Oka Nikolov
Oka Nikolov | ||
Spielerinformationen | ||
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Geburtstag | 25. Mai 1974 | |
Geburtsort | Erbach, Deutschland | |
Größe | 193 cm | |
Position | Tor | |
Vereine in der Jugend | ||
1981–1989 1989–1991 1991–1994 |
SG Sandbach SV Darmstadt 98 Eintracht Frankfurt | |
Vereine als Aktiver | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore)1 |
1994– | Eintracht Frankfurt | 321 (0) |
Nationalmannschaft | ||
1998–2001 | Mazedonien | 5 (0) |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. |
Oka Nikolov [ɔka nikɔlɔf] (mazedonisch Ока Николов; * 25. Mai 1974 in Erbach) ist ein mazedonischer Fußballspieler.
Aufgewachsen in Sandbach im Odenwald (Hessen) machte er bei seinem Heimatverein SG Sandbach erste Erfahrungen als Fußballer. Früh erkannte man sein Talent als Torwart, insbesondere seine Reflexe gelten als hervorragend.
Seine Profilaufbahn begann er 1994 bei Eintracht Frankfurt. Zunächst war er Reservetorwart hinter Uli Stein und Andreas Köpke, ehe er nach dem Abstieg der Eintracht und dem Weggang des damaligen Nationaltorwarts Köpke 1996 zum Stammtorhüter des Vereins aufstieg. Bis zur Saison 2000/01 blieb er Stammtorhüter, als er unter Trainer Felix Magath dem neuverpflichteten Dirk Heinen weichen musste. Nach dem erneuten Abstieg von Eintracht Frankfurt 2001 und dem Weggang von Dirk Heinen erkämpfte er sich den Stammplatz im Tor zurück.
Nach dem Abstieg im Sommer 2004 musste er abermals einer Neuverpflichtung (Markus Pröll) weichen. Nach dessen Verletzung zu Beginn der Saison 2005/06 kehrte Oka Nikolov nach einem Jahr wieder ins Tor von Eintracht Frankfurt zurück und verteidigte seinen Platz mit starken Leistungen auch nach Prölls Wiedergenesung bis Saisonende. Diesen verlor Nikolov zu Beginn der Saison 2006/07 abermals, da Trainer Friedhelm Funkel Markus Pröll den Vorzug gab. Aufgrund einer hartnäckigen Rippenverletzung von Pröll, die immer wieder aufbrach, spielte Nikolov trotzdem regelmäßig und kam auf 20 Saisoneinsätze 2006/07.
Bei den Fans ist Oka Nikolov vor allem wegen seiner Vereinstreue beliebt, so blieb er in allen Höhen und Tiefen seinem Verein treu und wird deshalb von den Fans und der Presse scherzhaft „der ewige Oka“ genannt. Nachdem er 5 A-Länderspiele in der mazedonischen Nationalmannschaft bestritt, besitzt er seit 1999 einen deutschen Pass. Außerdem wird er bei Bedarf als Kapitän eingesetzt, da er ein erfahrener Spieler ist.
Sein augenblicklicher Vertrag läuft bis zum 30. Juni 2012.[1]
Erfolge
- Bundesliga-Aufstieg 1998, 2003 und 2005
- DFB-Pokal-Finalist, 0:1 gegen den FC Bayern München (2006)
Weblinks
- Profil auf transfermarkt.de
- Oka Nikolov in der Datenbank von weltfussball.de
Einzelnachweise
Marcos Alvarez | Ioannis Amanatidis | Zlatan Bajramović | Habib Bellaïd | Caio | Chris | Ralf Fährmann | Martin Fenin | Maik Franz | Marcel Heller | Sebastian Jung | Benjamin Köhler | Ümit Korkmaz | Alexander Krük | Nikos Liberopoulos | Mehdi Mahdavikia | Alexander Meier | Oka Nikolov | Patrick Ochs | Nikola Petković | Christoph Preuß | Markus Pröll | Marco Russ | Pirmin Schwegler | Christoph Spycher | Markus Steinhöfer | Selim Teber | Faton Toski | Cenk Tosun | Juvhel Tsoumou | Aleksandar Vasoski | Jan Zimmermann | Trainer: Michael Skibbe |
Personendaten | |
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NAME | Nikolov, Oka |
ALTERNATIVNAMEN | Николов, Ока (mazedonisch) |
KURZBESCHREIBUNG | mazedonischer Fußballtorhüter |
GEBURTSDATUM | 25. Mai 1974 |
GEBURTSORT | Erbach, Deutschland |
ar:أوكا نيكولوف ca:Oka Nikolov en:Oka Nikolov es:Oka Nikolov fr:Oka Nikolov it:Oka Nikolov ja:オカ・ニコロフ ko:오카 니콜로프 pl:Oka Nikołow pt:Oka Nikolov tr:Oka Nikolov zh:奧卡·尼科洛夫
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