Spielbericht 7. Spieltag 14/15 TuS Koblenz - SV Waldhof Mannheim
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| TuS Koblenz | 1:2 (0:0) | SV Waldhof Mannheim 07 | |
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7.Spieltag Sonntag, 31. August 2014, 14 Uhr MESZ, Stadion Oberwerth Endstand 1:2 Zuschauer: 1.396 |
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| Startelf (Spielsystem 4-2-3-1):
Vollborn - Arslan, Reith, Marx, Fritsch - Hadzic, Saito - Ernst, Dzaka, Benamar - Boskovic - Trainer: Evangelos Nessos Einwechslungen:
Reserve: Luketic (Tor), Wurm |
Startelf (Spielsystem 4-2-3-1):
Krauss - Müller, Neupert, M.Seegert, Mühlbauer - Lindner, Radojewski - Haag, di Gregorio, Straub - Sökler - Trainer: Kenan Kocak Einwechslungen:
Reserve: Broll (Tor), Kopf, Yazgan, Mesfin Es fehlten: Becker (Reha nach Wadenbein- und Sprunggelenkfraktur), Förster (Trainingsrückstand nach Muskelfaserriss), Brune (Handbruch), Bektashi (Vertrag aufgelöst), Nag, Islamoglu, Robinson, N.Seegert, Tewelde, Bari, Mladenovic (alle nicht berücksichtigt, geschont, verletzt oder 2.Mannschaft) | ||
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Beste Spieler: Benamar - Sökler, M.Seegert | |||
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Donner weckt den SV Waldhof Koblenz. Na bitte, es geht doch: Mit einem 2:1 (0:0)-Erfolg bei der TuS Koblenz holte der SV Waldhof den ersten Auswärtssieg in dieser Regionalliga-Saison. Marcel Seegert und Nauwid Amiri trafen nach der Halbzeit für die Blau-Schwarzen, das zwischenzeitliche 1:1 besorgte Danko Boskovic. In der Tabelle machte der SVW einen Sprung auf Platz acht. Gegenüber dem Zweibrücken-Spiel brachte Trainer Kenan Kocak mit Torwart Markus Krauss einen der drei jüngsten Neuzugänge von Beginn an. Ebenso in der Startelf stand Yanick Haag, der für Shqipon Bektashi in die Anfangsformation rückte. Bektashi wird für den SVW überhaupt nicht mehr auflaufen, da sein Vertrag am Wochenende aufgelöst wurde. "Reisende soll man nicht aufhalten. Shqipon hat mir mitgeteilt, dass er sich in Mannheim nicht mehr wohlfühle und sich auch für das Koblenz-Spiel nicht mehr motivieren könne", hat Kocak dieses Kapitel bereits abgeschlossen. Der Angreifer wechselt zum Ligarivalen Hessen Kassel. SVW benötigt Anlaufzeit Von Spielkontrolle war beim SV Waldhof zunächst nicht viel zu sehen. Die TuS, bislang ohne Heimsieg, übernahm die Initiative und kam auch viermal vor das SVW-Tor. Nur beim Kopfball von Danko Boskovic mußte Krauss eingreifen. Die weiteren drei Möglichkeiten der Koblenzer gingen deutlich am Kasten vorbei. Es dauerte bis zur Mitte der ersten Halbzeit, ehe der SVW besser ins Spiel fand und sich erste Möglichkeiten herausarbeiten konnte. Die beste Chance in Abschnitt eins hatte Marcel Seegert, dessen Freistoß an den rechten Pfosten klatschte (36.). Marcel Sökler vergab die letzte Chance des ersten Abschnitts (43.). Nach der Pause knüpfte der SVW an die starke Endphase der ersten Halbzeit an - sowohl Lutz Radojewski, dessen Distanzschuss Keeper Fabrice Vollborn entschärfte (49.), als auch Haag per Kopfball (52.) hätten für die nun verdiente Führung sorgen können. Zum mittlerweile einsetzenden strömenden Regen gesellte sich kurz darauf Blitz und Donner, so dass Schiedsrichter Moritz Kühlmeyer beide Teams aus Sicherheitsgründen für 13 Minuten wieder in die Kabine schickte (61.). Aus dieser kehrten die Waldhöfer, offenbar fest entschlossen, den Sieg einzufahren, als erste Mannschaft wieder aufs Feld zurück. Zwei Minuten waren gespielt, als der SVW etwa 20 Meter vor Vollborns Tor einen Freistoß zuerkannt bekam. Der Donner hatte sich längst verzogen, dafür schlug der Schuss von Marcel Seegert unhaltbar im Kasten ein (64.). Damit überraschte er auch seinen Trainer: "Ich habe nicht gewusst, dass Marcel so gute Freistöße schießen kann." Der Innenverteidiger selbst wies darauf hin, schon in der U19 des FSV Mainz einige Male als Freistoßschütze in Erscheinung getreten zu sein. Die Führung hielt aber nur fünf Minuten. Robin Neupert hatte nach einem Freistoß beim Versuch, den Ball herauszuschlagen, nur das Hinterteil des eigenen Spielers getroffen, so dass der Koblenzer Neuzugang Boskovic völlig frei vor Krauss das 1:1 besorgen konnte (69.). "Fängt das jetzt schon wieder an?", fragte sich Kocak besorgt und wechselte direkt im Anschluss Nauwid Amiri ein. Dieser dankte es mit dem Siegtor acht Minuten vor dem Ende, als die Koblenzer den Ball nicht aus dem eigenen Strafraum klären konnten (83.). Den knappen Vorsprung brachte der SVW sicher über die Zeit. rod
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