Spielbericht: 34. Spieltag 13/14 SVN Zweibrücken - SV Waldhof
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SVN Zweibrücken | 0:2 (0:2) | SV Waldhof Mannheim 07 | |
34.Spieltag Samstag, 24. Mai 2014, 14 Uhr MESZ, Westpfalzstadion Endstand 0:2 Zuschauer: 348 |
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Startelf (Spielsystem 4-2-3-1):
Hodel - B.Becker, Meisenheimer, Backmann, Helfrich - Telch, Mimbala - Gotthardt, Jorrin, Kadrija - Carlier - Trainer: Peter Rubeck Einwechslungen: 60' Elkhadem für Kadrija Reserve: Nonnenmann, Linn, Paulus |
Startelf (Spielsystem 4-1-4-1):
D.Broll - Ismaili, Islamoglu, Banouas, N.Müller - Durmus - Gallego, Öztürk, Zeric, Amiri - Sökler - Trainer: Kenan Kocak Einwechslungen: 68' Dautaj für Sökler Reserve: Knödler (Tor), Stiller, Geiger, Bektashi Es fehlten: C.Becker (Reha nach Wadenbein- und Sprunggelenkfraktur), Kochendörfer (Trainingsrückstand nach Innenbandriss im Knöchel), Szimayer, Avdic, Bakis, Huckle, Saiti, Weimer, Mladenovic, Kasal, Yazgan (alle nicht berücksichtigt) | ||
Kadrija, B.Becker, Mimbala, Hodel, Telch
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14' 0:1 Amiri (Rechtsschuss, ohne Vorarbeit) | ||
Beste Spieler: folgen | |||
Berichte:
Von Roland Bode Mit einem 2:0-Erfolg beim SVN Zweibrücken beendet der SV Waldhof die Regionalliga-Saison 2013/14 auf einem guten fünften Tabellenplatz. Nauwid Amiri und Marcel Sökler treffen für die Blau-Schwarzen. Ein wenig erschöpft und müde wirkte Kenan Kocak nach dem Finale seiner ersten Saison als Sportlicher Leiter und Cheftrainer beim SV Waldhof. Darüber konnte auch der 2:0 (2:0)-Erfolg am letzten Spieltag beim SVN Zweibrücken nicht hinwegtäuschen. "Das ist so an einem letzten Spieltag. Einige Spieler werden uns jetzt verlassen. Man lässt vieles noch einmal Revue passieren. Aber die Arbeit geht weiter. Die Kaderplanung steht an. Da bleibt kein Gedanke für mich an Urlaub", erklärt der 33-Jährige, der bis zum Trainingsauftakt am 19. Juni nur wenig Zeit zum Verschnaufen hat. Sportlich erfreute der SVW zum Saisonausklang noch einmal mit einer ordentlichen Vorstellung. Engagiert, konzentriert und gut geordnet präsentierte sich das Team vor den 348 Besuchern im SVN-Stadion und keineswegs so, als sei die vielzitierte "Luft raus". Im Gegenteil. Gegen den starken letztjährigen Aufsteiger war von der ersten Minute an erkennbar, dass noch einmal drei Punkte eingefahren werden sollten. Mit einem weiten Freistoß von der rechten auf die linke Seite leitete Islamoglu die frühe Führung ein. Youngster Nauwid Amiri bekam das Leder und hatte etwas Glück, dass Torhüter Thorsten Hodel den Ball nicht richtig zu fassen bekam. Locker konnte er aus kurzer Distanz ins verwaiste Tor der Platzherren einnetzten (15.). Nur fünf Minuten später sorgte Marcel Sökler mit seinem achten Saisontor und nach schönem Zuspiel von Marc Gallego bereits für den Endstand (20.). Waldhof kam auch nach dem Seitenwechsel nie zwingend in Gefahr, weil die Elf von Trainer Peter Rubeck, der in der nächsten Saison Ligarivale Eintracht Trier übernehmen wird, mit ihrem fußballerischen Latein am 16-Meter-Raum am Ende war. Nassim Banouas, die eingewechselten David Lauretta und Vllaznim Dautaj gaben wie wohl auch Verteidiger Nico Müller, der gestern auf der für ihn ungewohnten linken Defensivseite spielte, ihre Abschiedsvorstellung. "Im Moment sieht es so aus, dass ich den Verein verlasse. Auch wenn es mir sehr weh tut. Ich habe mit dem Trainer gesprochen. Er hat das letzte Wort. Ich bin Mannheimer durch und durch und wäre gerne geblieben. Aber auch wenn ich sicher nicht zu den Großverdienern gehöre: Es hat leider finanziell nicht gepasst. Das ist der Fußball", räumte er hinterher ein.
