Anton Rudinski

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Anton Rudinski
Spielerinformationen
Voller Name Anton Rudinski
Geburtstag 1. Oktober 1937
Geburtsort Subotica, SerbienSerbien Serbien & Montenegro
Sterbedatum 8. Oktober 2017
Sterbeort Villingen, DeutschlandDeutschland Deutschland
Spitzname Antun
Position Angriff
Vereine in der Jugend
bis 1952 SerbienSerbien NK Bačka 1901
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
07/1952 - 06/1953
07/1953 - 10/1962
07/1962 - 12/1963
01/1964 - 06/1964
07/1964 - 12/1965
07/1966 - 06/1967
07/1967 - 06/1968
07/1968 - 06/1969
SerbienSerbien FK Spartak Zlatibor Voda
SerbienSerbien FK Roter Stern Belgrad
SerbienSerbien FK Partizan Belgrad
SerbienSerbien NK Olimpija Ljubljana
DeutschlandDeutschland FC Winterthur
DeutschlandDeutschland FC Metz
DeutschlandDeutschland SCB Viktoria Köln
SwasilandSwasiland FC Monthey
Nationalmannschaft
SerbienSerbien Jugoslawische Fußballnationalmannschaft 7 (0)
Stationen als Trainer
1968-1972
1972-1972
07/1972 - 06/1974
07/1975 - 10/1977
07/1977 - 06/1979
07/1979 - 02/1980
07/1980 - 06/1982
07/1982 - 06/1984
07/1984 - 12/1985
01/1986 - 06/1987
09/1987 - 06/1989
07/1989 - 06/1990
07/1990 - 12/1990
2002-2004
2005-2006
07/2010 - 10/2010
SwasilandSwasiland FC Monthey
DeutschlandDeutschland FC Winterthur
DeutschlandDeutschland FC 08 Villingen
DeutschlandDeutschland SV Waldhof Mannheim
DeutschlandDeutschland Offenburger FV
DeutschlandDeutschland Freiburger FC
SwasilandSwasiland FC Lugano
DeutschlandDeutschland SpVgg Bayreuth
DeutschlandDeutschland SC Freiburg
DeutschlandDeutschland Offenburger FV
DeutschlandDeutschland VfL Osnabrück
DeutschlandDeutschland SpVgg Bayreuth
DeutschlandDeutschland Offenburger FV
DeutschlandDeutschland 1. FC Schweinfurt 05 Co-Trainer
DeutschlandDeutschland SC Konstanz-Wollmatingen
DeutschlandDeutschland SV Spaichingen

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
 Stand: 1. Oktober 2017

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Anton Rudinski (auch Antun oder Anton Rudinsky) (* 1. Oktober 1937 (87) Jahre, † 8. Oktober 2017) ist ein ehemaliger serbischer Fußballspieler und -trainer.

Als Spieler

In der Jugend spielte er bei NK Bačka 1901 in Subotica und begann seine Karriere dann 1952 bei FK Spartak Zlatibor Voda, ebenfalls aus Subotica. Er spielte dann von 1953 bis 1962 für FK Roter Stern Belgrad, mit denen der schussgewaltige Stürmer viermal jugoslawischer Meister wurde.[1] Danach ging er für ein Jahr zum Lokalrivalen FK Partizan Belgrad.

Die Saison 1963/64 verbrachte er bei NK Olimpija Ljubljana, die darauffolgende beim FC Winterthur. Nach Stationen beim FC Metz und beim SCB Viktoria Köln beendete er seine Spielerkarriere beim FC Monthey (aus Monthey).

Insgesamt absolvierte er sieben Länderspiele für die Jugoslawische Fußballnationalmannschaft.

Als Trainer

Die Trainerkarriere begann beim FC 08 Villingen in der Fußball-Verbandsliga Württemberg 1972, wo er für zwei Spielzeiten blieb. Mit den Nullachtern wurde er auf Anhieb Meister der Schwarzwald-Bodensee-Liga und scheiterte mit seinem Team in einem denkwürdigen Spiel (0:1) hauchdünn am VfR Mannheim und der Rückkehr in die damals zweithöchste Spielklasse, die Regionalliga.

Von 1975 bis zum 8. Oktober 1977 trainierte er Waldhof Mannheim (damals Chio Waldhof) in der zweiten Bundesliga Süd und erreichte hier den achten und elften Tabellenplatz. Danach musste er nach vier Siegen, vier Unentschieden und fünf Niederlagen den Verein am Beginn seiner dritten Trainerspielzeit beim SVW vorzeitig verlassen.

Zur Rückrunde der Saison 1977/78 übernahm er von Lutz Hangartner den Posten als Trainer beim Offenburger FV, den er 1978 in die neugegründete drittklassige Fußball-Oberliga Baden-Württemberg führte und dort 1979 den fünften Platz erreichte[2]. Anfangs überzeugte Rudinski dort mit innovativen Trainingsmethoden und hatte den Ruf, alles aus seiner Mannschaft herauszukitzeln. Dennoch führte er auch ein zweifelhaftes Regiment. So fühlten sich seine Spieler nicht nur aufgrund der Liegestützen, die sie mit langgezogenen "iiiaaah"-Rufen ausführen mussten, wie Esel.[3]

Vom 1. Juli 1979 bis zum 9.März 1980 leitete er die Mannschaft vom Freiburger FC, dann den FC Lugano (Nationalliga B, 10. Platz) und (Nationalliga B, 7. Platz) und danach die des Freiburger Lokalrivalen SC Freiburg von 1984 (achter Platz) bis zum 1. Januar 1986. Ab Januar 1986 war er wieder beim Offenburger FV tätig und in der Spielzeit 1987/88 coachte er den VfL Osnabrück (achter Platz) in der zweiten Bundesliga.

Ebenfalls in zweiten Liga betreute er die SpVgg Bayreuth in der Hinrunde 1989/90, bevor er im Sommer 1990 zum dritten Mal den Offenburger FV übernahm. "Das Vereinsleben ist klninsch tot" stellte Rudinski fest und war nach einem halben Jahr wieder weg. Von 2002 bis Ende 2004 ließ er seine Karriere beim 1. FC Schweinfurt 05 als Co-Trainer ausklingen und war 2005 nochmal kurzzeitig als Trainer für den FC Konstanz in der Fußball-Verbandsliga Südbaden aktiv.

Zur Saison 2010/11 trainierte er im Alter von dreiundsiebzig Jahren Fatihspor Spaichingen in der Fußball-Bezirksliga Württembergischer Schwarzwald[4], musste aber nach wenigen Monaten die Segel streichen [5].

Bild

Einzelnachweise

  1. Anton Rudinski war eine Trainerlegende suedkurier.de vom 9.10.2017, abgerufen am 9. Oktober 2019
  2. [1] Baden-online: Die seltsamen Methoden des jugoslawischen Trainers
  3. Anton Rudinski war eine Trainerlegende offenburgerfv.de, abgerufen am 9. Oktober 2019
  4. SC 04 will es im dritten Anlauf endlich packen Schwäbische.de
  5. Schwarzwälder Bote: Offensive der große Tuttlinger Trumpf

Weblinks



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