 | Zlatko Janjic | SV Wehen Wiesbaden, MSV Duisburg, SG Sonnenhof Großaspach | 67 |
4 | Manuel Schäffler | Holstein Kiel, SV Wehen Wiesbaden | 64 |
Dominik Stroh-Engel | SV Wehen Wiesbaden, SV Babelsberg 03, SV Darmstadt 98, Karlsruher SC, SpVgg Unterhaching | ||
6 | Soufian Benyamina | FC Carl Zeiss Jena, VfB Stuttgart II, Preußen Münster, SV Wehen Wiesbaden, Hansa Rostock | 62 |
7 | Christian Beck | 1. FC Magdeburg | 60 |
8 | Marcel Reichwein | Wuppertaler SV, SSV Jahn Regensburg, FC Rot-Weiß Erfurt, Preußen Münster | 59 |
9 | Pascal Testroet | Werder Bremen II, Kickers Offenbach, Arminia Bielefeld, VfL Osnabrück, Dynamo Dresden | 58 |
10 | Marc Schnatterer | 1. FC Heidenheim | 57 |
Stand: Saisonende 2019/20 |
Fettgedruckte Spieler waren in der Saison 2019/20 beim fettgedruckten Verein in der 3. Liga aktiv.
Spieler des Monats/Spieler des Jahres
Seit der Saison 2009/10 führt die Internetplattform fussball.de gemeinsam mit dfb.de die Wahl zum „Drittliga-Spieler des Monats“ durch.[51] Dabei nominieren die Trainer der 20 Mannschaften in den Kalendermonaten mit Spielbetrieb insgesamt fünf Spieler, von denen einer per Internet-Abstimmung zum Spieler des Monats gekürt wird. Zum Saisonende stehen die monatlichen Gewinner dann in einer weiteren Internet-Abstimmung zum „Drittliga-Spieler des Jahres“ zur Wahl.
Saison | 1. Platz | 2. Platz | 3. Platz |
---|---|---|---|
2009/10 | Björn Lindemann (VfL Osnabrück) |
Tobias Schweinsteiger (SpVgg Unterhaching) |
Najeh Braham (FC Erzgebirge Aue) |
2010/11 | Alexander Esswein (Dynamo Dresden) |
Björn Ziegenbein (Hansa Rostock) |
Dennis Kruppke (Eintracht Braunschweig) |
2011/12 | Fabian Klos (Arminia Bielefeld) |
Anton Fink (Chemnitzer FC) |
Tobias Schweinsteiger (SSV Jahn Regensburg) |
2012/13 | Hakan Çalhanoglu (Karlsruher SC) |
Ondrej Smetana (Hansa Rostock) |
Koen van der Biezen (Karlsruher SC) |
2013/14 | Dominik Kaiser (RB Leipzig) |
Dominik Stroh-Engel (SV Darmstadt 98) |
|
2014/15 | Fabian Klos (Arminia Bielefeld) |
Rafael Kazior (Holstein Kiel) |
|
2015/16 | Justin Eilers (Dynamo Dresden) |
Christian Tiffert (FC Erzgebirge Aue) |
Michael Hefele (Dynamo Dresden) |
2016/17 | Fabian Schnellhardt (MSV Duisburg) |
Erik Thommy (SSV Jahn Regensburg) |
Dominick Drexler (Holstein Kiel) |
2017/18 | Philip Türpitz (1. FC Magdeburg) |
Sven Michel (SC Paderborn) |
Manuel Schäffler (SV Wehen Wiesbaden) |
2018/19 | Marvin Pourié (Karlsruher SC) |
Nils Körber (VfL Osnabrück) |
|
2019/20 | Kwasi Okyere Wriedt (FC Bayern München II) |
Florian Pick (1. FC Kaiserslautern) |
Deniz Undav (SV Meppen) |
Die Übersichten der „Spieler des Monats“ befinden sich, falls vorhanden, in den jeweiligen Saisonartikeln.
