Spielbericht: 28. Spieltag 13/14 1.FC Kaiserslautern II - SV Waldhof

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1.FC Kaiserslautern II 2:1 (1:0) SV Waldhof Mannheim 07
Logo 1 FC Kaiserslautern.png 28.Spieltag
Mittwoch, 16. April 2014, 17 Uhr MESZ, Fritz-Walter-Stadion

Endstand 2:1

Zuschauer: 956
Schiedsrichter: Petersen (Stuttgart), Assistenten: Lechner (Plochingen), Digeser (Ergenzingen)

SV Waldhof
Startelf (Spielsystem 4-2-3-1):

Pollersbeck - Rizzuto, Tasky, Schindele, Bugera - Reiß, Lindner - Lensch, Pokar, M.Müller - Jacob - Trainer: Konrad Fünfstück

Eingewechselt:

Scored after 77 minutes 77' Osei-Kwadwo für Lensch
Scored after 83 minutes 83' Dadashov für M.Müller
Scored after 87 minutes 87' Kracun für Pokar

Reserve: Sallinger (Tor), Bach, Oehler, Sonnenberger

Startelf (Spielsystem 4-1-4-1):

Knödler - C.Becker, Geiger, Islamoglu, N.Müller - Kasal - Avdic, Zeric, Lauretta, Saiti - Bektashi - Trainer: Kenan Kocak

Einwechslungen:

Scored after 8 minutes 8' Ismaili für Becker
Scored after 46 minutes 46' Dautaj für Kasal
Scored after 62 minutes 62' Gallego für Avdic

Reserve: D.Broll (Tor), Banouas, Öztürk, Sökler

Es fehlten: Kochendörfer (Trainingsrückstand nach Innenbandriss im Knöchel), Szimayer (Trainingsrückstand nach Teilabriss an der Patellasehne), Huckle (Augenentzündung), Mladenovic (Zahn-OP), Amiri, Stiller, Bakis, Weimer (alle nicht berücksichtigt)

Scored after 31 minutes 31' 1:0 Reiß (31.)
Scored after 50 minutes 50' 2:0 Pokar (50.)

Yellow card.png Reiß


Scored after 74 minutes 74' 2:1 Dautaj (75., Rechtsschuss, Vorarbeit Saiti)

Yellow card.png Islamoglu, Zeric

Beste Spieler: Pokar, Reiß - Saiti

Berichte:


Fußball: 1:2-Niederlage bei den „kleinen“ Teufeln am Betzenberg / SV Waldhof macht entscheidende Fehler

Kocak vermisst Leidenschaft

Von unserem Mitarbeiter Roland Bode

Kaiserslautern. Mit seiner neunten Saisonniederlage ist der SV Waldhof gestern Abend vom Spiel beim 1. FC Kaiserslautern II zurückgekehrt. Beim 1:2 (0:1) der Blau-Schwarzen vor der Geisterkulisse von 956 Besuchern im 46 000 Besucher fassenden Fritz-Walter-Stadion boten beide Seiten trotz frühlingshaft frischer Temperaturen wenig Erwärmendes. Die "kleinen" Teufel verdienten sich nach Toren von Thorsten Reiß (31.) und Sebastian Pokar (50.) die drei Punkte, weil es der Elf von Mannheims Trainer Kenan Kocak an zündenden Ideen im Offensivspiel mangelte. Der Anschlusstreffer des zur Pause eingewechselten Vllaznim Dautaj (75.) war zu wenig. Am Ostermontag (14 Uhr) wartet im Carl-Benz-Stadion nun Liga-Schlusslicht SC Pfullendorf als nächster Gegner.

In Ruhe analysieren

"Beide Mannschaften haben sich im Mittelfeld weitgehend neutralisiert. Mir hat in meinem Team der letzte Siegeswille gefehlt und die Leidenschaft, die uns die letzten Wochen ausgezeichnet hat", haderte Kocak. Auf die Frage, ob sich die derzeit nur schwer zu gestaltenden Vertragsverhandlungen für die kommende Saison auf die Leistungen auf dem Rasen negativ ausgewirkt haben könnten, antworte der 33-Jährige: "Es ist mir natürlich nicht möglich, in die Köpfe hineinzuschauen. Aber denkbar ist es schon. Wir müssen das in Ruhe analysieren."

Mit einem bisher zwar nicht endgültig festgeschriebenen, aber dennoch deutlich geringeren Etat als in der laufenden Saison, ist Kocak in den kommenden Tagen und Wochen gefordert, seine Akteure bei Laune zu halten. Sonst droht zum Sommer erneut ein kompletter Umbruch des Kaders. Kocak., der einen Vertrag bis 2015 besitzt, erklärte: "Ich kann momentan nur auf Basis von 400 000 Euro verhandeln. Das Problem wird möglicherweise sein, dass einige Spieler von uns schon höherklassig gespielt haben und wir ihnen entsprechende Konditionen nicht bieten können. Auch junge Spieler haben sich entwickelt und sind damit für andere Klubs interessanter geworden. Es wird schwierig, aber ich werde mit allen Spielern sprechen. Was mich persönlich betrifft, so kann ich versichern, dass ich noch nie vor schweren Aufgaben davongerannt bin. Im Gegenteil: Ich sehe es als eine Herausforderung an." Nach dem Wechsel von Angreifer Sebastian Szimayer zu Ligakonkurrent SpVgg Neckarelz hat nun Verteidiger Philipp Stiller beim Südwest-Oberligisten TSG Pfeddersheim angeheuert. Die Zeit droht dem SV Waldhof davonzulaufen.

