Spielbericht 16/17 BFV-Rothaus-Pokal - VF: TSG Weinheim - SV Waldhof
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TSG Weinheim | 1:3 (0:1) | SV Waldhof Mannheim 07 | |
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BFV-Pokal, Viertelfinale Dienstag, 1. November 2016, 13.40 Uhr, Sepp-Herberger-Stadion Endstand 1:3 Zuschauer: 2.950 |
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Startelf (Spielsystem: 4-4-2):
Lentz – Süß, Geissinger, Gebhardt, Schwöbel – Makan, Malchow, Meier-Küster, Adamek – Hiller, Ilhan – Trainer: Dirk Jörns Einwechslungen:
Reserve: Umscheid (Tor), Manu, Mormone, Matthes, Engel |
Startelf (Spielsystem: 4-1-3-2):
Scholz – M.Müller, M.Seegert, Schultz, Amin – Fink – Ibrahimaj, Förster, Sommer – Hebisch, Koep – Trainer: Gerd Dais Einwechslungen:
Reserve: Cetin, Weis (beide Tor), Rodriguez-Schwarz, Gärtner, Nag, Popovits, Burgio Es fehlten: B.Müller (Meniskusriss im rechten Knie), Gäng (Knieprobleme), Ederson (Fersensporn), di Gregorio (Reha nach Kreuzbandriss), Strifler, Ramaj (beide im Trainingsbetrieb der 2.Mannschaft), Marx, Köroglu, N.Seegert (alle nicht berücksichtigt) | ||
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Beste Spieler: Sommer, Fink. | |||
Bericht: SV Waldhof bucht das Halbfinalticket +++ 3.000 Zuschauer sehen 1:3 (0:1) Sieg gegen TSG Weinheim Abschied nehmen vom Badischen Pokal hieß es an Allerheiligen für die TSG Weinheim. Mit 1:3 (0:1) verlor der Verbandsligatabellenführer gegen den Regionalligisten SV Waldhof das Viertelfinale, konnte aber mit hoch erhobenem Haupt das Thema abhaken. "Ich habe in der zweiten Halbzeit lange keinen Zweiklassenunterschied gesehen, Waldhof hatte aber die klareren Chancen", verteilte TSG-Coach Dirk Jörns viel Lob an seine Elf. Bis alle der rund 3000 Zuschauer ihren Platz eingenommen hatten, dauerte es ein bisschen länger, so dass mit knapp 15 Minuten Verspätung angepfiffen wurde. Waldhof-Trainer Gerd Dais brachte Nicolas Hebisch für Giuseppe Burgio von Beginn an und schickte ansonsten die siegreiche Nöttingen-Elf vom letzten Samstag auf den Rasen des Sepp-Herberger-Stadions in Weinheim. Dass Dais auf Rotation verzichtete, bewies, dass man den Gegner ernst nahm. Die ersten Chancen erspielten sich die Blauschwarzen schon in der Anfangsphase. Hebisch prüfte Keeper Marcel Lentz und brachte gleich mal Stimmung in die Waldhof-Fangemeinde (5.). Auch die nachfolgende Ecke wurde gefährlich, diesmal scheiterte Marcel Seegert (6.). Bei Ali Ibrahimajs Schuss aus kurzer Distanz aber gab es keine Entschuldigung, der Ball musste einfach sitzen. Stattdessen landete der Ball im nebelverhangenen Weinheimer Himmel (13.). Erst danach wurde auch die TSG erstmals gefährlich. Der Ex-Waldhöfer Oliver Malchow konnte Markus Scholz im SVW-Kasten jedoch nicht überwinden (14.). Bei einem gefährlichen Freistoß von Andreas Adamek kurz darauf sah die SVW-Abwehr dann nicht gut aus, der Kopfball von Christopher Hiller war brandgefährlich (16.). Die Mehrzahl der klaren Chancen hatte im ersten Abschnitt aber der Gast. So fehlten bei Hebisch nur die berühmten Zentimeter (20.). Mehr Glück hatte Jannik Sommer, dessen Schuss unhaltbar zur 1:0-Waldhof-Führung abgefälscht wurde (30.). Wie von Jörns beschrieben, agierte die TSG nun aber mutiger, während sich bei Waldhof eine gewisse Passivität breit machte. Es fehlte der Druck und die Entschlossenheit, das Spiel frühzeitig zu entscheiden. Aber es gab auch Ausnahmen. Vor allem Ibrahimaj gab richtig Gas. Er narrte seine Gegenspieler in Serie und bei seiner Hereingabe verstolperte Benedikt Koep aus drei Metern frei vor dem Kasten (65.). Jörns verstärkte seine Offensive mit der Einwechslung von Gregor Zimmermann, doch der musste leider verletzungsbedingt nur 15 Minuten später wieder ausgetauscht werden.Zu diesem Zeitpunkt stand es schon 1:2. Erst erhöhte Ibrahimaj für Waldhof (75.) und nur 60 Sekunden später wurden die Weinheimer Bemühungen durch den Treffer von Kapitän Christopher Hiller zum 1:2 belohnt (76.). Die Schlussoffensive der TSG blieb jedoch aus. Stattdessen konterte Waldhof und nach der Flanke von Lukas Kiefer musste Koep nur noch den Kopf hinhalten, 1:3 (89.). "Wir haben zwar in den 90 Minuten eine Vielzahl hundertprozentiger Chancen nicht genutzt und nach dem 2:0 postwendend das 1:2 kassiert. Trotzdem hatte ich nicht das Gefühl, dass unser Sieg in Gefahr geriet, weil die Weinheimer dem Kräfteverschleiss Tribut zollen mussten", sprach Dais von einem verdienten Erfolg seiner Mannschaft, mit dem das Halbfinale gebucht wurde. Quelle: Sportkurier 01.11.2016 Bilder
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