Siehe auch
- Übersicht Fußball-Ligasystem
- Ewige Tabelle der 3. Fußball-Liga
- Liste der Torschützenkönige der 3. Fußball-Liga
Weblinks
- DFB-Statut für die 3. Liga (PDF; 330 kB)
- DFB-Website zur 3. Liga
Einzelnachweise
- ↑ 3. Liga: Rekordspieler. In: weltfussball.de
- ↑ 3. Liga: Rekordtorjäger. In: weltfussball.de
- ↑ DFB plant Reform der Amateur-Ligen ab 2008/2009 – Kommt jetzt die 3. Bundesliga?. In: Berliner Zeitung. 2006-01-17
- ↑ DFL legt ursprüngliches Modell ad acta: Dritte Liga doch mit zweiten Mannschaften?. In: kicker.de, 2006-08-16
- ↑ "Dynamik des Fußballs": Logo der neuen 3. Liga präsentiert. In: dfb.de, 2008-04-10
- ↑ Offizielle Mitteilungen. In: dfb.de, 2006-09-30
- ↑ Pokal für den 3. Ligameister. In: dfb.de
- ↑ Änderung der Aufstiegsregelung in der Regionalliga beschlossen. In: dfb.de
- ↑ Auch die Dritte Liga bekommt künftig Montagsspiele, kicker online, abgerufen am 1. Juni 2018
- ↑ Einheitlicher Spielball für die 3. Liga ab 2018/19, dfb.de, abgerufen am 17. Februar 2019
- ↑ DFB-Bundestag beschließt Gelbsperren für Trainer, kicker.de, abgerufen am 24. Oktober 2019
- ↑ 3. Liga verlegt 28. und 29. Spieltag, dfb.de, abgerufen am 5. April 2020
- ↑ Unterbrechung bis 30. April: 3. Liga verlängert Corona-Pause, web.de, abgerufen am 17. März 2020
- ↑ DFB mit umfassenden Änderungen der Spiel- und Jugendordnung, dfb.de, abgerufen am 5. April 2020
- ↑ DFB-Pressemitteilung zum Spielbetrieb in der 3. Liga, aufgerufen am 28. April 2020
- ↑ Auch in der 3. Liga fünf Auswechslungen erlaubt, liga3-online.de, abgerufen am 29. Mai 2020
- ↑ Liga führt Relegationsspiele wieder ein. In: bundesliga.de, 2007-10-09
- ↑ Änderung der Aufstiegsregelung in der Regionalliga beschlossen. 2017-12-08
- ↑ Spielordnung – § 12 und § 12a. In: dfb.de
- ↑ So läuft das Zulassungsverfahren zur 3. Liga, dfb.de, abgerufen am 6. März 2020
- ↑ SVR arbeitet auch in Zukunft nachhaltig, svroedinghausen.de, abgerufen am 6. März 2020
- ↑ BAK verzichtet auf Lizenzantrag für Liga 3, fupa.net, abgerufen am 6. März 2020
- ↑ Türkgücü-Ataspors Ziele: Großsponsor, 2. Bundesliga und Stadionlösung, merkur.de, abgerufen am 6. März 2020
- ↑ Ligaauftakt im Ludwigspark steht auf der Kippe, sr.de, abgerufen am 6. März 2020
- ↑ Die Stadionfrage beim KFC Uerdingen ist entschieden, reviersport.de, abgerufen am 6. März 2020
- ↑ 26,0 26,1 dfb.de: 3. Liga live bei der Telekom: Alle Fakten
- ↑ 27,0 27,1 sportschau.de: Jubiläum in der 3. Liga - kein Grund zum Feiern, Frank van der Velden, 19. Juli 2017
- ↑ kicker.de: Telekom zahlt 16 Millionen Euro pro Saison für 3. Liga, 26. Januar 2017
- ↑ SID: Fußball – DFB: Verteilung der Fernsehgelder für 3. Liga geregelt. In: focus.de, 2007-11-28
- ↑ Deutscher Fußball-Bund: Neuer Fernseh-Vertrag bis 2012 perfekt. In: lifepr.de, 2008-05-13
- ↑ Clubs in der 3. Fußball-Liga erhalten mehr Fernsehgelder. In: digitalfernsehen.de, 2009-02-20
- ↑ Kicker.de: Zuschauerstatistik 2018/19, 2017/18, 2016/17, 2015/16, 2014/15, 2013/14, 2012/13, 2011/12, 2010/11, 2009/10, 2008/09
- ↑ 33,0 33,1 dfb.de: Zuschauerzahlen 3. Liga
- ↑ Edgar Lopez: Fußball: Von wegen Zweite Liga. In: ZEIT ONLINE. 2017-07-28 (https://www.zeit.de/sport/2017-07/fussball-zweite-bundesliga-zuschauer).
