Spielbericht 15.Spieltag 07/08 SC Freiburg II - SV Waldhof
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| SC Freiburg II | 0:0 | SV Waldhof Mannheim 07 | |
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15.Spieltag Samstag, 17. November 2007, 14.30 Uhr, Möslestadion Endstand 0:0 Zuschauer: 800 |
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| Startelf (Spielsystem 4-4-2):
D.Wohlfarth - Matter, Mollet, Kaufmann, Schutzbach - Jüllich, Mehring, Konrad, Glockner - Ampomah, Roth - Trainer: Karsten Neitzel Einwechslungen:
Reserve: n.b. |
Startelf (Spielsystem 4-1-3-2):
Tsiflidis - Laping, Adiele, Crone, Schwall - Babatz - Wittke, Ollhoff, Weiland - Reule, Emin Ismaili - Trainer: Alexander Conrad Einwechslungen:
Reserve: Clauß (Tor), Schilling, Groß, Binder, Muja
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Beste Spieler: Mollet, Ampomah, Roth - Crone, Ollhoff | |||
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„Ein unterhaltsames Spiel, trotz der fehlenden Tore“, hatte nicht nur Trainer Karsten Neitzel am Samstagnachmitag in der Freiburger Fußballschule gesehen. Rund 800 Zuschauer, darunter 500 aus Mannheim, waren Zeuge eines gutklassigen 0:0-Unentschieden im Oberliga-Spitzenspiels zwischen dem SC Freiburg II und dem SV Waldhof Mannheim. Der SC II war dabei über weite Strecken die Spiel bestimmende Mannschaft. Aufgrund einiger guten Chancen für den Waldhof in der Schlussviertelstunde, konnten nach dem Spiel beide Trainer mit der Punkteteilung leben. Der SC II belegt damit im punktgleichen Spitzen-Quartett aufgrund des Torverhältnisses den dritten Tabellenplatz. Die Neitzel-Elf absolvierte bislang aber ein Spiel weniger als die Konkurrenz. Den zweiten Teams von Profimannschaften haftet das Vorurteil der Wettbewerbsverzerrung an, sind sie doch in der Lage, den Kader durch Erst- und Zweitliga erfahrene Kräfte zu ergänzen. So standen beim SC II heute mit Andreas Kaufmann, Owusu Ampomah, Maik Schutzbach und Manuel Konrad vier Akteure in der Startelf, die es zusammen auf die Erfahrung aus insgesamt gut 10 Profieinsätzen bringen. Weitaus beeindruckender sah diesbezüglich aber die Bilanz der Gäste aus. Mit Routiniers wie Christof Babatz oder Echendu Adiele brachten es die Nordbadener auf die Erfahrung aus stolzen 550 Profispielen bei rund 450 Regionalligaeinsätzen in ihrer Startformation. Der SC II erstarrte aber nicht in Ehrfurcht, sondern übernahm von Beginn an die Kontrolle über das Spiel, das ohne Abtastphase begann. Bereits in der zweiten Minute prüfte Ampomah Daniel Tsifildis im Tor der Waldhöfer mit einem strammen Schuss aus 20 Metern. Tsifildis konnte nur abklatschen lassen, den Nachschuss verzog Andreas Glockner aber deutlich. Die Gäste waren fortan um eine geordnete Defensive bemüht und der SC II zog ein variantenreiches Flügelspiel auf. Aber Ampomah scheiterte mit der Direktabnahme einer guten Flanke von Felix Roth (10.) ebenso, wie wenig später Roth selbst, nachdem sich Julien Matter auf der rechten Seite gegen drei Waldhöfer durchgesetzt hatte und punktgenau flankte. In der 35. Minute hatte Konrad die Führung auf dem Fuß, nachdem Christoph Jüllich mit einem unwiderstehlichen Antritt bis zur Grundlinie vorgedrungen war und zurück legte. Aber Tsifildis war erneut auf dem Posten – auch beim Nachschuss von Schutzbach. Der SC II war die klar Spiel bestimmende Mannschaft, doch der Waldhof wirkte bei Kontern immer gefährlich. Das gleiche Bild bot sich zunächst in der zweiten Halbzeit. Doch weder Ampomah, nach einem schönen Sololauf in der 53. Minute noch Roth, der nach einem guten Freistoß von Schutzbach frei zum Kopfball kam, erzielten die längst verdiente Führung für den SC II. Von der Offensive der Waldhöfer war bis dahin wenig zu sehen. Das sollte sich nach der Hereinnahme von Fisnik Myftari in der 66. Minute und Abedin Krasniqi in der 71. Minute aber schlagartig ändern. Zunächst prüfte Myftari Dominik Wohlfarth aus 18 Metern (75.) und in der selben Minute tauchte Krasniqi, nachdem die SC-Viererkette vergebens auf Abseits gespielt hatte, frei vor Wohlfarth auf. Der behielt aber die Nerven, blieb stehen und verkürzte geschickt den Winkel. Die Gäste drängten weiter auf die Führung, aber die Defensive des SC II stand gut sortiert und ließ nichts mehr anbrennen. „Wir hatten gute Gelegenheiten, die Partie für uns zu entscheiden“, befand Naitzel nach dem Spiel. Das die Punkteteilung dennoch gerecht war, sei den guten Waldhöfer Chancen in der Schlussviertelstunde geschuldet. (Alexander Roth) | |||
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