Spielbericht 11/12 7.Spieltag Waldhof - Großaspach

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SV Waldhof Mannheim 07 0:2 (0:0) SG Sonnenhof Großaspach
SV Waldhof Mannheim.png 7.Spieltag
Sonntag, 11. September 2011, 14 Uhr MESZ, Carl-Benz-Stadion

Endstand 0:2

Zuschauer: 3.795
Schiedsrichter: S.Stegemann (Niederkasssel), Assistenten: Bernhardt (Bergisch-Gladbach), Klein (Bonn)

SG Sonnenhof.png
Startelf:

AdolfScheuring, Geiger (C)Kapitän der Mannschaft, Heinrich, MurphyMalchowReith, Grujicic, WagnerReule, Dautaj – Trainer: Reiner Hollich

Eingewechselt:

66. Kakoko für Grujicic
71. Rabihou für Dautaj
81. Fazlija für Reith

Reserve: D.Broll (Tor), Herm, Suworow

Startelf:

Knett – Wengert, Grab (C)Kapitän der Mannschaft, Schuster, Cimander – Fiand, Marschlich, Hägele, Binakaj – Szimayer, Kacani – Trainer: Alexander Zorniger

Eingewechselt:

43. Mazzola für Kacani
71. Grupp für Szimayer
90. Kappes für Wengert

Reserve: Jurkovic (Tor), Bentele, Rizzi, Mimbala

Yellow card.png Wagner, Dautaj
Red card.png Reule (57., grobes Foulspiel bzw. Unsportlichkeit an Marschlich)

Tor 0:1 Schuster (16.)
Tor 0:2 Schuster (65.)

Yellow card.png Wengert, Hägele, Cimander

Beste Spieler: n.b.

Bericht:


Hollich-Elf unterliegt 0:2 gegen die SG Großaspach und offenbart Probleme im Spielaufbau / Daniel Reule sieht erneut Rote Karte / Primus zu abgezockt für SV Waldhof

Von unserem Mitarbeiter Roland Bode

In einem auf und neben dem Rasen von vielen Emotionen geprägten Regionalliga-Duell musste sich der SV Waldhof gestern Spitzenreiter SG Sonnenhof Großaspach mit 0:2 (0:1) beugen. Vor 3.795 Besuchern im Carl-Benz-Stadion war SG-Innenverteidiger Robin Schuster nach seinen zwei Treffern (16./64.) der gefeierte Mann bei den Schwaben. Waldhof verlor aber nicht nur das Spiel, sondern auch Daniel Reule, der in der 57. Spielminute vom überfordert wirkenden Schiedsrichter Sascha Stegemann die Rote Karte sah. Für die Elf von Trainer [[Reiner Hollich]] war es bereits der dritte Platzverweis in sechs Spielen, für Reule der zweite.

„Das war die Schüsselszene im Spiel", meinte Hollich Was war passiert? Im Zweikampf nahe der Mittellinie geriet Reule mit dem früheren Waldhöfer Patrick Marschlich aneinander. Reule fiel, wartete wohl auf einen Pfiff, der aber nicht kam. Beim Wiederaufstehen lief ihm Marschlich in die Beine, was für den SVW-Angreifer die verfrühte Abkühlung unter der Dusche zur Folge hatte. „Sicher habe ich ihn ein wenig berührt. Aber nur ganz leicht und schon gar nicht absichtlich", erklärte der Torjäger. Schiri Stegemann wollte die Szene nicht öffentlich kommentieren. Ob Tätlichkeit, grobes Foulspiel oder Meckern - der Grund für Reules Platzverweis blieb zunächst sein Geheimnis. Im Spielbericht war letztlich von grobem Foul die Rede. Die schwache Leistung des Unparteiischen ließ Hollich für den enttäuschenden Auftritt seiner Elf aber nicht als Ausrede gelten: „An ihm lag es sicher nicht. Wir haben in der Abwehr vieles falsch und Großaspach alles richtig gemacht hat. Die Zuordnungen stimmen nicht. Und was uns fehlt, ist der Spielaufbau von hinten. Da sind große Defizite."

Großaspach ohne Schnörkel

Dabei begann die Partie flott. Reule hatte nach einer Grujicic-Ecke die Führung auf dem Kopf, scheiterte aber knapp (9.). Die von Beginn an frischer wirkenden und sehr kompakt stehenden Großaspacher verdienten sich den Sieg letztlich durch ihre effizientere Spielweise ohne große Schnörkel. Erneut war es eine Standardsituation, die Blau-Schwarz ins Hintertreffen brachte: Eine Ecke von Matin Cimander zielte auf den kurzen Pfosten. Schuster war zur Stelle und köpfte aus drei Metern unbedrängt zur Führung. „Mit dem 1:0 im Rücken haben wir an Sicherheit gewonnen und uns anschließend mit einem sehr kompakten Auftritt den Sieg erarbeitet", meinte SG-Trainer Alexander Zorniger. Vllaznim Dautaj hatte noch vor der Pause die Riesenchance zum Ausgleich (35.), blieb aber glücklos. Dann erinnerte das Spiel an die Partie gegen Memmingen: Gut eine Stunde gespielt, Platzverweis, und fast direkt im Anschluss wieder ein schnelles Tor der Gäste. Aspachs Johannes Fiand ging über links auf und davon. Wieder war Schuster zur Stelle und bugsierte die Hereingabe über die Torlinie.

Quelle: Mannheimer Morgen – 12.09.2011



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