Waldhöfer gewinnen letztes Saisonspiel und werden Fünfter Mit einem 2:0- Erfolg beim SVN Zweibrücken, der schon zur Halbzeit feststand, verabschiedeten sich die Waldhöfer in die Sommerpause. "Wenn wir schon dahin fahren müssen, wollen wir auch gewinnen", meinte Mittelfeldass Ajdin Zeric tags zuvor. Amiri und Sökler treffen für die Mannheimer Gesagt, getan, denn dieses Ziel wurde erreicht. Nauwid Amiri (15.) und Marcel Sökler (20.) nutzten ihre Chancen gegen harmlose Westpfälzer und stellten die Weichen schon frühzeitig auf Sieg. "Wir wollen noch unter die ersten fünf in der Tabelle kommen", formulierte Marc Gallego schon vor einigen Wochen. Auch dieses Ziel wurde am letzten Spieltag geschafft. Mit dem 15. Saisonsieg bei acht Unentschieden erreichten die Blau-Schwarzen 53 Punkte. Nach der Heimpleite von Trier schoben sich die Waldhöfer noch um zwei Plätze nach oben und wurden mit einer Punktlandung Fünfter. Rüdiger Geschwill zeigt sich zufrieden "In Anbetracht der Erwartungshaltung können wir mit der Platzierung sehr zufrieden sein", meinte Präsidiumsmitglied Klaus-Rüdiger Geschwill und sagte weiter: "Unser Trainer hat den vorhandenen Kader weitgehend übernehmen müssen und war damit ohne Einfluss auf die Zusammenstellung. In der Winterpause hat er dann noch ein paar Umstrukturierungen vornehmen können und die Erwartungen doch voll erfüllt." Auch Trainer Kenan Kocak erinnerte noch einmal an die ungünstigen Faktoren in dieser Saison, wie z. B. die Prämienregelung. Nico Müller und Steffen Kochendörfer gehen "Wir hatten auch viel Verletzungspech", fügte er noch hinzu. Deswegen zog auch er ein zufriedenes Fazit: "Wir können stolz auf die Leistung der Mannschaft sein." In Sachen Kaderplanung konnte der Coach weitere Entscheidungen verkünden. Nico Müller und Steffen Kochendörfer reihen sich in die Liste der Abgänge ein. "Bei einem Gespräch hat mir der Trainer zu verstehen gegeben, dass er auf meiner Position anderweitig plant. Für mich als echten Mannheimer ist das natürlich sehr schade", meinte Müller. In Zweibrücken verteidigte er auf der ungewohnten linken Seite und machte seine Sache sehr ordentlich. Zu den auffälligsten Akteuren zählte aber vor allem Seba Öztürk, der viele Zweikämpfe suchte und Bälle erkämpfte. Verdienter Lohn war das 2:0, welches er mit Gallego vorbereitete. In der zweiten Halbzeit waren die Waldhöfer in Sachen Chancenverwertung nicht mehr ganz so erfolgreich. Als Sökler in der 67. Minute durchgebrochen war und allein auf den Kasten zulief, wurde er per Notbremse am Einschuss gehindert. Schiedsrichter Christof Günsch aus Battenberg drückte am letzten Spieltag jedoch sämtliche Hühneraugen zu und zeigte dem SVN-Torwart nur die gelbe Karte. Der Freude tat dies am Ende keinen Abbruch. |
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