Sportlich sind die 90 Minuten auf dem Betzenberg, um die herum laut Polizeiangaben "alles, von wenigen verbalen Scharmützeln abgesehen, friedlich geblieben ist", schnell geschildert. Einen kapitalen Bock in der Zuordnung der Waldhöfer Defensive nutzte Reiß per Kopf zur Führung. Ein weiterer individueller Fehler leitete das 0:2 ein. Sebastian Jacob legte klug auf Pokar ab, der dann keine Mühe hatte, die Kugel aus kurzer Distanz zu versenken. Der von Enis Saiti über die linke Seite eingeleitete Konter zum 1:2-Anschlusstreffer war letztlich eine von nur ganz wenigen Möglichkeiten des SVW an diesem Abend.


Quelle: Mannheimer Morgen 17.04.2014


SV Waldhof verliert in langweiligem Regionalligaspiel bei der U 23 des 1. FC Kaiserslautern

von Sportkurier. Dass man nicht jedes Derby gewinnt, diese Erfahrung mußte der SV Waldhof im gähnend leeren Fritz-Walter-Stadion machen. Bei der U23 des 1.FC Kaiserslautern verloren die Blau-Schwarzen mit 1:2 (0:1). Vllaznim Dautajs Tor zum 1:2 (74.) kam leider zu spät, um der Partie noch eine Wende zu geben.

Es begann schon wenige Minuten nach dem Anpfiff schlecht für Waldhof. Rechtsverteidiger Christoph Becker blieb nach einem Zweikampf mit Mario Müller im Rasen hängen und mußte nach dreimnütiger Behandlung schon nach acht Minuten mit der Trage vom Platz gebracht werden. "Vielleicht ist was am Sprunggelenk, auf jeden Fall ist es eine schlimmere Verletzung", bedauert Trainer Kocak. Für den Pechvogel kam Shaban Ismaili in die Partie. Die Gäste brauchten einige Minuten, um ins Spiel zu kommen. Trotz einiger schön vorgetragener Angriffe fehlte aber vorne die Durchschlagskraft. Der "kleine FCK" wirkte einen Tick aggressiver und zielstrebiger und konnte ein leichtes Chancenplus verzeichnen. Nicht unverdient gingen die Hausherren nach einer Ecke von Mario Pokar durch den Kopfball von Thorsten Reiß nach einer halben Stunde mit 1:0 in Führung (30.)."Beide Mannschaften haben sich weitgehend neutralisiert, aber dann hat uns dieser individuelle Fehler in Rückstand gebracht", ärgerte sich Kocak über das Gegentor. Erst danach kamen die Gäste zweimal gefährlich vor den gegnerischen Kasten. Ajdin Zeric prüfte mit einem satten Schuss den Lauterer Torwart Julian Pollersbeck (31.) und köpfte 12 Minuten später kanpp am Pfosten vorbei (43.). Insgesamt riss das Spiel keinen von den Sitzen.

Der Waldhof-Coach reagierte zur Pause und brachte mit Vllaznim Dautaj eine frische Offensivkraft. Doch der Schuss ging erst einmal nach hinten los. Nach mehreren Ballverlusten zunächst von David Lauretta in der Vorwärtsbewegung und danach von Kapitän Dennis Geiger am eigenen Sechzehner, stand Pokar einschussbereit vor Kevin Knödler und erhöhte auf 2:0 (50.). "Danach haben wir ein bißchen gebraucht, um dies zu verkraften, aber die Mannschaft hat sich nie aufgegeben" konnte Kocak zumindest mit der Einstellung seiner Elf leben.

Die mehrere hundert mitgereisten SVW-Fans unter den 956 Zuschauern sangen "Waldhof gibt nie auf" und das tat die eigene Mannschaft auch nicht. Shqipon Bektashi konnte von einem Abwehrspieler gerade noch am Torerfolg gehindert werden (55.) und läutete damit die stäkste Phase des SVW ein. Das Anschlusstor entsprang einer guten Szene von Enis Saiti. Der frühere Kapitän der FCK-Reserve tankte sich auf der linken Außenbahn durch und seine Hereingabe verwertete Dautaj zum 2:1 (74.).

Die beste Möglichkeit zum 2:2 vergab Nico Müller, der am Tor vorbeizielte (85.). "Wir hatten noch die Chancen zum Ausgleich, aber es hat heute nicht sollen sein, denn wir haben zuvor die entscheidenden Fehler gemacht" resümierte ein etwas geknickter Kocak.


Quelle: Sportkurier - 17.04.2014




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