Andre Egli
André Egli | ||
Spielerinformationen | ||
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Voller Name | André Egli | |
Geburtstag | 8. Mai 1958 | |
Geburtsort | Bäretswil, Schweiz | |
Spitzname | Andy | |
Position | Abwehr | |
Vereinsinformationen | karriereende | |
Vereine in der Jugend | ||
FC Amriswil | ||
Vereine als Aktiver | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore)1 |
bis 1978 07/1978 - 06/1984 07/1984 - 06/1985 07/1985 - 06/1990 07/1990 - 06/1992 07/1992 - 06/1994 |
FC Amriswil Grasshopper-Club Zürich Borussia Dortmund Grasshopper-Club Zürich Neuchâtel Xamax Servette Genf |
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Nationalmannschaft | ||
1979-1994 | Schweiz | 76 (8) |
Stationen als Trainer | ||
07/1995 - 06/1999 07/1999 - 06/2001 12/2001 - 09/2002 08/2004 - 12/2005 05/2006 - 06/2006 08/2006 - 07/2007 04/2008 - 06/2008 05/2009 - 06/2009 05/2010 - 06/2010 07/2013 - 06/2015 |
FC Thun FC Luzern SV Waldhof Mannheim FC Aarau FC Biel Busan I'Park SC Zofingen (Interimstrainer) FC Langenthal (Interimstrainer) SC Cham (Interimstrainer) FC Luzern (Leiter der Nachwuchsabteilung) | |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. |
André „Andy“ Egli (* 8. Mai 1958 (66 Jahre) in Bäretswil) ist ein Schweizer Fussballtrainer und ehemaliger Fussballspieler.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
In der Nationalliga A kam er in 480 Spielen zum Einsatz, in der deutschen Bundesliga in 50 Spielen. Dabei erzielte er insgesamt 95 Tore. Hinzu kommen 50 Spiele im Schweizer Cup (15 Tore) und 41 Spiele im Europacup (drei Tore). Zwischen 1979 und 1994 absolvierte er 77 Spiele der Nationalmannschaft und traf acht Mal. Er wurde für die WM 1994 aufgeboten, kam dabei aber nicht zum Einsatz.
Von 1995 bis 2010 war er als Trainer tätig. Im Dezember 2001 kam er zum SV Waldhof Mannheim. Nach 9 Monaten trennte sich der Zweitligist jedoch wieder von seinem Trainer. Der Verein reagierte damit nach der 0:2-Heimniederlage gegen Aufsteiger Eintracht Trier auf den Fehlstart des Teams. Die Mannheimer mussten vier Niederlagen in vier Partien hinnehmen und standen auf einem Abstiegsplatz. Nachfolger des 44-Jährigen, der sein Amt von Uwe Rapolder übernommen hatte, wurde Walter Pradt.[1]
„Wir hatten keine Probleme, die Klasse zu halten. Größere Ambitionen wären allerdings mit Investitionen verbunden gewesen", erinnert sich Egli. Doch nach der Kirch-Krise und einer allgemein einsetzenden Unruhe bei den Vereinen war dies beim SV Waldhof nur schwer realisierbar. „Ich hatte dennoch eine tolle Zeit in der Quadratestadt. Ich habe mich sehr wohl gefühlt" fügt er hinzu.
Es folgten Stationen beim FC Aarau und FC Biel (wo er den Aufstieg in die 1.Liga verpasste)[2], bevor es ihn nach Südkorea zu Busan I'Park verschlug. Dort war er eine Spielzeit tätig, bis sein Rücktrittsangebot wegen Erfolglosigkeit angenommen wurde. 2007 hat er dann für sich entschieden, nicht mehr abhängig von Vereinen zu sein und selbstständig zu arbeiten. Er berät Vereine oder arbeitet als Experte für das Fernsehen. Dem Trainerdasein hat er dagegen den Rücken gekehrt. „Als Trainer ohne Verein bist du ständig in Wartestellung und drehst zu Hause Däumchen“, begründet der Schweizer.[3]
Aus Südkorea kehrte er wieder in die Schweiz zurück, wo er beim SC Zofingen knapp den Abstieg aus der 1. Liga verhinderte. Danach sollte er dies beim FC Langenthal ebenfalls bewerkstelligen, der in der 2. Liga interregional beheimatet war.[4]
Zuletzt war er Leiter der Nachwuchsabteilung beim FC Luzern.[5] Derzeit (2024) bietet er sich als Fußball-Experte an.
Erfolge
- Schweizer Meister (mit Grasshoppers): 1978, 1982, 1983, 1990
- Schweizer Meister (mit Servette): 1994
- Schweizer Cupsieger (mit Grasshoppers): 1983, 1988, 1989, 1990
Spieler Interview
Persönliches
Im September 2015 erkrankte Andy Egli an Hodenkrebs. Doch bereits im November 2015 hatte er nach erfolgreicher Chemotherapie den Kampf gegen den Krebs gewonnen und war vollständig geheilt.
Trotz seiner Krankheit arbeitete er beim schweizer Sender SRF als Fussballexperte. Dort kommentierte er 2021 die Euro 2020. 2021 beendete er diese Tätigkeit.
Bilder
Die Neuzugänge des SV Waldhof Mannheim für die Saison 2002/03 Hinten (von links): Assistenztrainer Dariusz Pasieka, Pavel Popovits, Oliver Otto, David Fall, Rafael Mea Vitali, Trainer André Egli.
Vorne (von links): Henry Nwosu, Michael Rechner, Daniel Camus, Es fehlen Enrico KernSaison 2001-2002
Als Antrittsgeschenk gab es von Präsident Wilfried Gaul eine Kuhglocke eingebunden im Waldhofschal
Saison 2001-2002Nach der Winterpause wird Gabriel Urdaneta mit einem Vertrag bis 2004 von André Egli und Dieter Dollmann vorgestellt
Saison 2001-2002Henry Nwosu, André Egli und Pavel Popovits
Saison 2002-2003
Einzelnachweise
- ↑ Waldhof Mannheim trennt sich von Trainer Andre Egli faz.net vom 11.9.2002, abgerufen am 17. Januar 2019
- ↑ Andy Egli verpasst mit Biel den Aufstieg fussball.ch vom 5.6.2006, abgerufen am 4. November 2020
- ↑ Andy Egli morgenweb.de vom 14.12.2017, abgerufen am 4. November 2020
- ↑ Andy Egli übernimmt bis Saisonende den FC Langenthal aargauerzeitung.ch vom 11.5.2009, abgerufen am 4. November 2020
- ↑ Nachwuchs-Chef Andy Egli verlässt Luzern blick.ch vom 7.4.2015, abgerufen am 4. November 2020
Webseiten
- Radio-Interview mit Andy Egli als Trainer des SV Waldhof Mannheim vom 1. Mai 2002
- Offizielle Website Andy Egli
- Profil bei Transfermarkt
- Andre Egli in der Datenbank von weltfussball.de
- Andre Egli in der Datenbank von Fussballdaten.de
Personendaten | |
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NAME | Egli, André |
ALTERNATIVNAMEN | Andy Egli |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Fußballtrainer und ehemaliger Spieler |
GEBURTSDATUM | 8. Mai 1958 |
GEBURTSORT | Bäretswil |
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