Spielbericht 13/14 19.Spieltag: SSV Ulm 1846 - SV Waldhof

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SSV Ulm 1846 2:2 (1:2) SV Waldhof Mannheim 07
SSV Ulm 1846.png 19.Spieltag
Freitag, 6. Dezember 2013, 19 Uhr MESZ, Donaustadion

Endstand 2:2

Zuschauer: 935
Schiedsrichter: Schütz (Westhofen), Assistenten: Amirian (Burgschwalbach), Brell (Winnweiler)

SV Waldhof
Startelf (Spielsystem 4-4-2):

Fernandez Diaz - Ludmann, Reichert, D.Reith, S.Hess - Kuengienda, Sohm, Rodriguez, Lahyani - N.Trkulja, Treske - Trainer: Oliver Unsöld

Eingewechselt:

Scored after 46 minutes 46' Gebert für Kuengienda
Scored after 67 minutes 67' Staudl-Bachinger für Rodriguez
Scored after 90 minutes 90' Gavric für N.Trkulja

Reserve: Betz (Tor), Olow, Kiral, Jäger

Startelf (Spielsystem 4-1-4-1):

Knödler - Müller, Islamoglu, Banouas, Huckle - Weimer - Ismaili, Franzin, Sautner, Saiti - Szimayer - Trainer: Kenan Kocak

Eingewechselt:

Scored after 58 minutes 58' Bektashi für Franzin
Scored after 76 minutes 76' Schleusener für Ismaili
Scored after 88 minutes 88' Bakis für Müller

Reserve: D.Broll (Tor), Geiger, Kochendörfer, Amiri

Scored after 20 minutes 20' 1:2 Treske
Scored after 65 minutes 65' 2:2 Gebert (64.)

Yellow card.png D.Reith, S.Hess

Red card.png Lahyani (25., Tätlichkeit an Ismaili)

Scored after 9 minutes 9' 0:1 Szimayer (Rechtsschuss, Vorarbeit Franzin)
Scored after 14 minutes 14' 0:2 Szimayer (Kopfball, Saiti)

Yellow card.png Sautner, Szimayer

Beste Spieler: Treske, Ludmann - Szimayer

Bericht:


Waldhof gibt in Ulm trotz langer Überzahl eine 2:0-Führung aus der Hand – Trainer Kocak ist völlig bedient

„Wir hatten einige Totalausfälle“

Von unserem Mitarbeiter Roland Bode

Ulm. Auch 65 Minuten in Überzahl und eine frühe 2:0-Führung haben dem SV Waldhof gestern Abend nicht gereicht, um das letzte Spiel vor der Winterpause beim SSV 1846 Ulm zu gewinnen. Bei frostigen Temperaturen und 935 Besuchern im "Kühlschrank" Donaustadion hatte Sebastian Szimayer die Blau-Schwarzen auf dem schneefreien Rasen per Doppelschlag (9./14.) früh in Führung gebracht. Kurz darauf sah Ulms Kahlid Lahyani die Rote Karte, nachdem er Mannheims Shaban Ismaili mit einem Ellbogenschlag ins Gesicht niedergestreckt hatte (25.).

Zu diesem Zeitpunkt hatten die "Spatzen" den Anschluss allerdings schon hergestellt. Nach einer Unachtsamkeit in der SVW-Defensive kam Johannes Ludmann frei zur Flanke. Die Hereingabe verwandelte Torjäger Florian Treske mit seinem zehnten Saisontreffer per Kopf zum 1:2 (20.). "Es ist symptomatisch für uns. Wir hatten vor der Pause weitere gute Möglichkeiten und können das Spiel für uns entscheiden. Hinten leisten wir uns immer wieder haarsträubende Fehler", war Trainer Kenan Kocak nach dem verpassten Dreier am Nikolaustag angefressen. Tatsächlich hatte der SVW sogar Glück, nicht sogar noch als Verlierer den Platz verlassen zu müssen. Den Schwaben gelang durch den eingewechselten Maximilian Gebert nach der Pause der verdiente Ausgleich (65.).

Die Waldhöfer vergaben indes schon vor der Pause viele Chancen. Nur Pech oder Unvermögen? Enis Saiti scheitert nach einem schönen Solo nur an der Querlatte, nachdem Ulms Verteidiger Ruben Rodriguez den Schuss noch über SSV-Keeper Ruyman Fernandez abgefälscht hatte (38.). Dennis Franzin setzt sich sechs Minuten später auf der rechten Seite durch. Statt den Ball auf den freien Szimayer abzuspielen, agierte der Youngster zu eigensinnig und scheiterte an Fernandez (44.). Zur Halbzeit hätte es 4:1 stehen können, ja müssen.

Einbruch nach der Pause

Völlig unverständlich, warum der SVW nach der Rückkehr aus der Kabine die Partie völlig aus der Hand gab. Die Aktionen wirkten nur noch behäbig, im Spiel ohne und gegen den Ball fehlte die Bewegung. Es fehlte an Ideen, mit einem Mann mehr auf dem Platz die Lücken zu reißen. Stattdessen machten die Platzherren Druck und brachten die SVW-Abwehr ein ums andere Mal in Verlegenheit. Aus dem Mittelfeld kam so gut wie nichts mehr. Kocak: "Wir hatten einige Totalausfälle. Da können wir den ganzen Winter durchtrainieren. Wenn es uns nicht gelingt, diese Fehler abzustellen, werden wir uns nie für unseren Auf-wand belohnen. Die zweiten 45 Minuten waren für mich indiskutabel." robo


Quelle: Mannheimer Morgen v. 07.12.2013

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