Spielbericht 14/15 1.Spieltag: SC Freiburg II - SV Waldhof

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SC Freiburg II 1:1 (0:0) SV Waldhof Mannheim 07
Logo SC Freiburg.png 1.Spieltag
Samstag, 2. August 2014, 14 Uhr MESZ, Möslestadion

Endstand 1:1

Zuschauer: 650
Schiedsrichter: Osmanagic (Stuttgart), Assistenten: Kern (Sillenbuch), Lämmle (Rommelshausen)

SV Waldhof
Startelf (Spielsystem 4-1-4-1):

Batz - Russ, Menig, Schraml, Yildirim - Stanko - Zwimpfer, Laprevotte, Daouri, Kath - Kinoshita - Trainer: Iraklis Metaxas

Einwechslungen:

Scored after 46 minutes 46' Almpanis für Zwimpfer
Scored after 46 minutes 46' Gabriele für Daouri
Scored after 62 minutes 62' Bozic für Yildirim

Reserve: Klose (Tor), Bergmann, Schöttgen, Sonis

Startelf (Spielsystem 4-2-3-1):

Broll - Müller, Schulz, M.Seegert, Mühlbauer - Lindner, Radojewski - Haag, di Gregorio, Straub - Bari - Trainer: Kenan Kocak

Einwechslungen:

Scored after 50 minutes 50' Sökler für Radojewski
Scored after 69 minutes 69' Nag für Straub
Scored after 72 minutes 72' Neupert für Mühlbauer

Reserve: Brune (Tor), Kopf, Yazgan, Mladenovic

Es fehlten: Becker (Reha nach Wadenbein- und Sprunggelenkfraktur), Öztürk (Bänderriss Sprunggelenk), Bektashi, Förster (beide Trainingsrückstand nach Muskelfaserriss), Robinson, Amiri, Brill, N.Seegert (alle nicht berücksichtigt, geschont oder verletzt)

Scored after 85 minutes 85' 1:1 Gabriele

Yellow card.png Russ, Menig


Scored after 55 minutes 55' 0:1 Sökler (Kopfball, Vorarbeit Müller)

Yellow card.png Müller

Beste Spieler: Schraml, Laprevotte, Gabriele - Haag, di Gregorio

Berichte:


Der SV Waldhof Mannheim kam am Samstagnachmittag nicht über ein 1:1-Unentschieden gegen den letztjährigen Vizemeister SC Freiburg II hinaus. Marcel Sökler markierte den Führungstreffer für den Waldhof (55.), Daniele Gabriele erzielte kurz vor Schluss den verdienten Ausgleich für die Hausherren (85.). Freiburg mit dem besseren Start

Die Zuschauer im Möslestadion in Freiburg mussten einige Minuten warten, ehe die Partie an Fahrt aufnahm. Beide Mannschaften begannen sehr zögerlich und waren darauf bedacht keine Fehler in den eigenen Reihen zuzulassen. Die Gastgeber übernahmen allmählich die Kontrolle und kamen durch Adel Daouri und Caleb Stanko zu den ersten Torschussgelegenheiten. Keeper Dennis Broll, den Trainer Kenan Kocak gestern nach dem Abschlusstraining als „Nummer Eins“ nominierte, strahlte im eigenen Strafraum sehr viel Sicherheit aus und hielt den Kasten im ersten Durchgang sauber.

Waldhof findet Mitte der ersten Hälfte besser in die Partie

Die erste richtig gefährliche Offensiv-Aktion der Waldhöfer ließ lange auf sich warten. Eine fein getretene Ecke durch Steffen Straub fand Daniel di Gregorio, der jedoch an den klasse Reflexen von SC-Torwart Daniel Batz scheiterte (24.). Der Freiburger-Schlussmann war auch in der nächsten Szene im Blickpunkt. Steffen Straub fasste sich ein Herz und packte einen strammen Schuss aus knapp 30-Meter Entfernung aus (26.). Der Freiburger-Schlussmann kratzte den Ball mit letzter Mühe aus dem Winkel und bewahrte seine Mannschaft vor dem Rückstand. Kurz vor der Halbzeit hatte di di Gregorio das 1:0 auf dem Kopf, sein Flugkopfball fand jedoch nicht den Weg ins Tor.

