Spielbericht 19/20 27.Spieltag: Würzburger Kickers - SV Waldhof Mannheim
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Würzburger Kickers | 0:0 | SV Waldhof Mannheim 07 | |
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27.Spieltag Samstag, 7. März 2020, 14 Uhr, flyeralarm Arena Endstand 0:0 Zuschauer: 7.012 |
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Startelf (Spielsystem: 4-4-2):
Müller – Hemmerich, David, Schuppan Einwechslungen:
Reserve: Verstappen (Tor), Hansen, Hoffmann, Breunig Es fehlten: Hägele (muskuläre Probleme in der Wade), Ibrahim, Widemann (beide im Aufbautraining nach Leisten- bzw. Sprunggelenksverletzung), Kwadwo (Oberschenkelverletzung), Bätge, Stephan, Frisorger, Kraus, Meisel, Zulciak (alle nicht berücksichtigt, verletzt oder U23) |
Startelf (Spielsystem: 4-2-3-1):
Königsmann – Marx, Conrad Einwechslungen:
Reserve: Varvodic (Tor), Flick, Gohlke, Celik, dos Santos Es fehlten: Christiansen (5. Gelbe Karte), Ferati (Innenbandriss im linken Knie), Scholz (Trainingsrückstand nach Kreuzbandriss im rechten Knie), Just (Reha nach Kreuzbandriss im rechten Knie), Diring (Reha nach traumatischem Knorpelschaden im linken Knie), Weißenfels (Rekonvaleszent nach Sprunggelenk- bzw. Knöchelblessur), R.Korte (Meniskusreizung), Weik, Schwarz (beide nicht berücksichtigt, verletzt oder U23) | ||
Beste Spieler: Müller, Schuppan – Königsmann, G.Korte | |||
Bericht:
Im Schneckenrennen der 3. Fußball-Liga ist der SV Waldhof zumindest bis Sonntag einen weiteren Platz nach oben geklettert. Für den Schritt auf Platz zwei genügte den Mannheimern am Samstagnachmittag dabei sogar ein 0:0 bei den Würzburger Kickers, da Unterhaching in Chemnitz unterlag. Im Vergleich zur jüngsten Partie gegen den 1. FC Kaiserslautern spielte sich der SVW dabei wieder klarere Möglichkeiten heraus, konnte seine Chancen aber ebenso wenig nutzen wie die Franken, die mit dem Waldhof hätten gleichziehen können. „Insgesamt geht das Ergebnis komplett in Ordnung“, kommentierte Waldhof-Trainer Bernhard Trares die 90 torlosen, aber dennoch unterhaltsamen Minuten vor den 7.012 Zuschauern. „Schade, dass solche Spiele 0:0 ausgehen, aber ich denke, es sind alle zufrieden nach Hause gegangen“, lag Würzburgs-Trainer Michael Schiele auf einer Wellenlänge mit seinem Mannheimer Kollegen, der sich über den Bestand der Auswärtsserie (31 Spiele ohne Niederlage!) freuen durfte. Der Waldhof startete mit der gewohnten taktischen Formation in die Partie, für den am linken Knie (Innenbandriss) verletzten Arianit Ferati rückte dabei erwartungsgemäß Mohamed Gouaida in die Startelf. Den gelbgesperrten Max Christiansen ersetzte im defensiven Mittelfeld der gewohnt kampfstarke Marcel Seegert. In dieser Aufstellung hatten die Mannheimer zunächst alles unter Kontrolle und konnten auch einige Akzente nach vorn setzen, die ersten Flanken landeten allerdings hinter dem Würzburger Tor. Die Franken profitierten dagegen vor allem von Fehlern der SVW-Profis, die sich in der eigenen Hälfte nach und nach häuften. Saliou Sané setzte einen Flugkopfball aber rechts am Waldhof-Tor vorbei (15.). Auf der Gegenseite hatte Valmir Sulejmani die erste Chance für die Blau-Schwarzen, köpfte nach einem Konter aber ebenfalls ans Außennetz (18.). Die größte Möglichkeit für die Kickers ergab sich danach aus einem weiteren Patzer der Waldhöfer: Gianluca Korte verlor den Ball vor dem eigenen Strafraum an den enorm präsenten Sané und Simon Rhein zwang SVW-Keeper Timo Königsmann zu einer Flugeinlage (29.). In dieser Szene wären die Nachlässigkeiten der Kurpfälzer beinahe empfindlich bestraft worden, doch der SVW kam der Führung vor dem Seitenwechsel sogar noch näher: Nach einem Konter konnte Kickers-Torwart Vincent Müller Sulejmanis Volley-Abnahme nur zur Seite abwehren, wo Mohamed Gouaida plötzlich die freie Auswahl hatte. Dem Tunesier gingen allerdings sichtlich zu viele Gedanken auf einmal durch den Kopf und anstatt die einfachste Lösung zu wählen, jagte er den Ball in den Würzburger Fan-Block (38.). Wie im ersten Durchgang hatte der SVW nach dem Wechsel zunächst etwas mehr vom Spiel, dann waren es aber die Würzburger, die mächtig Druck machten. Sanés Kopfball aus dem Zentrum ging haarscharf am linken Pfosten vorbei (57.), noch klarer gestaltete sich die Einschussmöglichkeit für Fabio Kaufmann, der nach einem Konter freistehend am glänzend parierenden Königsmann scheiterte (62.). „Das war ein absolutes Brett“, trauerte Kickers-Coach Schiele dieser „Hundertprozenzigen“ hinterher. Auch mit Sebastian Schuppans Versuch nach der folgenden Ecke schnupperten die Würzburger an der Führung (63.), der Waldhof hatte in dieser Phase nur Marcel Hofraths Hereingabe entgegenzusetzen, die Maurice Deville am zweiten Pfosten denkbar knapp verpasste (61.). Mit Albion Vrenezis Schlenzer über den SVW-Kasten blieben die Franken am Drücker (74.), der Waldhof bekam erst wieder durch den Kopfball des eingewechselten Mounir Bouziane sichtbare Entlastung (77.). Zehn Minuten vor Spielende brachte Trares mit Kevin Koffi noch einen weiteren Stürmer und hoffte dann bei einer Eckball-Serie auf den Lucky Punch, der allerdings ausblieb. In der ersten Minute der Nachspielzeit mussten sich die Waldhöfer sogar nochmals bei Torhüter Königsmann bedanken, der einen von Marcel Seegert abgefälschten Schuss aus dem Winkel wischte. „Ich wollte einfach mal testen, ob er noch da ist“, konnte es Seegert nach dem Abpfiff mit Humor nehmen, sprach aber ebenfalls von einem gerechten Remis. „Das war ein sehr umkämpftes Drittliga-Spiel, das auch von den Chancen ausgeglichen war.“ |
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