Spielbericht 32.Spieltag 03/04 SV Waldhof - SC Freiburg II
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SV Waldhof Mannheim 07 | 0:0 | SC Freiburg II | |
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32.Spieltag Samstag, 8. Mai 2004, Carl-Benz-Stadion Endstand 0:0 Zuschauer: 800 |
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Startelf (Spielsystem 4-4-1-1):
Ferhatovic - Waldecker, Corrochano, Göttlicher, Klaus - Asaeda, Kocak, A.Göhring, Ekoto-Ekoto - V.Göhring - Rubio-Sanchez - Trainer: Viktor Olscha Einwechslungen:
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Startelf (Spielsystem 4-1-3-2):
D.Wohlfahrt - Fall, Kaufmann, Solmum-Egg, Ketterer - Hollmann - J.Gjasula, Borrozzino, Matter - Mößner, S.Wohlfarth - Trainer: Karsten Neitzel Einwechslungen:
Reserve: Renner (Tor), Belz, Volk, Amadi | ||
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Beste Spieler: n.b. | |||
Bericht: Waldhof wartet auf den Mittwoch FUSSBALL-OBERLIGA: Nach dem müden 0:0 gegen Freiburg steht nun die Hauptversammlung an Von unserem Redaktionsmitglied Terence Träber Die Konstellation konnte schlechter kaum sein. Erst vergeigte der SV Waldhof unter der Woche gegen den schwachen SGV Freiberg seine letzte Aufstiegschance, dann zog am Samstag Grippe-Wetter mit Dauerregen und lästigen Windböen über das Carl-Benz-Stadion, und zu allem Überfluss lief zeitgleich live im Fernsehen die Entscheidung um die Deutsche Meisterschaft. So wollten das 0:0 des SVW gegen die Amateure des SC Freiburg gerade mal 800 Zuschauer sehen - ein absoluter Minusrekord in der jüngeren Klubgeschichte der Blau-Schwarzen. Und damit nicht genug: Die, die aller widrigen Umstände zum Trotz gekommen waren, wurden für ihre Treue mit einem grottenschlechten Kick "belohnt". Während die Spieler des SV Werder Bremen im Münchner Olympiastadion den vierten Meistertitel ausgelassen feierten, herrschte beim anderen SVW Katerstimmung. Nur ein Punkt aus den beiden richtungsweisenden Partien gegen Freiberg und Freiburg, das war eindeutig zu wenig. Coach Viktor Olscha deutete derweil an, freiwillig ins zweite Glied zurückzutreten, falls ein Vollzeittrainer engagiert werden sollte. "Ich mache auf jeden Fall weiter", sagte er. Nur, in welcher Funktion, ließ er offen. "Am Mittwoch sind wir alle schlauer." Dann steht die Hauptversammlung des Klubs an, in der die Mitglieder den Fortbestand des Vereins beschließen sollen und das Insolvenzverfahren endgültig abgeschlossen wird. Mit Spannung erwartet wird die Vertrauensfrage, die Präsident Hans Regelein angekündigt hat. Wenn er sie stellt und die erforderliche Mehrheit nicht erhält, will er zurücktreten. Ein potenzieller Nachfolger sitzt mit Dr. Hans Joachim Bremme, der sein sechsköpfiges Team längst formiert hat, bereits in den Startlöchern. Nur: Neuwahlen stehen nicht auf der Tagesordnung. Das bedeutet, es müsste im Bedarfsfall eine weitere Mitgliederversammlung einberufen und wiederum Einladungen verschickt werden. Ein Kosten- und vor allem ein Zeitfaktor. "Die Zukunft steht und fällt mit der Hauptversammlung", sagt Sportdirektor Maurizio Gaudino, der auch seine Zukunft an die Entwicklungen nach Mittwoch knüpft. "Ich habe gewisse Vorstellungen, wie es hier weitergehen soll. Wenn meine Konzepte umgesetzt werden können, mache ich weiter - egal, wie der Präsident heißt." Im Klartext: Es müssen endlich professionelle Strukturen her, bevor auf dem Waldhof alles zusammenbricht. Bis Mittwoch, so Gaudino, liegt jedenfalls alles brach. "Ich habe auch die Gespräche mit den Spielern gestoppt." Sieben Stammkräfte haben mittlerweile Angebote anderer Klubs vorliegen. "Wir können und wollen mit Hoffenheim und Sandhausen nicht mitbieten", sagt Gaudino. "Wichtig ist, in der kommenden Oberliga-Saison von Anfang an die Rolle des Gejagten zu übernehmen und nicht ständig der Spitze hinterherzuhinken." Ein erster Schritt ist getan: Der Kader der zweiten Mannschaft steht. |
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