SC Freiburg dominiert zweiten Durchgang

Nach dem Pausentee kamen die Breisgauer impulsiver aus der Kabine und drängten auf die Führung. Der SVW fand jedoch die passende Antwort. Ein klasse Spielzug über Steffen Straub und Marco Müller vollendete der kurz zuvor Eingewechselte Marcel Sökler per Kopf zum 1:0 (55.). Die Hausherren blieben jedoch unbeeindruckt und spielten munter nach vorne. Gleich sechs Großchancen hatten die Freiburger binnen zehn Minuten. Der SV Waldhof konnte in dieser Phase kaum noch für Entlastung sorgen. Lediglich Sökler hatte die Möglichkeit den Sack endgültig zuzumachen, entschied sich jedoch für die falsche Variante. Anstatt den Ball über den herauseilenden Batz zu lüpfen, versuchte der Stürmer den mitgelaufenen Morris Nag in Szene zu setzten. Die Freiburger-Defensive klärte jedoch rechtzeitig. Schließlich erzielte Daniele Gabriele kurz vor dem Schlusspfiff den verdienten 1:1-Ausgleich (85.). „Ich war schon auf dem Weg in die andere Ecke und habe den Schuss nicht gesehen, da Marcel (Marcel Seegert Anm. d. Red.) genau in meinem Blickfeld stand“, so Torwart Dennis Broll nach der Partie.

Stimmen zum Spiel:

„Wir haben nach der 1:0-Führung gewisse Dinge eingestellt. Keiner hat mehr agiert sondern nur noch reagiert. Wir haben uns zu weit nach hinten fallen lassen, keinen Druck mehr nach vorne gemacht und die Freiburger einfach spielen lassen. Ich denke insgesamt ist das ein gerechtes Unentschieden“, analysierte Trainer Kenan Kocak das Spielgeschehen.

Torschütze Marcel Sökler äußerte sich wie folgt zu der Partie: „Wir können mit einem Punkt zufrieden sein. Besser einer, wie keiner. Wir hatten gute Ansätze im Spiel. Wenn wir unsere Fehler abstellen und weiter an uns arbeiten, können wir am Mittwoch auf jeden Fall gewinnen.

Steffen Straub gab nach der Partie Entwarnung: „Ich habe im Training einen Schlag auf das Bein bekommen. Im Laufe der Partie wurde ich genau an dieser Stelle erneut getroffen. Ich wollte die Mannschaft nicht schwächen und habe dem Trainer angezeigt, dass es nicht mehr geht.

Am kommenden Mittwoch empfängt der SV Waldhof Mannheim Regionalligaaufsteiger und Tabellenführer Astoria Walldorf im heimischen Carl-Benz-Stadion. Der Anstoß ist um 19.30 Uhr. >> zum Vorbericht


Quelle: SVWM – 02.08.2014




Unentschieden zum Saison-Auftakt: 1:1 gegen SC Freiburg / Waldhof „,muss zufrieden sein“

Von Ronald Ding

Der SV Waldhof holte zum Auftakt der Regionalliga ein Remis beim SC Freiburg II. „Ein Punkt ist besser als keiner“, stellte SVW-Torschütze Marcel Sökler treffend fest.

Vorhang auf für die neue Regionalliga-Saison. Gleich beim letztjährigen Vizemeister SC Freiburg II musste der SV Waldhof seine Visitenkarte abgeben und tat dies zumindest teilweise erfolgreich. Am Ende stand ein 1:1 (0:0). Schade aus Sicht der Mannheimer, dass sie ihren 1:0-Vorsprung durch das Tor von Marcel Sökler (55.), der erst vier Minuten im Spiel war, nicht über die Zeit bringen konnte. Daniele Gabriele, ebenfalls eingewechselt, markierte in der 85. Minute den allerdings verdienten Ausgleich für die in der Schlussphase stärkeren Freiburger.

