Spielbericht 18/19 2.Testspiel: ASC Neuenheim - Waldhof Mannheim
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ASC Neuenheim | 1:6 (1:3) | SV Waldhof Mannheim 07 | |
Testspiel Samstag, 9. Februar 2019, 14 Uhr, Fußball-Campus Sportzentrum Nord Kunstrasen, Heidelberg Endstand 1:6 Zuschauer: 200 |
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Startelf:
Sandritter – Dokara, Kiefer, Beyazal, Räder, Berger, Gatzky , Bulut, Sandmann, Knorn, Kushida – Trainer: Alexander Striehl Einwechslungen: 46' Schleich für Berger Reserve: Goos (Tor), V.Terrazzino, Springer, Tilki |
1.Halbzeit:
Scholz – Meyerhöfer, Conrad , Seegert, R.Korte – Ma.Schuster, Kern – Deville, Sommer, Hofrath – Sulejmani '2.Halbzeit: Varvodic – Nag, Mi.Schuster, Schultz, Celik – Hirsch, Seegert – Sprecakovic, Franzin, Schwarz – Weißenfels – Trainer: Bernhard Trares Reserve: keiner Es fehlten: Diring (Kapselriss im Sprunggelenk), G.Korte (Knöchelprellung), Bouziane (Schambeinentzündung), Gäng (Sprunggelenkprobleme), Weis (Handverletzung), Just (Trainingsrückstand nach Zehenbruch), Flick, Weik (nicht berücksichtigt) | ||
3' 0:1 Sulejmani | |||
Bericht:
6:1 im Test in Neuenheim - Waldhof bestätigt gute Frühform Im nahen Heidelberger Zoo dürften sich die Elefanten schnell ins Trockene verkrochen haben. Doch die Spieler von Fußball-Regionalligist SV Waldhof mussten das furchtbare nasskalte Schmuddelwetter im Freien durchstehen. Das von heftigen Regenschauern begleitete 6:1 (3:1) im Testspiel bei Landesligist ASC Neuenheim war aber ein guter Neustart nach der Rückkehr aus dem Trainingslager im türkischen Side. Rückkehrer Marcel Seegert (2), Jesse Weißenfels (2), Torjäger Valmir Sulejmani und Maurice Deville trafen für den Regionalliga-Spitzenreiter aus Mannheim, die Neuenheimer verkürzten zwischenzeitlich durch Levin Sandmann zum 1:3. „Meine Mannschaft hat sehr gut begonnen. Hinten heraus ist es ein wenig verflacht. Positiv ist, dass wir ein gutes Kombinationshinspiel gezeigt haben. Was mich ein bisschen geärgert hat war, dass wir wesentlich mehr Tore hätten machen müssen. Allein in der ersten Halbzeit haben wir sechs oder sieben Hochkaräter weggegeben. Das Spiel hätte zweistellig ausgehen müssen. Die Konzentration vor dem Tor gilt es zu verbessern. Da müssen wir konsequenter sein“, analysierte SVW-Trainer Bernhard Trares. Der Bensheimer hatte mit einer Elf begonnen, wie man sie sich weitgehend auch beim Auftakt ins Pflichtspieljahr 2019 gegen den FSV Frankfurt am 23. Februar (14 Uhr, Carl-Benz-Stadion) vorstellen könnte. Die Innenverteidigung bildeten Seegert und Kapitän Kevin Conrad, auf der linken Seite praktizierten Raffael Korte und der zu Beginn offensiver postierte Marcel Hofrath ein Wechselspiel. Die Mittelfeld-Zentrale bildeten wie aus der Hinrunde gewohnt Marco Schuster und Timo Kern, während Linksaußen Jannik Sommer aufgrund der Blessuren von Dorian Diring (Kapselriss) und Gianluca Korte (Prellung) auf die Zehn rückte. Vorne stürmten Sulejmani und Deville. Das Spiel hatte gerade erst begonnen, da stand es schon 1:0 für den SVW. Sulejmani nutzte einen Fehler des Neuenheimer Torwarts Dominik Sandritter (3.). Nur eine Minute später schlug Angriffskollege Deville mit dem zweiten Tor zu, nach Seegerts Kopfballtor (10.) bahnte sich ein echtes Debakel für den Heidelberger Landesligisten an. Eine echte Schrecksekunde musste der Waldhof kurz danach überstehen, als der Neuenheimer Sandmann Raffael Korte an der Seitenlinie hart abräumte – zum Glück ohne schlimmere Folgen. „Das war ein Riesenaufreger. So etwas muss in so einem Spiel nicht sein“, tadelte Trares. In der Folge schaltete der Regionalliga-Tabellenführer den einen oder anderen Gang zurück – Sandmann nutzte diese Phase mit einer feinen Einzelaktion zum zwischenzeitlichen 1:3 (28.). Zur Pause wechselte Trares fast komplett durch – nur Seegert blieb auf dem Kunstrasenplatz. In der zweiten Halbzeit spielte der aus Sandhausen verpflichtete 24-Jährige im defensiven Mittelfeld- eine in der Türkei bereits erfolgreich erprobte Variante. Dass der gebürtige Mannheimer auch in der Offensive eine Bereicherung darstellen kann, bewies er bei seinem zweiten Kopfballtreffer nach einer Ecke (77.). Auf sich aufmerksam machte außerdem der eingewechselte Weißenfels mit einem Doppelpack nach der Pause. Nach seinem Verletzungspech in der Hinrunde kommt der Angreifer langsam in Form. Der Spielfluss war aufgrund der vielen Wechsel jetzt ein bisschen dahin, aber insgesamt hatte den die Mannheimer mit drei Klassen niedrigeren Heidelbergern keine großen Probleme mehr. |
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