- ↑ weltfussball.de, Zuschauerzahlen der Football League One
- ↑ Helmut Sandrock: „Die 3. Liga ist europaweit führend“. In: dfb.de, 2011-07-22
- ↑ Chemnitzer FC stellt Insolvenzantrag. In: kicker.de, 2018-04-10
- ↑ Trotz Rekordumsatz: Drittligisten machen Rekordverlust, liga3-online.de, abgerufen am 16. Oktober 2019
- ↑ DFB beschließt Financial Fair Play für 3. Liga, focus.de, abgerufen am 24. September 2018
- ↑ Financial Fairplay: Hansa Rostock mit Drittliga-Bestwert, liga3-online.de, abgerufen am 17. Februar 2020
- ↑ Rot-Weiß Erfurt – SV Sandhausen 4:2 (3:0). In: dfb.de, 2012-03-17
- ↑ Zweitbester Zuschauerwert: Lotte verhindert den Rekord. In: kicker.de, 2018-07-30
- ↑ Karlsruher SC - Bilanz gegen .... (https://www.transfermarkt.de/karlsruher-sc/spielplandatum/verein/48/plus/0?saison_id=2012&wettbewerb_id=L3&day=&heim_gast=&punkte=&datum_von=-&datum_bis=-).
- ↑ 3. Liga – Serien, transfermarkt.de, abgerufen am 3. November 2019
- ↑ Topfakten zur 3. Liga: Vorlagenkönig Stefaniak, Bollwerk Aue. In: dfb.de, 2016-05-25
- ↑ Dreimal 18: Die Unentschieden-Rekordhalter, dfb.de, abgerufen am 3. November 2018
- ↑ Historischer Fehlstart: Kwasniok rechnet mit Mannschaft ab, liga3-online.de, abgerufen am 18. August 2019
- ↑ 47 Treffer in zehn Spielen: Torrekord in der 3. Liga, kicker.de, abgerufen am 3. September 2019
- ↑ Rekord-Spieler der 3. Liga. In: weltfussball.de
- ↑ Rekord-Torjäger der 3. Liga. In: weltfussball.de
- ↑ Wähle den 3. Liga-Spieler des Monats!. In: fussball.de
Bundesliga | 2. Bundesliga | 3. Liga 4. Spielklassenebene (Regionalligen): Bayern | Nord | Nordost | Südwest | West 5. Spielklassenebene (Oberligen): Baden-Württemberg | Bayern (Nord und Süd) | Bremen | Hamburg | Hessen | Mittelrhein | Niederrhein | Niedersachsen | Nordost (Nord und Süd) | Rheinland-Pfalz/Saar | Schleswig-Holstein | Westfalen 6. Spielklassenebene (Landes- oder Verbandsligen): Baden | Bayern (Nordost, Nordwest, Mitte, Südost und Südwest) | Berlin | Brandenburg | Bremen | Hamburg (Hansa und Hammonia) | Hessen (Nord, Mitte und Süd) | Mecklenburg-Vorpommern | Mittelrhein (2 Staffeln) | Niederrhein (3 Staffeln) | Niedersachsen (Weser-Ems, Hannover, Lüneburg und Braunschweig) | Rheinland | Sachsen | Sachsen-Anhalt | Saarland | Schleswig-Holstein (Nord-West, Nord-Ost, Süd-West und Süd-Ost) | Südbaden | Südwest | Thüringen | Westfalen (2 Staffeln) | Württemberg Darunter folgen je nach Landesverband die Landesligen, Bezirksligen, Kreisligen, sowie die A-, B-, C- und ggf. D-Klassen |
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