Spielbericht: 30. Spieltag 17/18 SV Waldhof Mannheim - Eintracht Stadtallendorf
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SV Waldhof Mannheim 07 | 2:0 (0:0) | Eintracht Stadtallendorf | |
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30.Spieltag Freitag, 23. März 2018, 19.30 Uhr, Carl-Benz-Stadion Endstand 2:0 Zuschauer: 3.968 |
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Startelf (Spielsystem 4-2-3-1):
Scholz – Meyerhöfer, Conrad, Nennhuber, Amin – di Gregorio, Ma.Schuster – G.Korte, Diring, Ivan – Hebisch – Trainer: Bernhard Trares Einwechslungen:
Reserve: Gäng (Tor), Schultz, Tüting, Sprecakovic Es fehlten: R.Korte, Weippert (beide Reha bzw. Aufbautraining nach Kreuzbandrissen), Koep (Gelb-rote Karte), Deville (Nationalmannschaft Luxemburg), Mayer (Aufbautraining nach Muskelfaserris im Oberschenkel), Rothenstein, Tzimanis, Weis, Dogan (alle geschont, verletzt oder nicht berücksichtigt) |
Startelf (Spielsystem 4-2-3-1):
Vincek – Gaudermann, Vidakovics, Vier, Dinler – Baltic, Zildzovic – Ademi, Abdel-Ghani, Vogt – Williams – Trainer: Dragan Sicaja Einwechslungen:
Reserve: Novosad (Tor), Völk, Arifi, Michel | ||
Bes.Vorkommnisse: SVW-Trainer Trares (72.) und Sportdirektor Kientz (76.) wegen Schiedsrichter-Beleidigung auf die Tribüne verwiesen. |
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Beste Spieler: Nennhuber, G.Korte - Vidakovics, Williams | |||
Bericht:
Waldhof zwingt das Glück Der SV Waldhof hat gegen Eintracht Stadtallendorf nach hartem Kampf drei wichtige Punkte auf der Habenseite verbuchen können. Gegen den Aufsteiger gelang ein hochverdienter 2:0 (0:0)-Erfolg. Zu bemängeln gab es jedoch erneut eine schwache Chancenverwertung. Es hätten weitaus mehr Treffer fallen können, als nur die von Gianluca Korte (67.) und Dorian Diring (90.+2). Auf so viel Spannung hätte mancher im Stadion gerne verzichten können. Mit dem vierten Sieg in der Rückrunde bleiben die Kurpfälzer den Offenbacher Kickers im Kampf um den zweiten Tabellenplatz aber weiter auf den Fersen. Trainer Bernhard Trares änderte die Aufstellung gegenüber der Walldorf-Partie auf einer Position: Für Simon Tüting rückte wieder der zuletzt gelb-gesperrte Daniel di Gregorio in die Startelf. Waldhof versuchte von Beginn an, die Lücke im engmaschigen Abwehrverbund der Eintracht zu finden. Bei SVW-Angriffen verteidigten mindestens neun Gästespieler vor oder im eigenen Strafraum. Trotzdem lief der Ball gut durch die blau-schwarzen Reihen und es ergaben sich Strafraumszenen. Dorian Diring wurde beim Schussversuch abgeblockt (8.) und Korte (14.) sowie Nicolas Hebisch (20.) verfehlten das Ziel nur knapp. Dann wurde es vogelwild: Andreas Ivan – von Korte schön in den Lauf bedient – scheiterte zunächst an Keeper Hrvoje Vincek, seinen ersten Nachschuss klärte Kevin Vidakovics auf der Linie und den zweiten Nachschuss setzte Ivan an den Pfosten (25.) – Wahnsinn! Dreimal ans Aluminium Das Aluminium blieb auch in zwei weiteren Szenen der beste Freund der Mittelhessen. Hebisch setzte das Spielgerät aus spitzem Winkel auf die Latte (39.) und zum Finale des ersten Abschnitts landete der Freistoß von Ivan aus rund 30 Metern erneut am Pfosten. Den Nachschuss versemmelte Marco Schuster (44.). Erinnerungen wurden schon wach an das Chancenfestival vor 13 Tagen an gleicher Stätte. An der Leistung an sich gab es dagegen nichts zu mäkeln. Chancen der Stadtallendorfer, die von rund 100 Schlachtenbummlern unterstützt wurden, wollte in der Statistik bis dahin niemand unterschlagen – es gab schlichtweg keine. Das torlose Remis zur Halbzeit entsprach nicht den Kräfteverhältnissen. Erst in der 57. Minute kam die Eintracht zu einem Eckball, bis dahin lautete das Verhältnis 7:0. Und tatsächlich, Ghani Wessam Abdul feuerte den ersten Torschuss der Eintracht ab und holte gleich die zweite Ecke heraus. Jetzt wurden die Gäste etwas frecher und Laurin Vogt hatte die Führung auf dem Fuß. Kevin Conrad klärte aber mit letztem Einsatz auf der Linie (62.). Danach waren wieder die Hausherren im Vorwärtsgang. Ein schnell vorgetragener Angriff über Marco Meyerhöfer schloss Korte zum überfälligen 1:0 ab (67.). Nur sechzig Sekunden später hätte Waldhof nachlegen können – oder sogar müssen. Nachdem Hebisch am Keeper gescheitert war, hätte Ivan besser quer gespielt statt selbst abzuschließen. Hebisch blieb auch bei weiteren Angriffen der Mannheimer das Pech treu. Nach einer Korte-Flanke köpfte er am Kasten vorbei (78.) und scheiterte kurz darauf am Eintracht-Schlussmann (82.). Der Sieg hing somit weiter am seidenen Faden, denn die Hessen warfen nun natürlich alles nach vorne. Die Abwehr, die ab der 75. Minute ohne den verletzt ausgetauschten Kevin Conrad weiterspielen musste, blieb aber bis zur Nachspielzeit Herr der Lage. Dann erlöste Diring mit dem 2:0 seine Mannschaft und die 3968 Fans (90.+2). |
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