Spielbericht: 38. Spieltag 17/18 SSV Ulm 1846 - SV Waldhof Mannheim
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SSV Ulm 1846 | 2:0 (1:0) | SV Waldhof Mannheim 07 | |
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38.Spieltag Samstag, 12. Mai 2018, 14 Uhr MESZ, Donaustadion Endstand 2:0 Zuschauer: 1.963 |
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Startelf (Spielsystem 4-4-2):
Betz – Schmidts, Göhlerts, Schindele, Kammerbauer – Kienle, Graciotti, Reichert, Campagna – Rathgeber, Braig – Trainer: Tobias Flitsch Einwechslungen:
Reserve: Bradara, Küley, Celiktas, Saric |
Startelf (Spielsystem 4-2-3-1):
Heeger – Celik, Nennhuber, Schultz, Amin – Tüting, Mi.Schuster – Ivan, Deville, Sommer – Hebisch – Trainer: Bernhard Trares Einwechslungen:
Reserve: Dogan (Tor), Conrad, Ma.Schuster, Diring Es fehlten: R.Korte, Weippert (beide Reha bzw. Aufbautraining nach Kreuzbandrissen), Koep (Knochenödem mit Einblutungen ins Knie), di Gregorio (15. Gelbe Karte), Scholz (Magen-Darm-Probleme), Gäng (Schulterprobleme), Weis (Probleme an der Patellasehne), G.Korte (Schonung nach muskulären Problemen), Rothenstein, Tzimanis (beide geschont, verletzt oder nicht berücksichtigt) | ||
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Beste Spieler: Rathgeber - Schultz, Deville | |||
Bericht:
Die Niederlage im für die Tabelle bedeutungslosen letzten Liga-Spiel nahm Bernhard Trares gelassen. „Insgesamt ist die Spannung ein bisschen raus gewesen. Wir wollten einigen Spielzeit geben. Ich bin froh, dass sich keiner verletzt oder eine Gelb-Rote Karte abgeholt hat. Es war kein gutes Spiel von uns und ein verdienter Sieg von Ulm“, sagte der Trainer des SV Waldhof nach der 0:2 (0:1)-Niederlage beim SSV Ulm. Jetzt gehe der Fokus auf die beiden Relegationsspiele gegen den West-Meister (KFC Uerdingen oder Viktoria Köln), der am Sonntagnachmittag feststehen wird. Beim SVW war kurz vor dem Gastspiel an der Donau der große Torwart-Notstand ausgebrochen: Stammkeeper Markus Scholz meldete sich mit Magen-Darmproblemen ab, auch die Ersatzleute Konstantin Weis (Patellasehne) und Christopher Gäng (Schulter) waren unpässlich. So schlug unerwartet die große Stunde des erst 18-jährigen U-19-Schlussmanns Niklas Heeger, der im Donaustadion sein Regionalliga-Debüt feierte. Coach Trares hatte seine Ankündigung wahrgemacht und die Startelf fast komplett durchgewürfelt – unter anderem bekamen Mete Celik, Simon Tüting, Mirko Schuster und Kevin Nennhuber die Gelegenheit, noch einmal Spielpraxis zu sammeln. Im Vergleich zum 1:1 gegen Steinbach vor einer Woche gab es acht Änderungen. Daniel di Gregorio (Gelbsperre) und Gianluca Korte (Schonung nach muskulären Problemen) standen nicht im Kader. Bei dieser radikalen Personalrochade verwunderte es nicht, dass von Spielfluss bei der B-Elf der Mannheimer im ersten Durchgang so gut wie nichts zu sehen war. Die Ulmer, die am Pfingstmontag im Finale des württembergischen Pokals gegen den Verbandsligisten TSV Ilshofen in den DFB-Pokal einziehen wollten, traten mit ihrer ersten Garnitur an – und waren dementsprechend spielbestimmend. Thomas Rathgeber setzte früh einen Kopfball knapp neben das Tor (7.). Doch nach einer Viertelstunde gingen die Schwaben verdient in Führung: Youngster Heeger unterlief einen Eckball, Tim Göhlert köpfte ins verwaiste Gehäuse ein (15.). Den ersten Torschuss für Waldhof gab Nicolas Hebisch nach über einer halben Stunde ab, aber es blieb viel Stückwerk im Spiel des Relegationsteilnehmers. Kurz vor der Pause hätte Hebisch dennoch auf 1:1 stellen können, doch sein leicht abgefälschter Versuch aus der Drehung strich am Tor vorbei (42.). Nach dem Seitenwechsel fanden die umformierten Blau-Schwarzen ein wenig besser in die Partie bei frühsommerlichen Temperaturen. Nach einer schönen Kombination über Andreas Ivan legte Jannik Sommer den Ball für Simon Tüting ab, der mit seinem starken linken Fuß aus 16 Metern aber nur den Innenpfosten traf (55.). Kurz danach feierte Angreifer Patrick Mayer sein Comeback nach über dreimonatiger Verletzungspause – er wurde für Hebisch eingewechselt. Deville vergab nach Freistoßflanke von Ivan eine gute Kopfballgelegenheit (64.). Nach der Gelb-Roten Karte für Ulms Tim Göhlert spielte der jetzt dominante SVW noch über 20 Minuten in Überzahl, hätte aber beinahe schon früher das 0:2 kassiert: Den Distanzschuss von Campagna entschärfte Heeger allerdings großartig (73.). Fünf Minuten vor Abpfiff entschied Ulms Kapitän David Braig nach einer Unaufmerksamkeit in der Mannheimer Hintermannschaft jedoch die Partie mit dem zweiten Treffer (85.). Unterdessen fielen in der Südwest-Staffel auch die letzten Entscheidungen im Abstiegskampf: Neben Röchling Völklingen und dem TSV Schott Mainz müssen die Stuttgarter Kickers zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte den bitteren Gang in die Oberliga antreten. Hessen Kassel bleibt als 16. nur viertklassig, wenn Saarbrücken und Waldhof aufsteigen, die TuS Koblenz muss als 15. darauf hoffen, dass wenigstens ein Südwest-Vertreter den Sprung in die 3. Liga schafft. |
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