"Darauf kann man aufbauen. Wir hatten heute schon gute Ansätze. Es hätten natürlich auch drei Punkte sein können. Aber ein Punkt ist besser als kein Punkt", meinte Sökler, der die richtige Antwort gab und nicht schmollte, weil der in den Testspielen achtmal erfolgreiche Salvatore Bari für die Startelf den Vorzug erhielt.

Die Mannschaft des SV Waldhof, die im Breisgau bestehen sollte, kristallisierte sich in den vergangenen Tagen immer mehr heraus. Die letzte Entscheidung traf Trainer Kenan Kocak vor dem Abschlusstraining am Freitag, als er Dennis Broll zur Nummer Eins im Tor erklärte. "Wir haben uns mit dem Trainerstab zusammengesetzt, und Nuancen entschieden für Broll", erklärte Kocak, warum das SVW-Eigengewächs den Vorzug vor dem Ex-Bochumer Sebastian Brune erhielt. Broll verbrachte eine sehr geruhsame erste Halbzeit. Die Freiburger wurden früh gestört und kamen kaum einmal ernsthaft vor das gegnerische Gehäuse. Im Spiel nach vorne leisteten sich die Mannheimer jedoch selbst zu viele Abspielfehler. Erst als schon über die Hälfte der ersten Halbzeit absolviert war, wurde es deutlich gefährlicher. Steffen Straub prüfte mit einem Gewaltschuss aus rund 25 Metern Daniel Batz im SC-Kasten. In der Folge hatte Daniel di Gregorio zweimal die Führung auf dem Fuß beziehungsweise Kopf und vergab das mögliche 1:0. Vom SC ging bis auf einen Weitschuss von Adel Daouri kaum Gefahr aus (35.). In der Defensive stand Kocaks Team um Kapitän Marcel Seegert, der für den noch nicht zu 100 Prozent fitten Robin Neupert die Binde trug, sehr sicher.

Nach dem Seitenwechsel war der SVW gleich wieder hellwach. Sebastian Lindner passte auf Marco Müller und dessen Flanke verwertete Sökler mit einem platzierten Kopfball zur verdienten Führung. Nach 60 Minuten mussten die Waldhöfer ihrem hohen Tempo Tribut zollen und die SC-Reserve wurde zunehmend stärker. "Wir waren dann nur noch auf Reaktion bedacht und übten keinen Druck mehr auf den ballführenden Spieler aus", analysierte Kocak nach dem Abpfiff, der wie die Zuschauer bis zum 1:0 keine SC-Chance gesehen hatte.

Die Freiburger hatten in der letzten halben Stunde jedoch "mehr Körner" und vergaben hochkarätige Möglichkeiten durch Kosuke Kinoshita (64., 74.) und Christos Almpanis (67., 71.). Hätte Sökler bei einem Konter kurz darauf selbst abgeschlossen, als zu versuchen, dem mitgelaufenen Yanick Haag aufzulegen, wäre das Spiel mit dem 2:0 wohl entschieden gewesen, doch so belohnte sich der SC noch für seinen hohen Aufwand. Gabriele überwand Broll mit einem platzierten Schuss - 1:1 (85.). "Viele Dinge waren heute noch nicht optimal. Wir müssen mit dem Punkt zufrieden sein, wenn man sieht, dass einige Spieler heute nicht die optimale Form hatten", bilanzierte Kocak. "In der zweiten Halbzeit haben wir uns mit dem Ausgleich belohnt. Zuvor haben wir nicht umgesetzt, was wir vorhatten", konnte auch SC-Coach Iraklis Metaxas mit dem Ergebnis leben.


Quelle: Mannheimer Morgen (Sonntag aktuell) - 03.08.2014


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