Spielbericht 13/14 2.Spieltag: SG Sonnenhof Großaspach - SV Waldhof

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SG Sonnenhof Großaspach 2:1 (0:0) SV Waldhof Mannheim 07
SG Sonnenhof.png 2.Spieltag
Sonntag, 4. August 2013, 14 Uhr MESZ, Comtech Arena

Endstand 2:1

Zuschauer: 1.532
Schiedsrichter: Vonderschmidt (Mühlheim), Assistenten: Rau (Nidderau), Althoff (Egelsbach)

SV Waldhof Mannheim.png
Startelf (Spielsystem 4-4-2):

Gäng - Kuhn, Gehring, Schuster, Kienast - Fiand, Hägele, Rizzi, Binakaj - Senesie, Rühle - Trainer: Rüdiger Rehm

Eingewechselt:

59. Fischer für Rühle
67. Skarlatidis für Fiand
79. Lang für Binakaj

Reserve: Kunz (Tor), B.Becker, Cimander

Startelf (Spielsystem 4-2-3-1):

Knödler - Müller, Geiger, Islamoglu, Huckle - Weimer, Zeric - Dautaj, Franzin, Bektashi - Szimayer - Trainer: Kenan Kocak

Eingewechselt:

46. Banouas für Zeric
58. Yilmaz für Szimayer
70. Sökler für Dautaj

Reserve: D.Broll (Tor), Amiri, Schleusener, Öztürk

Tor 1:1 Senesie (76.)
Tor 2:1 Fischer (90.)

Yellow card.png Schuster, Rühle, Skarlatidis

Tor 0:1 Dautaj (55., Handelfmeter Rühle)

Yellow card.png Szimayer, Banouas

Beste Spieler: Kuhn, Fischer, Schuster - Müller, Bektashi

Bericht:


Kocak-Elf verliert unglücklich mit 2:1 Toren bei der SG Sonnenhof-Großaspach

Das erste Auswärtsspiel des SV Waldhof endete mit einer bitteren 1:2 (0:0)-Niederlage. Bei der SG Sonnenhof Großaspach unterlag die Kocak-Elf durch einen Gegentreffer des eingewechselten Manuel Fischer in letzter Sekunde. Der Ärger der Waldhöfer konzentrierte sich nach dem Spiel auf Schiedsrichter Kai Vonderschmidt, der mit einigen umstrittenen Pfiffen in der Schlussphase immer wieder gefährliche Standardsituationen gegen den SVW heraufbeschwor. Eine davon führte letztlich zum zweiten Gegentor.

Phil Weimer in der Startformation

Waldhof-Coach Kenan Kocak änderte seine Startformation im Vergleich zum 4:2 am Dienstag gegen den SSV Ulm auf einer Position. Für Nassim Banouas spielte Phil Weimer im defensiven Mittelfeld und der Neuzugang vom VfR Mannheim machte eine gute Partie, war kopfballstark und ging viele Wege. Ansonsten vertraute Kocak dem Personal von Ulm, die sich im Fautenhau allerdings einem stärkeren Gegner ausgesetzt sah.

Und bereits nach zwei Minuten Glück hatte, dass der agile Tobias Rühle aus zehn Metern nicht genau zielte, so dass Knödler dessen Schuss problemlos entschärfen konnte. Obwohl die Spielanteile eigentlich in der gesamten ersten Hälfte gleichmäßig verteilt waren, lag das Chancenplus klar auf der Seite der SG Sonnenhof. Johannes Fiand zielte in der 23. Minute knapp am langen Eck vorbei. Als Moritz Kuhn aus 25 Metern abgezogen hatte und sein Schuss die Querlatte streifte, lag das 0:1 in der Luft (36.).

Erste Halbzeit ging an Großaspach

Die Waldhöfer entwickelten im Gegensatz dazu im Angriff keine Durchschlagskraft, weil Sebastian Szimayer an alter Wirkungsstätte gegen die hochgewachsene Innenverteidigung der SG auf verlorenem Posten stand und die offensive Dreierreihe hinter ihm zu ungefährlich blieb. „Die erste Hälfte geht klar an Großaspach, wir haben schlecht gegen den Ball gearbeitet“, war Kocak froh, nach 45 Minuten keinen Treffer kassiert zu haben.

Nach der Pause nahm Kocak zwei taktische Änderungen vor, die sich positiv bemerkbar machten. Für Ajdin Zeric rückte Nassim Banouas ins defensive Mittelfeld und Vllaznim Dautaj tauschte mit Dennis Franzin die Position und rückte ins Zentrum. Sofort waren die Mannheimer aktiver und präsenter im Mittelfeld, was sich in einer Großchance von Sebastian Szimayer niederschlug, der jedoch gerade noch von SG-Keeper Christopher Gäng – ehemals beim SVW – abgeblockt wurde (49.).

Waldhöfer kassieren mit dem Abpfiff das 2:1 / Bitter!

Sechs Minuten später gingen die Mannheimer in ihrer Drangphase dann in Führung, weil SG-Stürmer Tobias Rühle einen Schuss von Banouas im eigenen Strafraum mit der Hand abwehrte. Den fälligen Elfmeter versenkte Dautaj, allerdings war Gäng noch mit der Hand am Ball – 0:1 (55.).

„Wir waren besser im Spiel, hatten mehr Kontrolle und haben verdient das Tor gemacht“, sagte der Trainer. Fortan versuchten die Aspacher, zum Ausgleich zu kommen, waren optisch überlegen, ohne jedoch torgefährlich zu sein. Überraschend fiel deshalb der Ausgleich zum 1:1, als Sahr Senesie im Nachschuss das Tor traf. Die Führung der Waldhöfer war damit dahin und besonders bitter war die Niederlage, weil sich in der Schlussphase eigentlich beide Teams mit dem Remis abgefunden zu haben schienen. Weil die Waldhöfer in der Schlussminute den Ball nach einem Eckball nicht aus der Gefahrenzone brachten, kam die Kugel im zweiten Versuch zum eingewechselten Manuel Fischer, der aus kurzer Distanz zum 2:1 traf (90.).

„Großaspach hatte zwei Chancen im zweiten Durchgang und es ist bitter, dass beide drin waren“, ärgerte sich Kocak, der sich nicht auf den Schiedsrichter einschoss. Der Coach blickte stattdessen nach vorne: „Jetzt sammeln wir uns und wollen dann am Sonntag gegen Mainz wieder voll da sein.“

Quelle: Sportkurier Mannheim

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