Spielbericht: 32. Spieltag 14/15 SpVgg Neckarelz - SV Waldhof Mannheim

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SpVgg Neckarelz 0:0 SV Waldhof Mannheim 07
Neckarelz SpVgg.gif 32.Spieltag
Samstag, 9. Mai 2015, 14 Uhr MESZ, Elzstadion

Endstand 0:0

Zuschauer: 550
Schiedsrichter: Kessel (Norheim), Assistenten: Bauer (Seesbach), Biehl (Idar-Oberstein)

SV Waldhof
Startelf (Spielsystem 4-1-4-1):

Wagner - Kiermeier, Keusch, Hofmann, Bückle - Kizilyar - Beyazal, Busch, H.Hogen, B.Schäfer - B.Müller - Trainer: Peter Hogen

Einwechslungen:

Scored after 46 minutes 46' Szimayer für B.Müller
Scored after 81 minutes 81' C.Schäfer für H.Hogen
Scored after 89 minutes 89' Klotz für Beyazal

Reserve: Wehr (Tor), Winkler, Abele, Burgio

Startelf (Spielsystem 4-2-3-1):

Krauss - M.Müller, M.Seegert, Neupert, Mesfin - Brill, Lindner - Nag, Förster, P.Haag - Ramaj - Trainer: Kenan Kocak

Einwechslungen:

Scored after 67 minutes 67' Tsoumou für Nag
Scored after 75 minutes 75' Straub für P.Haag
Scored after 90 minutes 90' N.Seegert für Ramaj

Reserve: Broll (Tor), Mühlbauer, Radojewski, Miftari

Es fehlten: Sökler (Reha nach Kreuzbandriss), Schulz (Haarriss am Zeh), di Gregorio (Adduktorenprobleme), Bari (Meniskusriss), Alami (Muskelverhärtung im Oberschenkel), Ratei, Y.Haag, Tewelde, Yazgan (alle nicht berücksichtigt, geschont oder verletzt)

Yellow card.png keiner


Yellow card.png Tsoumou, Brill

Beste Spieler: Beyazal, Busch, H.Hogen - Krauss, Brill

Bericht:


0:0 gegen Neckarelz / Waldhof sichert sich den Klassenerhalt

Im Nachbarschaftsduell bei der Spielvereinigung Neckarelz hat sich der SV Waldhof ein wertvolles 0:0 erkämpft. Mit dem gewonnen Punkt bei den heimstarken Platzherren ist der Verbleib in der Liga gesichert. Sechs Punkte und 20 Tore trennen die Blau-Schwarzen zwei Spieltage vor Abschluss der Runde vom ersten möglichen Abstiegsplatz, den derzeit der FC Nöttingen einnimmt. Auch Neckarelz durfte sich nach den 90 wenig aufregenden Minuten im Elzstadion freuen. Auch die Elf von Trainer Peter Hogen holte sich den einen rechnerisch noch nötigen Punkt für den Liga-Verbleib 21015/16.

"Wir können zufrieden sein. Die ganze Mannschaft hat noch einmal versucht alles aus sich herauszuholen. Nach dem verkorksten Pirmasens-Spiel haben wie vieles umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Aber wir sind noch nicht zu Ende. In den letzten zwei Spielen gegen Worms und in Homburg wollen wir natürlich gewinnen", meinte nach dem Abpfiff Cheftrainer Kenan Kocak.

Der SVW besaß gegen die klug eingestellten Platzherren auf dem holprigen Rasen der Odenwälder das spielerische Übergewicht. In einer im Wesentlichen von viel Kampf geprägten Partie hätten trotz nur weniger zwingender Möglichkeiten jedoch sowohl die Mosbacher Vorstädter als auch Mannheim als Sieger den Platz verlassen können. Waldhofs beste Chancen besaßen Philipp Förster, dessen erster gefährlicher Distanzschuss sich in einem Abwehrbein der Hausherren verfing (14.) und der Sekunden vor dem Halbzeitpfiff dann aus kurzer Distanz knapp über den Kasten von Torhüter Simon Wagner schoss (45.). Auf der Gegenseite war Waldhofs an diesem Tag starker Keeper Markus Krauss zweimal in brenzligen Situationen auf der Höhe. Nach einem Freistoß von Henrik Hogen entschärfte er zunächst einen Kopfballl von Bogdan Müller aus drei Metern mit einem Klassereflex (39.). Noch in der selben Minute haute Müller von der Strafraumkante drauf. Wieder war Krauss zur Stelle. Ansonsten neutralisierten sich beide Seiten weitgehend im Mittelfeld, woran sich auch im zweiten Abschnitt nichts änderte. Da allerdings hätte der zwei Minuten zuvor eingewechselte Angreifer Juvhel Tsoumou zum "Matchwinner" werden können. Zunächst scheiterte er nach einer sehenwerten Rechtsflanke von Alban Ramaj per Kopfstoß (70.). Wenig später schickte wiederum Ramaj den bulligen Stürmer auf Reisen und im Alleingang auf Wagner zu. Doch viel zu lässig ging Tsoumou mit dieser Riesenchance um, setzte das Leder gegen den herauseilenden Schlussmann knapp rechts neben den Pfosten. Das hätte es eigentlich sein müssen.

"Unter dem Strich können wir zufrieden sein. Sicher hatten wir zum Schluss zwei gute Chancen, von denen eine eigentlich rein muss. Aber über die gesamte Spieldauer hat uns ohnehin die Durchschalgskraft im Spiel nach vorne gefehlt. Jetzt haben wir noch das tolle Derby mit Worms und das Finale in Homburg. Da werden wir versuchen, alles noch einmal herauszuholen", analysierte Ramaj. Mannheims an diesem Tag starker Mittelfeldmann Frederic Brill zum gesicherten Klassenerhalt: "Wir können das Ganze jetzt etwas entspannter angehen. Aber wir wollen noch den ein oder anderen Platz in der Tabelle gutmachen."


Quelle: Mannheimer Morgen – 09.05.2015




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