Spielbericht: 27. Spieltag 13/14 SV Waldhof - Eintracht Trier
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SV Waldhof Mannheim 07 | 1:1 (1:1) | Eintracht Trier | |
27.Spieltag Samstag, 5. April 2014, 14 Uhr MESZ, Carl-Benz-Stadion Endstand 1:1 Zuschauer: 2.182 |
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Startelf (Spielsystem 4-1-4-1):
D.Broll - Müller, Geiger, Islamoglu, Mladenovic - Kasal - Ismaili, Zeric, Öztürk, Avdic - Sökler - Trainer: Kenan Kocak Einwechslungen: 56' Bektashi für Avdic Reserve: D.Broll (Tor), Banouas, Yazgan, Saiti Es fehlten: Kochendörfer (Innenbandriss im Knöchel), Szimayer (Teilabriss Patellasehne), Huckle (Bluterguss im Knie), Becker (verletzt, Diagnose noch ausstehend), Weimer, Lauretta, Amiri, Stiller, Bakis (alle nicht berücksichtigt oder 2.Mannschaft) |
Startelf (Spielsystem 4-4-1-1):
Lengsfeld - Bender, Konrad, Hollmann, Buchner - Günther, Spang, Kröner, Lushtaku - Abelski - Kuduzovic - Trainer: Jens Kiefer Eingewechselt: 61' Quotschalla für Günther Reserve: Keilmann (Tor), Brighache | ||
38' 1:1 Abelski (Foulelfmeter, Kasal an Abelski) Günther, Lushtaku, Kröner
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Beste Spieler: folgen | |||
Bericht:
Trainer Kenan Kocak schickte gleich sechs neue Männer auf den Rasen. Die erste Veränderung nahm der 33-jährige im Tor vor. Für Kevin Knödler durfte Dennis Broll in den Kasten. Nico Müller ersetzte Christoph Becker auf der Position des rechten Verteidigers. Sebahattin Öztürk kam für David Lauretta ins defensive Mittelfeld. Marcel Sökler, der zuletzt gegen Eintracht Frankfurt II in der Startformation stand, rückte ebenfalls in die Anfangself von Kenan Kocak und ersetzte Shqipon Bektashi. Shaban Ismaili kam für Marc Gallego und Marcel Avdic ersetzte Vllaznim Dautaj. Frühe Führung durch Sökler, später Ausgleich durch Abelski Trotz der vielen Umstellungen kam die Waldhof-Maschinerie schnell ins Laufen. Nach gerade einmal drei gespielten Minuten stand Marcel Sökler, nach einer schönen Vorarbeit von Sebahattin Öztürk, alleine vor Keeper Andreas Lengsfeld, scheiterte jedoch aus spitzem Winkel. Nur eine Minute später tauchte der Stürmer erneut vor Schlussmann Lengsfeld auf. Das tolle Zuspiel durch Nico Müller vollendete der Angreifer eiskalt per Beinschuss zur 1:0-Führung (4.). Der SVW blieb spielbestimmend und ließ den Gästen aus der Pfalz keinen Spielraum. Auch bei der nächsten Tormöglichkeit war der an diesem Nachmittag stark aufspielende Sökler beteiligt. Diesmal bediente Ajdin Zeric den SVW-Angreifer, dessen Drehschuss jedoch bei Trier-Torwart Lengsfeld landete (14.). Die Mannschaft von Trainer Jens Kiefer agierte harmlos und kam zu keiner klaren Torchance – dies sollte sich ändern. Nach einem unnötigen Foulspiel von Yusuf Emre Kasal an Alon Abelski im eigenen Strafraum entschied Schiedsrichter Kai Vonderschmdit folgerichtig auf den Punkt. Obendrein sah der Mittelfeldmann seine fünfte Gelbe Karte und fehlt somit beim Derby in zwei Wochen beim 1.FC Kaiserslautern II (37.). Der Gefoulte übernahm die Verantwortung und vollendete zum 1:1-Ausgleich (38.). „Ich bin relativ lange stehen geblieben und war in der richtigen Ecke. Leider bin ich nicht mehr dran gekommen“, erklärte der enttäuschte Keeper Dennis Broll nach Spielende. Der SVW ließ jedoch nicht den Kopf hängen und agierte weiterhin druckvoll. Kurz vor der Halbzeit prüfte Nico Müller mit einer verunglückten Flanke den Eintracht-Schlussmann (42.). Der letzte große Aufreger gehörte den Gästen. Nach einem Stellungsfehler in der Defensive wusste sich Torge Hollmann nur mit einem Foulspiel zu helfen. Auch hier lag der Unparteiische richtig, entschied auf Notbremse und stellte den Innenverteidiger mit Rot vom Platz (43.). Den fälligen Freistoß kurz vor der Strafraumgrenze setzte Ajdin Zeric in die Mauer. Trotz Überzahl fehlte die letzte Konsequenz Nach dem Pausentee sahen die 2.182 Zuschauer das gleiche Spiel. Die Blau-Schwarzen waren spielbestimmend, schafften es jedoch nicht den Ball im Tor unterzubringen. Vor allem Schlussmann Andreas Lengsfeld war an diesem Fußballnachmittag die Lebensversicherung seiner Mannschaft, denn in der Folge fanden Marcel Sökler (58.+77.), Shaban Ismaili (64.), Sebahattin Öztürk (70.+75.), Shqipon Bektashi (71.) sowie Nico Müller (78.) ihren Meister im Gäste-Keeper. Kurz vor dem Abpfiff war dann auch für Trier-Kapitän Steven Kröner Feierabend. Der Mittelfeldspieler hatte im zweiten Durchgang zunächst eine Gelbe Karte wegen Meckerns gesehen; für sein Zeitspiel kurz vor Schluss sah Kröner schließlich Gelb-Rot (87.). „Das frühe Tor war weltklasse für uns. Der Elfmeter war die einzige Chance für Trier. Im Endeffekt müssen wir das Spiel gewinnen", so das Fazit von Dennis Broll. Dieser Ansicht schließt sich auch Chefcoach Kenan Kocak an: „Wir sind relativ früh und völlig verdient in Führung gegangen. In der Folgezeit haben sich beide Mannschaften neutralisiert. Trotz allem hatten wir das Spiel immer unter Kontrolle und waren am Drücker. Trier hat sich nach der Roten Karte nur noch auf das Verteidigen konzentriert. Die Chancen, die wir uns erspielt haben, konnte die Mannschaft leider nicht nutzen."
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